
Deutschlands grüne Energieruinen: Wenn Windräder zu Mahnmalen des Scheiterns werden
Nach über einem Vierteljahrhundert sogenannter "Energiewende" offenbart sich das wahre Gesicht der grünen Transformation: Statt blühender Landschaften mit sauberer Energie prägen zunehmend verrottende Windkraftanlagen das deutsche Landschaftsbild. Was einst als Zukunftsvision verkauft wurde, entpuppt sich als kostspieliger Irrweg – mit Folgen, die Generationen belasten werden.
Das Versagen hat System
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in Brandenburg wurden in den vergangenen fünf Jahren 195 Windkraftanlagen stillgelegt, aber nur 86 davon tatsächlich zurückgebaut. In der Uckermark ist das Verhältnis noch dramatischer – von 76 abgeschalteten Anlagen wurden gerade einmal 21 demontiert. Die restlichen Kolosse rosten vor sich hin, stumme Zeugen einer gescheiterten Energiepolitik.
Was hier geschieht, erinnert fatal an die DDR-Zeiten, als der Spruch "Ruinen schaffen ohne Waffen" die Runde machte. Damals waren es verfallende Innenstädte und marode Plattenbauten, heute sind es stillgelegte Windräder, die niemand abbauen will oder kann. Der Unterschied: Während die DDR-Ruinen nach der Wende saniert wurden, fehlt für die Windkraft-Friedhöfe jegliches Konzept.
Behördenchaos und fehlende Kontrolle
Das Versagen beginnt bereits bei den Zuständigkeiten. Die Bauordnungsämter erhalten vom Landesumweltamt nicht einmal eine Mitteilung über stillgelegte Anlagen. Eine systematische Erfassung? Fehlanzeige. Die brandenburgische Umweltministerin Hanka Mittelstädt musste auf eine parlamentarische Anfrage hin eingestehen, dass keine vollständigen Daten über Rückbauten vorliegen. Die lapidare Begründung: "mangels Zuständigkeit".
Dabei existiert ein wahres Dickicht an Vorschriften – vom Baugesetzbuch über das Bundesimmissionsschutzgesetz bis hin zur Altölverordnung. Doch was nützen die schönsten Regelwerke, wenn niemand ihre Einhaltung überwacht? Eine TÜV-Kontrolle für diese gewaltigen Bauwerke? Fehlanzeige. Eine Unfalldatenbank? Nicht vorhanden. Stattdessen herrscht das Prinzip Hoffnung – und stichprobenartige Kontrollen, die geradezu zum Missbrauch einladen.
Die tickende Kostenbombe
Besonders perfide: Die Rückbaukosten werden systematisch unterschätzt. Während die Betreiber je nach Bundesland zwischen vier und 40 Prozent der Investitionskosten als Sicherheit hinterlegen müssen, dürfte dies angesichts steigender Entsorgungskosten und Inflation bei weitem nicht ausreichen. Allein die fachgerechte Entsorgung der Rotorblätter wird zur Mammutaufgabe – bis 2030 fallen jährlich 20.000 Tonnen an, in den 2030er Jahren sogar 50.000 Tonnen.
Wenn die Betreiber nach 20 Jahren Laufzeit pleitegehen oder verschwinden, bleiben die Kosten am Grundstückseigentümer hängen. Kann auch der nicht zahlen, darf wieder einmal der Steuerzahler ran – derselbe Steuerzahler, der bereits jahrzehntelang die EEG-Umlage finanziert hat.
Die bittere Wahrheit über die "Nachhaltigkeit"
Die Ironie könnte größer nicht sein: Windkraftanlagen, die für 20 Jahre Betrieb ausgelegt sind, sollen Kern- und Kohlekraftwerke ersetzen, die problemlos 50 bis 80 Jahre laufen. Um ein einziges Kernkraftwerk zu ersetzen, bräuchte man vier Generationen von Windrädern – eine Materialschlacht, die weder ökologisch noch ökonomisch Sinn ergibt.
Während die Merz-Regierung weiter auf den grünen Kurs setzt und sogar 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – was die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird –, verfallen bereits die ersten Symbole der Energiewende zu rostigen Mahnmalen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Verschärfung der Klimaziele im Grundgesetz, sondern eine ehrliche Bestandsaufnahme. Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, ist gescheitert. Statt immer neue Windräder in die Landschaft zu stellen, sollte endlich ein realistisches Gesamtkonzept entwickelt werden – eines, das auch den Rückbau und die Entsorgung von Anfang an mitdenkt.
Die Alternative? Eine Rückkehr zu bewährten, grundlastfähigen Energiequellen und eine Abkehr von ideologiegetriebener Symbolpolitik. Denn während unsere Politiker von der Dekarbonisierung träumen, schaffen sie in der Realität genau das, was sie zu verhindern vorgeben: eine Landschaft voller Industrieruinen, die kommende Generationen teuer zu stehen kommen werden.
"In zehn Jahren werden wir durch ein Land fahren, in dem eine Vielzahl toter Windkraftruinen das Bild prägen, gleich riesigen Friedhöfen, auf denen jeweils drei Rotorblätter als Grabkreuze eines falschen Fortschrittsgedankens stehen."
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik diese unbequeme Wahrheit anerkennt – bevor aus der selbsternannten Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz ein mahnendes Beispiel für kommende Generationen wird, wie man es nicht machen sollte. Die physische Absicherung durch Edelmetalle erscheint angesichts dieser Verschwendung von Steuergeldern und Ressourcen als eine der wenigen vernünftigen Alternativen zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten.

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