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24.05.2025
13:00 Uhr

Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: Zulieferer kehren Standort Deutschland den Rücken

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, steht vor einem dramatischen Umbruch. Eine aktuelle Umfrage des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeichnet ein erschreckendes Bild: Mehr als drei Viertel der deutschen Automobilzulieferer planen, ihre Investitionen in Deutschland zu verschieben, ins Ausland zu verlagern oder komplett zu streichen.

Dramatische Entwicklung nimmt weiter Fahrt auf

Die Zahlen sind alarmierend und zeigen deutlich, wohin die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung führt: Während im Februar noch 14 Prozent der Unternehmen ihre geplanten Investitionen komplett streichen wollten, ist dieser Anteil mittlerweile auf 20 Prozent gestiegen. Weitere 24 Prozent der befragten 136 Unternehmen wollen ihre Investitionen ins Ausland verlagern. Besonders bezeichnend: Nur ein einziges Prozent plant, die Investitionen am Standort Deutschland zu erhöhen.

Massenentlassungen und Werkschließungen häufen sich

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind bereits deutlich spürbar. Der renommierte Technologiekonzern Schaeffler hat kürzlich die vollständige Schließung seines Werks in Homburg angekündigt - 200 Arbeitsplätze fallen weg. Noch dramatischer die Situation beim Zulieferer-Riesen ZF: Am Standort Saarbrücken sollen bis Ende 2025 nicht weniger als 1.800 Stellen gestrichen werden. Sollte dies nicht ausreichen, droht bis 2028 sogar der Verlust von 4.500 Arbeitsplätzen.

Insolvenzen häufen sich - Deutsche Schlüsselindustrie in Gefahr

Die Insolvenzwelle in der Branche rollt unaufhaltsam weiter. Mit der Boryszew Kunststofftechnik Deutschland GmbH musste ein bedeutender Zulieferer aus Sachsen-Anhalt Insolvenz anmelden - fast 500 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Im Wartburgkreis haben gleich zwei Autozulieferer ihre Werke geschlossen.

Gründe für den dramatischen Niedergang

Die Gründe für diese dramatische Entwicklung sind vielschichtig: 58 Prozent der befragten Unternehmen nennen schwache Absatzerwartungen in Europa, 69 Prozent beklagen die zurückhaltende Kreditvergabe der Banken. Auch die explodierenden Produktionskosten in Deutschland werden von 16 Prozent der Befragten als Grund genannt - eine direkte Folge der verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung.

VDA-Präsidentin Hildegard Müller bezeichnet die Situation als "alarmierend". Ihre Aussage, man wolle Arbeitsplätze und Wohlstand erhalten, klingt angesichts der dramatischen Entwicklung allerdings wie ein frommer Wunsch. Die Realität zeigt: Deutschland verliert durch die aktuelle Politik seine industrielle Basis - und damit auch seinen Wohlstand.

Die Entwicklung in der Automobilzulieferer-Branche ist symptomatisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Während andere Länder ihre Industrien gezielt fördern und unterstützen, scheint die deutsche Politik mehr mit ideologischen Projekten beschäftigt zu sein, als sich um die Rettung traditioneller Schlüsselindustrien zu kümmern. Die Rechnung für diese Politik werden am Ende die Arbeitnehmer zahlen - mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze.

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