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18.06.2025
05:33 Uhr

Chinas Wirtschaftswunder am Ende: Pekings Planwirtschaft versagt auf ganzer Linie

Die chinesische Wirtschaft offenbart im Mai 2025 ihr wahres Gesicht: Hinter der Fassade künstlich aufgeblähter Konsumzahlen verbirgt sich ein marodes System, das nur noch durch massive Staatsinterventionen am Leben gehalten wird. Während die kommunistische Führung in Peking verzweifelt versucht, mit Verschrottungsprämien und Subventionen die Illusion einer funktionierenden Wirtschaft aufrechtzuerhalten, zeigen die harten Fakten ein anderes Bild.

Der Schein trügt: Einzelhandel als Potemkinsches Dorf

Mit einem Wachstum von 6,4 Prozent im Einzelhandel präsentiert China oberflächlich betrachtet beeindruckende Zahlen. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell die Täuschung: Diese vermeintliche Erfolgsgeschichte basiert nicht auf echter Nachfrage, sondern auf staatlichen Almosen. Die Verschrottungsprämie, die bis Ende Mai einen Umsatz von umgerechnet 132 Milliarden Euro generierte, entpuppt sich als verzweifelter Versuch, eine kollabierte Binnennachfrage künstlich zu beatmen.

Besonders entlarvend ist die Tatsache, dass bereits über zehn Städte die Auszahlungen stoppen mussten – das System ist schlichtweg überfordert. Wenn selbst die eigenen Subventionsprogramme nicht mehr funktionieren, wie soll dann eine nachhaltige Wirtschaftserholung gelingen? Die Menschen kaufen nicht aus Überzeugung, sondern weil der Staat ihnen Geld in die Hand drückt. Das ist keine Marktwirtschaft, das ist planwirtschaftlicher Aktionismus in Reinform.

Immobilienmarkt im freien Fall

Der chinesische Immobilienmarkt, einst das Rückgrat des Wirtschaftswunders, befindet sich weiterhin in einer Abwärtsspirale. Die Preise für neue Wohnungen fielen im Mai um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat – der stärkste Rückgang seit Oktober 2024. Auf Jahresbasis beträgt der Preisverfall bereits 3,5 Prozent. Diese Zahlen mögen harmlos klingen, doch für Millionen chinesischer Familien, die ihr gesamtes Vermögen in Betongold investiert haben, bedeuten sie den finanziellen Ruin.

Die Ironie der Geschichte: Während in Deutschland die Immobilienpreise durch grüne Regulierungswut und Energiewende-Wahnsinn in die Höhe getrieben werden, zeigt China, wohin staatliche Überregulierung am Ende führt – in den Kollaps. Der Unterschied? In China platzt die Blase bereits, während sie hierzulande noch künstlich aufgebläht wird.

Industrieproduktion schwächelt – die Werkbank der Welt rostet

Mit einem Wachstum von nur noch 5,8 Prozent im Mai zeigt auch die Industrieproduktion deutliche Ermüdungserscheinungen. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen in den ersten fünf Monaten lediglich um 3,7 Prozent – ein klares Zeichen dafür, dass selbst chinesische Unternehmer das Vertrauen in ihr eigenes System verloren haben. Wer investiert schon in eine Zukunft, die von kommunistischer Willkür und wirtschaftlicher Stagnation geprägt ist?

Michael Pettis von der Peking-Universität bringt es auf den Punkt: Die chinesische Politik führe zu einem schnelleren Anstieg der Produktion als des Konsums. Das Ergebnis? Überkapazitäten, die auf den Weltmarkt gedrückt werden und internationale Handelsbeziehungen belasten. Kein Wunder, dass Präsident Trump mit seinen Zöllen von 34 Prozent auf chinesische Importe reagiert – eine Maßnahme, die angesichts dieser unfairen Handelspraktiken mehr als gerechtfertigt erscheint.

Deflation und Arbeitslosigkeit: Die unbequeme Wahrheit

Besonders alarmierend sind die deflationären Tendenzen: Der Verbraucherpreisindex sank um 0,1 Prozent, während die Erzeugerpreise um dramatische 3,3 Prozent einbrachen. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die chinesische Wirtschaft befindet sich in einer gefährlichen Deflationsspirale, aus der es ohne grundlegende Reformen kein Entrinnen gibt.

Die offizielle Arbeitslosenquote von 5 Prozent ist dabei nichts weiter als kommunistische Propaganda. Die Realität zeigt sich in den Mobilitätsdaten: Die Menschen kaufen verstärkt in der Nähe ihrer Wohnorte ein – ein klares Indiz dafür, dass die tatsächliche Arbeitslosigkeit weitaus höher liegt. Wer keinen Job hat, fährt nicht durch die Gegend.

Pekings Blockadehaltung verschärft die Krise

Anstatt die notwendigen Strukturreformen anzugehen, klammert sich die kommunistische Führung an überholte Konzepte. Die Förderung unrentabler Staatsunternehmen und der verzweifelte Fokus auf Exporte verschärfen die Handelsungleichgewichte nur weiter. Diese Politik erinnert fatal an die späte DDR – nur in einem viel größeren Maßstab.

Die Parallelen zur deutschen Ampel-Politik sind dabei nicht zu übersehen: Auch hierzulande versucht man, mit Subventionen und staatlichen Eingriffen eine Wirtschaft am Leben zu erhalten, die unter der Last ideologischer Vorgaben zusammenzubrechen droht. Der Unterschied? China hat wenigstens noch eine funktionierende Industrie, während Deutschland seine systematisch demontiert.

Fazit: Das Ende einer Ära

Chinas Wirtschaftswunder neigt sich dem Ende zu. Die Verschrottungsprämie mag kurzfristig für Schlagzeilen sorgen, doch sie ist nichts weiter als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Ohne tiefgreifende marktwirtschaftliche Reformen droht dem Reich der Mitte eine japanische Dekade – oder Schlimmeres.

Für Anleger bedeutet dies: Finger weg von chinesischen Aktien und Anleihen. In Zeiten wie diesen bewähren sich einmal mehr physische Werte. Gold und Silber kennen keine Parteipolitik und überstehen jede Wirtschaftskrise. Während Papierwerte in Peking verbrennen, glänzt das Edelmetall umso heller. Eine Beimischung von 10-20 Prozent physischer Edelmetalle sollte in jedem vernünftigen Portfolio selbstverständlich sein – gerade angesichts der globalen wirtschaftlichen Verwerfungen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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