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10.09.2025
05:46 Uhr

Deutschlands Chemie-Niedergang: Venator-Insolvenz vernichtet 700 Arbeitsplätze – Die bittere Rechnung grüner Energiepolitik

Wieder einmal trifft es die deutsche Industrie mit voller Wucht: Der britische Chemiekonzern Venator hat für seine Werke in Duisburg und Krefeld-Uerdingen Insolvenz angemeldet. Rund 700 Familien bangen nun um ihre Existenz – ein weiteres Opfer der desaströsen Energiepolitik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert. Was sich hier abspielt, sei nichts anderes als die konsequente Fortsetzung eines politisch gewollten Niedergangs.

Energiekosten als Todesstoß für den Standort Deutschland

Die vorläufige Insolvenzverwalterin Sarah Wolf bringt es auf den Punkt: Die seit dem Ukraine-Krieg massiv gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten hätten das Unternehmen in die Knie gezwungen. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin. Während andere Länder ihre Industrie schützen und fördern, treibt die deutsche Politik mit ideologischer Verbissenheit die Energiepreise in astronomische Höhen.

Besonders perfide erscheint die Situation, wenn man bedenkt, dass das Duisburger Werk nach Angaben des Betriebsrats als einziges Venator-Werk weltweit noch Gewinne erwirtschafte. Ein profitables Unternehmen, das dennoch untergeht – ein Sinnbild für den Wahnsinn der deutschen Energiepolitik.

Die schleichende Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf

Was bei Venator passiert, sei kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends. Die deutsche Chemieindustrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, wird systematisch an die Wand gefahren. Bereits 2023 musste Venator 290 Stellen streichen und die Titandioxid-Produktion einstellen. Für das Krefelder Werk ist es sogar schon die zweite Insolvenz seit 2009.

"Wenn wir jetzt den Kopf in den Sand stecken, dann haben wir verloren", appelliert Betriebsratsvorsitzender Uwe Sova verzweifelt an die Belegschaft.

Doch was nützt der beste Kampfgeist der Arbeiter, wenn die politischen Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Produktion in Deutschland unmöglich machen? Die Mitarbeiter sollen "sicher, motiviert und fokussiert" weiterarbeiten, damit das Werk für potenzielle Käufer interessant bleibe. Eine zynische Forderung angesichts der Tatsache, dass die Politik ihnen den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die Spirale der Abhängigkeit

Venator produziert Pigmente und Additive für Farben, Beschichtungen, Kosmetik, Kunststoffe und die Automobilindustrie – alles Schlüsselbereiche der deutschen Wirtschaft. Mit jedem Werk, das schließt, wächst unsere Abhängigkeit vom Ausland. Was einst "Made in Germany" war, müsse künftig teuer importiert werden. Die strategische Verwundbarkeit Deutschlands nehme mit jedem Tag zu.

Ein Blick in die düstere Zukunft

Die Bundesagentur für Arbeit sichere zwar vorerst die Löhne über das Insolvenzgeld ab – doch das sei nichts als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Was Deutschland brauche, sei keine Symptombekämpfung, sondern eine radikale Kehrtwende in der Energie- und Wirtschaftspolitik.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe vollmundig Besserung versprochen. Doch was sehen wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten werde. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Korsett, das der Industrie endgültig die Luft abschnüre.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Was wir erleben, sei keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben werde, zerstöre systematisch unsere industrielle Basis. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, demontiert Deutschland seine eigene Wettbewerbsfähigkeit im Namen einer vermeintlichen Klimarettung.

Die 700 Venator-Mitarbeiter seien nur die jüngsten Opfer dieser Politik. Wie viele müssen noch folgen, bis endlich ein Umdenken einsetzt? Die deutsche Industrie brauche keine ideologischen Experimente, sondern bezahlbare Energie und verlässliche Rahmenbedingungen. Ansonsten werde das, was bei Venator passiert, zur traurigen Normalität.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die kriselnde Industrie setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber hätten sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie seien unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio könne helfen, die Vermögenswerte in unsicheren Zeiten zu bewahren.

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