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05.08.2025
10:59 Uhr

Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Wie Politik und Ideologie eine Weltmarke zerstören

Die einst stolze deutsche Automobilindustrie, jahrzehntelang das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, befindet sich im dramatischsten Absturz ihrer Geschichte. Was sich in den jüngsten Bilanzzahlen von VW, Porsche, Mercedes und BMW offenbart, ist nichts weniger als eine industrielle Katastrophe – und sie ist hausgemacht.

Das Ende einer Ära: Wenn Gewinneinbrüche zur Normalität werden

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Porsche verzeichnet einen Gewinneinbruch von satten 71 Prozent, Mercedes folgt mit 56 Prozent, Audi mit 37,5 Prozent. Selbst der vergleichsweise "glimpflich" davongekommene BMW-Konzern musste einen Rückgang von 32 Prozent hinnehmen. Das sind keine normalen Marktschwankungen mehr – das ist der Anfang vom Ende einer Industrie, die einst die Welt beherrschte.

Besonders bitter: Während deutsche Hersteller ihre Werke schließen und Zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, feiert die Konkurrenz aus China Rekordgewinne. BYD hat VW längst als Marktführer im Reich der Mitte abgelöst. Deutsche Autos gelten dort mittlerweile als altbacken, technologisch überholt und überteuert. Auf manchen chinesischen Firmenparkplätzen dürfen ausländische Fahrzeuge nur noch am Rand parken – eine symbolträchtige Demütigung für die einstige Premiummarke "Made in Germany".

Die wahren Schuldigen: Ideologie statt Marktwirtschaft

Der Niedergang begann nicht erst gestern. Er nahm seinen Anfang mit dem Dieselskandal vor zehn Jahren – einem Ereignis, das die grün-ideologische Politik dankbar aufgriff, um ihre Transformation der Automobilindustrie voranzutreiben. Seitdem müssen deutsche Autobauer nicht mehr primär die Wünsche ihrer Kunden erfüllen, sondern die immer absurderen Vorgaben aus Brüssel.

Das EU-weite Verbrennerverbot ab 2035 ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es zerstört nicht nur einen funktionierenden Geschäftszweig, sondern vernichtet die Existenzgrundlage tausender Zulieferer von Bosch über Continental bis zu unzähligen mittelständischen Unternehmen. Während China und die USA weiterhin auf Technologieoffenheit setzen, zwingt die EU ihre Industrie in eine elektromobile Sackgasse.

Die Elektro-Illusion platzt

Die erzwungene Transformation zur reinen Elektromobilität entpuppt sich als milliardenschweres Desaster. Die Restwerte von E-Fahrzeugen befinden sich im freien Fall, gebrauchte Stromer sind praktisch unverkäuflich. Porsche musste bereits zurückrudern und investiert wieder in Verbrennungsmotoren – die ironischerweise teilweise aus China importiert werden müssen, weil die heimische Produktion bereits heruntergefahren wurde.

Besonders perfide: Während deutsche Hersteller Milliarden in eine Technologie pumpen müssen, die der Markt nicht will, explodieren gleichzeitig die Energiekosten. Die ideologiegetriebene Energiewende macht Strom in Deutschland zum Luxusgut – ausgerechnet dann, wenn die Politik alle zum Stromern zwingen will.

Der Preis des Wahnsinns: Wenn ein Polo 20.000 Euro kostet

Die Folgen dieser verfehlten Politik tragen am Ende die Verbraucher. Ein Audi A5 mit Vierzylinder kostet mittlerweile über 80.000 Euro, selbst ein VW Polo schlägt mit fast 20.000 Euro zu Buche. Das sind keine Autos mehr für den Normalbürger – das sind Luxusgüter für eine schrumpfende Elite.

Gleichzeitig verschlechtert sich die Qualität sichtbar. Sparprogramme führen dazu, dass selbst bei Premiummarken billiges Hartplastik verbaut wird und bewährte Bedienelemente zugunsten fehleranfälliger Touchscreens verschwinden. "Das Beste oder nichts" – der legendäre Mercedes-Slogan – ist zur Farce verkommen.

Die neue Bundesregierung macht es nicht besser

Man hätte hoffen können, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz die Notbremse zieht. Doch was geschieht? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wird aufgelegt – nicht etwa zur Rettung der Industrie, sondern für noch mehr grüne Transformation. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ist bereits Makulatur. Die Zeche zahlen kommende Generationen durch noch höhere Steuern und Abgaben.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Dosis grüner Ideologie, sondern eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien. Die Verbrennerverbote müssen fallen, die Energiewende muss auf den Prüfstand, und die ausufernde EU-Bürokratie gehört radikal zurückgestutzt.

Nur BMW zeigt mit seiner Strategie der Technologieoffenheit, dass es auch anders geht. Während andere Hersteller voll auf die Elektro-Karte setzten, behielt BMW alle Antriebsarten im Portfolio – und steht heute vergleichsweise gut da.

Die deutsche Automobilindustrie ist noch nicht verloren. Aber sie braucht dringend Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten statt gegen Deutschland. Die Zeit der ideologischen Experimente muss enden – bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Ohne eine starke Automobilindustrie wird Deutschland seinen Wohlstand nicht halten können. Und dann hilft auch kein 500-Milliarden-Sondervermögen mehr.

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