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06.06.2025
06:28 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Insolvenzwelle überrollt den Mittelstand

Während sich die politische Kaste in Berlin weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verliert, brennt die deutsche Wirtschaft lichterloh. Die neuesten Zahlen des Kreditversicherers Allianz Trade zeichnen ein düsteres Bild: Deutschland versinkt in einer beispiellosen Insolvenzwelle, die selbst die Finanzkrise von 2008 in den Schatten stellt. Doch anstatt die hausgemachten Probleme anzugehen, sucht man lieber Sündenböcke im Ausland.

Alarmierende Zahlen: Ein Viertel mehr Pleiten

Die Prognosen für 2025 lesen sich wie ein wirtschaftlicher Nachruf: Satte 24.400 Unternehmensinsolvenzen werden erwartet – ein Anstieg von elf Prozent. Für 2026 sieht es kaum besser aus, mit weiteren 25.050 erwarteten Fällen. Besonders besorgniserregend: Im ersten Quartal 2025 meldeten bereits 16 Großunternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro Insolvenz an. Das sind doppelt so viele wie noch vor zwei Jahren.

Was diese nackten Zahlen nicht zeigen, ist das menschliche Drama dahinter. Rund 210.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – 210.000 Familien, die sich fragen müssen, wie sie ihre Miete bezahlen oder ihre Kinder ernähren sollen. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen echte Menschen um ihre Existenz.

Die Suche nach Schuldigen: Trump als willkommener Sündenbock

Besonders entlarvend ist die Reaktion der Wirtschaftseliten. Milo Bogaerts, CEO der Allianz Trade, macht es sich einfach und schiebt die Schuld auf die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Eine bequeme Ausrede, die von den wahren Problemen ablenkt. Denn wer genau hinschaut, erkennt: Der dramatische Anstieg der Insolvenzen begann bereits während der desaströsen Ampel-Koalition und unter der Biden-Administration.

Die Wahrheit ist unbequem: Deutschland hat sich selbst in diese Misere manövriert. Jahrelange ideologische Experimente, eine verfehlte Energiepolitik und die systematische Zerstörung der industriellen Basis durch grüne Fantasien haben das Land an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds geführt.

Der verzweifelte Hilferuf der Industrie

Wie dramatisch die Lage wirklich ist, zeigt ein beispielloser Vorgang: Über 100 Verbände wandten sich in einem gemeinsamen Appell direkt an CDU und SPD. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fand dabei ungewöhnlich klare Worte: "Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert. Deutschland befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt, dass diese Krise vor allem hausgemacht ist."

Hausgemacht – ein vernichtendes Urteil über die Politik der letzten Jahre. Während andere Länder prosperieren, versinkt Deutschland in selbstverschuldeter Stagnation. Die Liste der Versäumnisse ist lang: überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende, eine Steuerlast, die jeden Unternehmergeist erstickt, und eine Politik, die lieber Weltrettungsfantasien nachhängt, als sich um die eigene Wirtschaft zu kümmern.

Die wahren Ursachen der Krise

Ein Blick auf die tatsächlichen Krisentreiber offenbart das ganze Ausmaß des politischen Versagens. Die Corona-Zwangsmaßnahmen zwangen unzählige Unternehmen in die Knie. Die selbstverschuldete Energiekrise durch die Sanktionspolitik gegen Russland trieb die Produktionskosten in astronomische Höhen. Die ideologisch motivierte "Energiewende" entpuppte sich als Kostenfalle – entgegen aller grünen Versprechen schicken Sonne und Wind sehr wohl Rechnungen, und zwar gepfefferte.

Dazu kommt der CO2-Ablasshandel, der nichts anderes ist als eine zusätzliche Steuer auf produktive Arbeit. Während China neue Kohlekraftwerke baut, zerstört Deutschland seine industrielle Basis im Namen einer Klimarettung, die global betrachtet völlig bedeutungslos ist.

Ein Land vor dem Bankrott?

Die Frage ist nicht mehr, ob Deutschland in eine tiefe Rezession rutscht, sondern wie tief der Fall sein wird. Die von der Politik angekündigten "Steuerentlastungen für Unternehmen" sind nichts als Nebelkerzen. Sie ändern nichts an den strukturellen Problemen: einer dysfunktionalen Energiepolitik, einer ausufernden Bürokratie und einer Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt.

Besonders perfide: Am Ende werden wieder die Bürger die Zeche zahlen müssen. Sei es durch Inflation, höhere Steuern oder gekürzte Sozialleistungen – die Rechnung für das politische Versagen landet immer beim kleinen Mann. Während sich die politische Elite in ihren Berliner Elfenbeintürmen verschanzt, kämpft das Volk mit den Folgen ihrer desaströsen Entscheidungen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern eine radikale Kehrtwende. Weg von ideologischen Experimenten, zurück zu einer Politik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft orientiert. Das bedeutet: Schluss mit der ruinösen Energiewende, Abbau der Bürokratie, Senkung der Steuerlast und vor allem: eine Politik, die wieder für Deutschland arbeitet, nicht gegen Deutschland.

Die Alternative ist düster: Aus "Deutschland: Nation der Insolvenzen" könnte schnell "Deutschland: Die insolvente Nation" werden. Die Zeit läuft ab, und mit jedem Tag, den die Politik untätig verstreichen lässt, rückt dieser Albtraum näher. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk aufwacht und Politiker wählt, die bereit sind, die notwendigen, wenn auch schmerzhaften Reformen durchzuführen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben schon viele Währungsreformen und Staatsbankrotte überstanden – sie könnten auch diesmal ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten sein.

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