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18.06.2025
19:04 Uhr

Chinas Gegenschlag im Handelskrieg: Deutschland zwischen den Fronten eines globalen Wirtschaftskonflikts

Während die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verzweifelt versucht, eine gemeinsame Front mit den USA gegen China zu schmieden, zeigt sich einmal mehr die politische Naivität Brüssels. Der Handelskrieg zwischen den Supermächten eskaliert weiter – und Deutschland droht zum Kollateralschaden einer verfehlten EU-Politik zu werden, die sich einmal mehr als zahnloser Tiger erweist.

Trumps Alleingang lässt Europa im Regen stehen

Die Szene beim G7-Gipfel in Kanada hätte symbolträchtiger kaum sein können: Während von der Leyen noch ihre Appelle an transatlantische Solidarität formulierte, hatte Trump längst das Weite gesucht. Der US-Präsident verfolgt konsequent seine "America First"-Politik – und das ist sein gutes Recht. Warum sollte er auch die Interessen einer EU vertreten, die jahrelang auf Kosten der USA ihre eigene Wirtschaft gepäppelt hat?

Die deutsche Wirtschaft bekommt nun die Quittung für jahrzehntelange Fehlentscheidungen präsentiert. Statt auf eigene Stärke zu setzen, hat man sich in eine fatale Abhängigkeit von China begeben. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinas Exporte nach Deutschland stiegen im Mai um satte 21,5 Prozent, während deutsche Exporte ins Reich der Mitte um 1,3 Prozent zurückgingen. Ein Armutszeugnis für die einst stolze Exportnation Deutschland.

Die Seltene-Erden-Falle schnappt zu

Besonders bitter zeigt sich die deutsche Abhängigkeit beim Thema Seltene Erden. China kontrolliert etwa 90 Prozent der weltweiten Produktion dieser für moderne Technologien unverzichtbaren Rohstoffe. Erste deutsche Unternehmen mussten bereits ihre Produktion drosseln, wie das Handelsblatt berichtete. Während die USA zumindest versuchen, bilateral mit China zu verhandeln, steht Deutschland mit leeren Händen da.

"China spielt nicht fair", klagt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Doch wer hat denn jahrelang weggeschaut, als China systematisch westliche Technologie kopierte und seine Industrie mit Milliarden subventionierte?

Die Wahrheit ist unbequem: Deutsche Politiker und Wirtschaftsführer haben aus Profitgier die langfristigen strategischen Risiken ignoriert. Nun rächt sich diese Kurzsichtigkeit bitter.

Chinas Exportoffensive überschwemmt deutsche Märkte

Der chinesische Handelsüberschuss mit dem Rest der Welt wuchs um 40 Prozent – ein neuer Rekordwert von fast einer Billion US-Dollar. Besonders perfide: China nutzt seine schwächelnde Binnenwirtschaft als Vorwand, um mit staatlich subventionierten Billigprodukten die Weltmärkte zu fluten. Deutsche Hersteller können gegen diese unfaire Konkurrenz kaum bestehen.

Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft bringt es auf den Punkt: China brauche die Exportimpulse für seine schwächelnde Wirtschaft. Doch diese gingen zunehmend zulasten der Handelspartner. Das deutsche Handelsbilanzdefizit gegenüber China steige spiegelbildlich zu Chinas Überschuss.

Die Elektroauto-Invasion hat begonnen

Besonders alarmierend ist die Entwicklung im Automobilsektor. In den ersten Monaten 2025 exportierte China fast 65 Prozent mehr Elektroautos als im Vorjahreszeitraum. Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz der Nation, wird von billigen chinesischen E-Autos überrollt – auch eine Folge der ideologiegetriebenen Klimapolitik, die unsere Industrie schwächt, während China munter weiter Kohlekraftwerke baut.

Europa als hilfloser Zuschauer

Die bittere Wahrheit ist: Europa spielt in diesem globalen Machtpoker keine Rolle mehr. Während USA und China ihre Interessen knallhart durchsetzen, verliert sich die EU in moralisierenden Appellen und bürokratischen Regelwerken. Von der Leyens Versuch, bei Trump anzubandeln, wirkt geradezu peinlich naiv.

Trump hat recht, wenn er glaubt, die EU sei nur gegründet worden, um die USA wirtschaftlich auszunehmen. Jahrzehntelang hat Europa unter dem amerikanischen Schutzschirm seine Sozialstaaten ausgebaut, während die USA die Verteidigungskosten trugen. Nun präsentiert Trump die Rechnung – und Europa ist nicht zahlungsfähig.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Deutschland braucht dringend eine neue Wirtschaftspolitik, die auf Stärke statt auf Unterwürfigkeit setzt. Statt sich in internationale Abhängigkeiten zu begeben, müssen wir wieder auf eigene Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit setzen. Das bedeutet auch: Schluss mit der selbstzerstörerischen Klimapolitik, die unsere Industrie lähmt, während China und die USA ihre Wirtschaft stärken.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von krisensicheren Anlagen. Während Papierwährungen durch die massiven Staatsschulden und die ausufernde Geldpolitik immer mehr an Wert verlieren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Turbulenzen der Weltpolitik. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert – gerade in Krisenzeiten eine unverzichtbare Beimischung für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Doch die ersten Signale sind wenig ermutigend: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur bedeutet nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein gebrochenes Versprechen mehr in der langen Liste politischer Enttäuschungen.

Deutschland steht am Scheideweg: Entweder wir besinnen uns auf unsere traditionellen Stärken – Fleiß, Innovation, solide Finanzen – oder wir werden zwischen den Mühlsteinen der Supermächte zerrieben. Die Zeit für Illusionen ist vorbei.

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