
Eskalation am Persischen Golf: Trump sieht Iran kurz vor der Bombe – Israel kündigt das Ende des Mullah-Regimes an
Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran erreichen einen neuen Höhepunkt. Während US-Präsident Donald Trump davon überzeugt ist, dass Teheran kurz vor dem Durchbruch zur Atommacht steht, droht Israels Verteidigungsminister dem iranischen Diktator unverhohlen mit dem Tod. Die jüngsten Raketenangriffe des Iran auf israelisches Territorium könnten der Anfang vom Ende des Mullah-Regimes sein.
Trump widerspricht seiner eigenen Geheimdienstkoordinatorin
In einer bemerkenswerten Wendung distanzierte sich der US-Präsident öffentlich von den Einschätzungen seiner eigenen Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard. „Es ist mir egal, was sie gesagt hat", erklärte Trump unverblümt vor Journalisten in der Air Force One. Während Gabbard noch im März vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats beteuert hatte, der Iran baue derzeit keine Atombombe und das seit 2003 ausgesetzte Programm sei nicht reaktiviert worden, zeichnet Trump ein völlig anderes Bild.
Der Republikaner ist fest davon überzeugt, dass das Mullah-Regime „sehr nah dran" gewesen sei, eine Kernwaffe zu entwickeln. Diese Diskrepanz zwischen der offiziellen Geheimdiensteinschätzung und der Überzeugung des Präsidenten wirft Fragen auf. Entweder verfügt Trump über Informationen, die seinen eigenen Geheimdiensten entgangen sind, oder er lässt sich von seiner politischen Agenda leiten.
Keine Kompromisse mehr – Trump fordert „echtes Ende"
Die Zeiten diplomatischer Zurückhaltung scheinen endgültig vorbei zu sein. Trump machte unmissverständlich klar, dass er kein Interesse an weiteren Verhandlungen habe. „Ein Ende, ein echtes Ende, nicht eine Waffenruhe, ein Ende", betonte er mehrfach. Die Geduld des US-Präsidenten mit dem iranischen Regime sei erschöpft. „Ich bin nicht gerade in der Stimmung, zu verhandeln", fügte er hinzu – eine Aussage, die in Teheran sicherlich für Unruhe sorgen dürfte.
Nächtlicher Raketenhagel und Drohnenattacken
Als hätten die Mullahs Trumps Warnung als Herausforderung verstanden, intensivierten sie ihre Angriffe auf Israel. In der Nacht feuerte das iranische Regime dreißig Raketen auf den jüdischen Staat ab. Zwar konnte das israelische Raketenabwehrsystem die meisten Geschosse abfangen, doch mehrere Einschläge wurden gemeldet. Am Morgen folgte ein Schwarm von Kamikaze-Drohnen – eine neue Eskalationsstufe im ohnehin angespannten Konflikt.
Kiumars Heydari, Kommandeur des iranischen Heeres, kündigte sogar eine weitere Verschärfung an: „Der Feind soll wissen, dass eine neue Welle massiver Angriffe durch die Streitkräfte mit neuen und fortschrittlichen Waffen begonnen hat und sich in den kommenden Stunden noch verstärken wird." Diese Drohgebärden könnten sich jedoch als fataler Fehler erweisen.
Israels unmissverständliche Warnung: Das Schicksal Saddam Husseins
Israels Verteidigungsminister Katz reagierte mit einer Drohung, die in ihrer Deutlichkeit kaum zu überbieten war. Bei einem Treffen hochrangiger Militärs in Tel Aviv warnte er den iranischen Diktator Khamenei vor der Fortsetzung seiner „Kriegsverbrechen". Dann folgte die kaum verhüllte Todesdrohung: „Er sollte sich daran erinnern, welches Schicksal ein Diktator in einem Nachbarland des Iran hatte, der diesen Weg gegen den Staat Israel wählte."
Die Anspielung auf Saddam Hussein könnte klarer nicht sein. Der irakische Diktator, der Israel in den 1990er Jahren wiederholt mit Raketen angegriffen hatte, endete 2006 am Galgen. Nach dem Sturz durch die US-Invasion wurde er von einem irakischen Gericht zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dass Israel nun offen mit einem ähnlichen Schicksal für Khamenei droht, zeigt, wie ernst die Lage geworden ist.
Die Lehren der Geschichte
Die Geschichte lehrt uns, dass Diktatoren, die Israel bedrohen, selten ein gutes Ende nehmen. Neben Saddam Hussein könnte man auch an das Schicksal anderer arabischer Führer erinnern, die sich mit dem jüdischen Staat anlegten. Die iranische Führung täte gut daran, diese historischen Präzedenzfälle ernst zu nehmen. Doch die ideologische Verblendung des Mullah-Regimes scheint jede rationale Einschätzung der eigenen Lage zu verhindern.
Die aktuelle Eskalation zeigt einmal mehr, wie gefährlich die Situation im Nahen Osten geworden ist. Während die deutsche Bundesregierung weiterhin auf Diplomatie setzt und sich in wohlfeilen Appellen ergeht, bereiten sich die USA und Israel offenbar auf härtere Maßnahmen vor. Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt, bevor die Region in einem noch größeren Konflikt versinkt. Doch die Zeichen stehen auf Sturm – und das iranische Regime könnte schon bald den Preis für seine aggressive Politik zahlen müssen.
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