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30.06.2025
10:31 Uhr

Chinas Wirtschaft zeigt Lebenszeichen – doch der Schein trügt

Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der ehemaligen Ampel-Koalition weiter dahinsiecht, meldet das Reich der Mitte zarte Erholungstendenzen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte im Juni auf 49,7 Punkte – ein marginaler Anstieg gegenüber den 49,5 Punkten im Mai. Doch Vorsicht: Die Zahl liegt weiterhin unter der kritischen 50-Punkte-Marke, die Wachstum von Schrumpfung trennt.

Trumps Zollpolitik zeigt erste Wirkung

Die leichte Verbesserung kommt nicht von ungefähr. Nach monatelangem Säbelrasseln zwischen Washington und Peking scheinen beide Seiten im Mai erste Schritte zur Deeskalation unternommen zu haben. Präsident Trump, der mit seinen massiven Zollerhöhungen von 34 Prozent auf chinesische Importe für Aufsehen sorgte, könnte hier taktisch klug agieren. Der Druck auf China zeigt offenbar Wirkung – ein Lehrstück für europäische Politiker, die sich lieber in endlosen Verhandlungsrunden verlieren.

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Teilindizes: Der Index für neue Aufträge stieg auf 50,2 Punkte und überschritt damit erstmals seit Monaten wieder die Wachstumsschwelle. Auch bei den Exportaufträgen ging es leicht bergauf – von 47,5 auf 47,7 Punkte. Zhang Zhiwei, Chefökonom bei Pinpoint Asset Management, sieht darin ein Zeichen für "stabiles wirtschaftliches Momentum durch starke Exporte".

Die Ruhe vor dem Sturm?

Doch die scheinbare Entspannung könnte trügerisch sein. Analysten warnen bereits vor stärkeren Gegenwinden in der zweiten Jahreshälfte. China kämpft weiterhin mit schwacher Binnennachfrage und den Nachwirkungen des Handelskrieges. Die Tatsache, dass der PMI-Index nun schon den dritten Monat in Folge im Schrumpfungsbereich verharrt, spricht Bände.

Interessant ist auch Pekings zurückhaltende geldpolitische Reaktion. Statt mit der Gießkanne neue Konjunkturprogramme aufzulegen – wie es hierzulande unter der Merz-Regierung mit dem verfassungswidrigen 500-Milliarden-Sondervermögen praktiziert wird – wartet China ab. Die für Juli angesetzte Sitzung des Politbüros dürfte Aufschluss über die weitere Strategie geben.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Entwicklungen in China haben direkte Auswirkungen auf die deutsche Exportwirtschaft. Während unsere Politiker mit Klimaneutralität bis 2045 und anderen ideologischen Luftschlössern beschäftigt sind, verschärft sich der globale Wettbewerb. Die leichte Erholung in China könnte kurzfristig deutschen Maschinenbauern helfen, langfristig aber den Konkurrenzdruck erhöhen.

In Zeiten solcher Unsicherheiten – verschärft durch die inflationären Folgen der deutschen Schuldenpolitik – gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt. Während Papierwährungen kommen und gehen, behält physisches Gold seinen inneren Wert. Eine Beimischung von 10 bis 20 Prozent Edelmetallen zum Portfolio erscheint in der aktuellen Lage mehr als angebracht.

"Die Entscheidungsträger werden wahrscheinlich abwarten und die Entwicklung des Handelskrieges beobachten" – eine Strategie, von der sich manche deutsche Politiker eine Scheibe abschneiden könnten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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