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12.05.2025
05:54 Uhr

Ford in der Sackgasse: Kölner Traditionswerk droht das Aus - Grüne Transformation gescheitert

Die einst stolzen Ford-Werke in Köln stehen vor einem dramatischen Wendepunkt. Was vor zwei Jahren noch als leuchtender Aufbruch in die elektromobile Zukunft gefeiert wurde, entpuppt sich nun als kostspieliger Irrweg. Die gescheiterte Transformation des traditionsreichen Automobilherstellers ist dabei symptomatisch für die verfehlte Industriepolitik der Ampel-Regierung.

Dramatischer Niedergang eines Industriegiganten

Die Zahlen sprechen eine erschütternde Sprache: Von ehemals 20.000 Mitarbeitern im Jahr 2018 sind heute gerade einmal 11.500 übrig geblieben. Der Marktanteil bei Neuzulassungen ist auf magere 3,5 Prozent geschrumpft. "Die Lage ist schlecht und die Perspektive noch schlechter", urteilt Ferdinand Dudenhöffer vom Bochumer Autoinstitut CAR in einer schonungslosen Analyse.

Gescheitertes E-Auto-Experiment

Besonders bitter: Die mit großen Hoffnungen gestartete Elektro-Offensive erweist sich als Rohrkrepierer. Die beiden in Köln gefertigten E-Modelle finden kaum Käufer. Mit Einstiegspreisen von knapp 40.000 Euro für den Explorer und über 42.000 Euro für den Capri hat sich Ford in eine Preisklasse manövriert, in der die Kunden lieber zu etablierten deutschen Herstellern greifen.

Das Erbe der verfehlten Industriepolitik

Die überhastete und ideologiegetriebene Transformation zur E-Mobilität, die von der Ampel-Regierung mit aller Macht vorangetrieben wurde, rächt sich nun bitter. Statt auf eine technologieoffene Entwicklung zu setzen, wurde die Industrie in eine kostspielige Sackgasse getrieben. Die Folgen tragen nun die Mitarbeiter, denen erstmals in der 94-jährigen Firmengeschichte Streiks drohen.

Düstere Zukunftsaussichten

Die Experten sehen für den Standort Köln drei mögliche Szenarien: Verkauf, Fusion oder massive Investitionen des US-Mutterkonzerns. Keine der Optionen verspricht eine schmerzfreie Lösung. Besonders bedrohlich: Die angekündigte Invasion chinesischer Hersteller auf dem europäischen Markt dürfte den Preisdruck weiter erhöhen.

Ein Menetekel für den Industriestandort Deutschland

Das Schicksal der Kölner Ford-Werke steht beispielhaft für die Krise der deutschen Automobilindustrie. Die überhastete Fokussierung auf E-Mobilität, gepaart mit explodierenden Energiekosten und ausufernder Bürokratie, gefährdet zunehmend die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Es wird höchste Zeit für eine Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Industriepolitik.

Die dramatische Entwicklung bei Ford zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine neue wirtschaftspolitische Ausrichtung, die sich wieder an den Realitäten des Marktes orientiert und nicht an ideologischen Wunschvorstellungen einer selbsternannten Klimaelite.

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