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16.05.2025
11:55 Uhr

ESC-Eklat: Schweizer Moderatorinnen blamieren sich mit historischer Unwissenheit

Ein peinlicher Fauxpas überschattet den diesjährigen Eurovision Song Contest in Basel. Die Moderatorinnen Hazel Brugger und Sandra Studer leisteten sich während der Unterhaltungseinlage einen geschichtsvergessenen Aussetzer, der besonders in Griechenland für Empörung sorgte. Mit einer erstaunlichen Mischung aus Unwissenheit und Überheblichkeit reklamierten sie ausgerechnet die Erfindung der Demokratie für die Schweiz.

Griechische Social-Media-Community reagiert mit beißendem Spott

Die Behauptung, die Eidgenossenschaft habe die Demokratie erfunden, löste in den griechischen sozialen Medien einen regelrechten Sturm der Entrüstung aus. Während die Moderatorinnen dies offenbar als harmlosen Scherz verstanden wissen wollten, zeigten sich die griechischen Nutzer bestens informiert über die historischen Tatsachen - und auch über die dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte.

Historische Fakten contra Schweizer Selbstüberschätzung

Mit beißender Ironie wiesen griechische Kommentatoren darauf hin, dass die Schweiz das Frauenstimmrecht erst 1971 einführte - zu einem Zeitpunkt, als die Demokratie in ihrer griechischen Heimat bereits auf eine mehrere Jahrtausende alte Geschichte zurückblicken konnte. Auch das düstere Kapitel der Verdingkinder, die bis in die 1970er Jahre Opfer staatlicher Zwangsmaßnahmen wurden, blieb nicht unerwähnt.

Symptomatisch für den Zeitgeist

Der Vorfall ist bezeichnend für eine Zeit, in der historische Bildung offenbar selbst bei prominenten Medienpersönlichkeiten dramatische Lücken aufweist. Während die eine Moderatorin hauptsächlich durch seichte Unterhaltung bekannt ist, hätte man von ihrer erfahreneren Kollegin mehr historisches Fingerspitzengefühl erwarten können.

Zwischen Humor und Geschichtsvergessenheit

Auch wenn die Aussage möglicherweise auf das Abstimmungssystem des ESC gemünzt war - die unglückliche Formulierung offenbart einen erschreckend leichtfertigen Umgang mit historischen Tatsachen. In Zeiten, in denen politische Bildung wichtiger denn je ist, wirft dieser Vorfall kein gutes Licht auf den Zustand unserer Medienlandschaft.

Der Eklat beim ESC 2025 wird nicht nur als musikalisches Ereignis in Erinnerung bleiben, sondern auch als Mahnmal dafür, wie wichtig ein fundiertes Geschichtsbewusstsein ist. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen künftiger Shows weniger auf oberflächliche Effekthascherei und mehr auf inhaltliche Qualität konzentrieren.

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