
Gabriels späte Einsicht: Wehrpflicht-Forderung offenbart das Versagen der SPD-Politik
Ausgerechnet Sigmar Gabriel, der Mann, der friedliche Demonstranten als "Pack" bezeichnete, fordert nun die Rückkehr zur Wehrpflicht. Der ehemalige SPD-Chef und Ex-Außenminister entdeckt plötzlich seine Liebe zur Landesverteidigung und verlangt, dass genau jenes "Pack" nun die Bundeswehr wieder aufbauen soll. Die Ironie könnte kaum bitterer sein.
Die Heuchelei der politischen Wendehälse
Gabriel erklärt im Tagesspiegel vollmundig, Deutschland müsse zur Wehrpflicht zurückkehren, um die Bundeswehr wieder zu einer schlagkräftigen Territorialarmee zu machen. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass es seine Partei war, die jahrzehntelang die systematische Schwächung der Bundeswehr vorangetrieben hat. Die SPD, die sich stets als Friedenspartei inszenierte, entdeckt nun angesichts der selbst verschuldeten Sicherheitslage ihre militärische Ader.
Besonders pikant: Gabriel spricht davon, gesellschaftliche Illusionen zu überwinden und mahnt, es gebe nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Das aus dem Munde eines Mannes, dessen Partei seit Jahren nichts anderes tut, als immer neue Rechte für alle möglichen Minderheiten zu erfinden, während die Pflichten der Mehrheitsgesellschaft stetig zunehmen.
Ein dysfunktionaler Staat fordert Loyalität
Die Forderung nach Wiedereinführung der Wehrpflicht wirft fundamentale Fragen auf. Welchen Staat sollen junge Menschen eigentlich verteidigen? Einen Staat, der seine eigenen Bürger drangsaliert, wenn sie biologische Realitäten aussprechen? Ein Land, in dem man 10.000 Euro Strafe zahlen muss, wenn man einen Mann in Frauenkleidern als Mann bezeichnet?
Die politische Klasse hat Deutschland in einen kollektiven Freizeitpark verwandelt, wie Helmut Kohl einst treffend bemerkte. Nun, da die Realität an die Tür klopft, sollen plötzlich wieder traditionelle Tugenden wie Pflichtbewusstsein und Opferbereitschaft gelten - aber nur für das gemeine Volk, versteht sich.
Infrastruktur zerstört, Moral ruiniert
Selbst wenn man die Wehrpflicht wieder einführen wollte - wo sollen die Rekruten untergebracht werden? Die Kasernen wurden abgerissen, die militärische Infrastruktur systematisch zurückgebaut. Die Bundeswehr ist heute ein Schatten ihrer selbst, ausgehöhlt von Gender-Ideologie und politischer Korrektheit.
"Die Vorstellung, es gebe in postheroischen Zeiten nur Rechte, aber keine Pflichten, führt uns in die Sackgasse und in die Bedeutungslosigkeit"
So Gabriel wörtlich. Doch wer hat diese "postheroischen Zeiten" herbeigeführt? Wer hat den Patriotismus verteufelt und jeden, der sich zu Deutschland bekennt, in die rechte Ecke gestellt?
Die wahren Absichten hinter der Wehrpflicht-Debatte
Hans-Peter Bartels, ebenfalls SPD, lässt die Katze aus dem Sack: Es gehe darum, die NATO-Vorgaben zu erfüllen. 260.000 aktive Soldaten und 460.000 mit Reservisten seien das Ziel. Nicht die Verteidigung Deutschlands steht im Vordergrund, sondern die Erfüllung von Bündnisverpflichtungen, die Deutschland immer tiefer in internationale Konflikte hineinziehen.
Die jungen Menschen, die eingezogen werden sollen, ahnen bereits, wofür sie verheizt werden könnten. Nicht für die Verteidigung der Heimat an unseren Grenzen, sondern als Kanonenfutter in fernen Ländern, sei es in der Ukraine oder wo auch immer die NATO als nächstes ihre "Friedensmissionen" plant.
Ein Staat ohne Identität sucht Verteidiger
Die bittere Wahrheit ist: Ein Staat, der seine eigene Identität aufgegeben hat, der Patriotismus als verdächtig betrachtet und traditionelle Werte verhöhnt, kann keine motivierten Verteidiger erwarten. Warum sollten junge Menschen ihr Leben für ein Land riskieren, das sie bei jeder Gelegenheit daran erinnert, wie schuldig und schlecht sie als Deutsche seien?
Die Mehrheit der jungen Männer mit Migrationshintergrund fühlt sich ohnehin eher ihren Herkunftsländern verbunden. Und die biodeutschen Jugendlichen? Die wurden zu "Miezekätzchen" erzogen, wie ein Kommentator treffend bemerkte.
Die Alternative: Souveränität statt Vasallentum
Statt krampfhaft NATO-Vorgaben erfüllen zu wollen, sollte Deutschland über echte Alternativen nachdenken. Ein neutrales, atomar bewaffnetes Deutschland, das aus der NATO austritt und seine Souveränität zurückgewinnt, wäre eine Option. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat, nicht Wendehälse wie Gabriel, die je nach Windrichtung ihre Meinung ändern.
Die Wehrpflicht-Debatte offenbart das ganze Dilemma der deutschen Politik: Man will die Früchte ernten, ohne die Saat gelegt zu haben. Man fordert Opferbereitschaft von Menschen, die man jahrelang verhöhnt und entmündigt hat. Man verlangt die Verteidigung eines Staates, den man selbst zur Unkenntlichkeit entstellt hat.
Fazit: Gabriels Forderung nach Wiedereinführung der Wehrpflicht ist nicht mehr als ein verzweifelter Versuch, die Folgen jahrzehntelanger Fehlpolitik zu kaschieren. Bevor man junge Menschen zum Dienst an der Waffe verpflichtet, sollte man ihnen erst einmal ein Land bieten, für das es sich zu kämpfen lohnt.
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