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04.05.2025
19:02 Uhr

Chinas Machtdemonstration: Kommunistische Partei ernennt eigenmächtig Bischöfe und brüskiert den Vatikan

In einem beispiellosen Akt der Provokation hat die Kommunistische Partei Chinas kurz vor der anstehenden Papstwahl zwei neue Weihbischöfe ohne die erforderliche Zustimmung des Vatikans ernannt. Diese dreiste Machtdemonstration zeigt einmal mehr, wie wenig Respekt das kommunistische Regime vor religiösen Institutionen und jahrhundertealten Traditionen hat.

Systematische Unterwanderung der katholischen Kirche

In Shanghai wurde Generalvikar Wu Jianlin zum Weihbischof bestimmt, während in Xinxiang Li Jianlin diese Position erhielt. Beide Geistliche gelten als treue Gefolgsleute der Kommunistischen Partei - ein Umstand, der die wahren Absichten Pekings deutlich macht. Die Ernennungen verstoßen eklatant gegen die geheime Vereinbarung von 2018 zwischen China und dem Vatikan, die dem Papst das finale Mitspracherecht bei Bischofsernennungen zusichert.

Verhöhnung des Heiligen Stuhls

Besonders pikant: Das umstrittene Abkommen wurde erst im Oktober 2024 um weitere vier Jahre verlängert. Dass China nun, wenige Monate später, diese Vereinbarung mit Füßen tritt, muss als bewusste Provokation gewertet werden. Vatikanische Experten sehen in diesem Schritt einen gezielten "Test der chinesischen Behörden" gegenüber dem künftigen Papst.

Unterdrückung der Untergrundkirche

Die Situation wird noch brisanter durch die Tatsache, dass in Xinxiang bereits ein von der Untergrundkirche eingesetzter Bischof existiert. Zhang Weizhu, der mehrfach von den chinesischen Behörden verhaftet wurde, steht symbolisch für das Schicksal vieler gläubiger Katholiken, die sich dem Diktat der Kommunistischen Partei nicht beugen wollen.

Kardinal Zen warnt vor "Ausverkauf"

Der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen, findet deutliche Worte für die Entwicklung. Er spricht von einem "Ausverkauf" der Untergrundkirche und warnt vor den Konsequenzen einer zu nachgiebigen Haltung gegenüber Peking. Seine Kritik richtet sich dabei auch gegen die bisherige Chinapolitik des Vatikans.

Herausforderung für den neuen Papst

Für den kommenden Pontifex wird der Umgang mit dem kommunistischen Regime eine der größten Herausforderungen seiner Amtszeit darstellen. Die Kandidaten für die Papstwahl zeigen dabei unterschiedliche Haltungen: Während der vatikanische Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin als Architekt des umstrittenen Abkommens gilt, nehmen andere potenzielle Nachfolger wie Kardinal Robert Sarah eine deutlich kritischere Position ein.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie dringend die katholische Kirche eine starke Führung braucht, die sich den Übergriffen autoritärer Regime entschieden entgegenstellt. Die Zeit der diplomatischen Beschwichtigungspolitik gegenüber China sollte endgültig der Vergangenheit angehören.

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