
Bundeswehr vor dem Kollaps: Wüstner fordert radikalen Umbau der maroden Truppe
Die deutsche Bundeswehr steht vor einer gewaltigen Zerreißprobe. Während die Ampelregierung vollmundig NATO-Zusagen macht, offenbart der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, schonungslos das wahre Ausmaß des militärischen Niedergangs. Seine Forderung nach dem Bau neuer Kasernen „im zweistelligen Bereich" wirkt dabei fast wie ein Hilferuf aus den Trümmern einer einst stolzen Armee.
Die brutale Wahrheit über Deutschlands Verteidigungsfähigkeit
„Brutale Herausforderung" – mit diesen Worten beschreibt Wüstner die Lage der Bundeswehr. Und er hat recht. Was jahrzehntelange Fehlpolitik, ideologische Abrüstungsfantasien und grüne Friedensträumereien angerichtet haben, lässt sich nicht mehr schönreden. Die Truppe sei auf dem Weg in eine „neue Ära", heißt es. Doch was bedeutet das konkret? Es bedeutet, dass Deutschland militärisch am Boden liegt und nun verzweifelt versucht, die Scherben zusammenzukehren.
Besonders pikant: Verteidigungsminister Boris Pistorius, der mit seiner „Operation Aufwuchs" nun den Retter spielen soll, steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Bis 2029 soll die Bundeswehr wieder kampffähig sein. Ein ambitioniertes Ziel für eine Truppe, der es an allem mangelt – von funktionsfähigen Waffen über ausgebildetes Personal bis hin zu simplen Unterkünften.
Acht Brigaden ohne Ausrüstung – ein Armutszeugnis
Die Bestandsaufnahme, die Wüstner präsentiert, liest sich wie eine Kapitulationserklärung. Von acht Brigaden sei keine einzige vollständig ausgerüstet. Eine neunte befinde sich im Aufbau. Benötigt würden aber zwölf gefechtsbereite Brigaden plus zusätzliche Strukturen. Die Lücken seien überall sichtbar: bei der Flugabwehr, den Landstreitkräften, der Sanität, der ABC-Abwehr und der Führungsfähigkeit.
Man fragt sich unweigerlich: Wie konnte es soweit kommen? Die Antwort liegt in der systematischen Vernachlässigung der Landesverteidigung zugunsten ideologischer Projekte. Während Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und Genderprogramme fließen, verfällt die Infrastruktur unserer Streitkräfte.
Der Personalnotstand als Spiegelbild gesellschaftlicher Fehlentwicklungen
Wüstners Zweifel an einem rein freiwilligen Wehrdienst treffen den Nagel auf den Kopf. Eine Generation, die mit Safe Spaces und Trigger-Warnungen aufgewachsen ist, lässt sich kaum für den harten Dienst an der Waffe begeistern. Die Bundeswehr konkurriert mit einem Arbeitsmarkt, der bequemere Alternativen bietet – vom Home-Office-Job bis zum gut bezahlten Influencer-Dasein.
Doch es geht um mehr als nur Mannschaftssoldaten. Die Truppe brauche Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten, betont Wüstner. Dafür müssten Besoldung, Dienstrecht und Versorgung grundlegend reformiert werden. Ein frommer Wunsch angesichts einer Regierung, die lieber Bürgergeld erhöht als Soldatengehälter.
Kasernen-Neubau: Ein logistischer Albtraum
Die Forderung nach neuen Kasernen im zweistelligen Bereich offenbart das ganze Ausmaß des Versagens. Jahrzehntelang wurden Liegenschaften verscherbelt, Kasernen geschlossen und militärische Infrastruktur dem Verfall preisgegeben. Nun sollen sie plötzlich wieder aus dem Boden gestampft werden. Doch wer soll das bezahlen? Wer soll das bauen in einem Land, in dem schon der Bau eines Flughafens zur Jahrhundertaufgabe wird?
Wüstner mahnt eine engere Kooperation zwischen Verteidigungs- und Finanzministerium sowie den Bundesländern an. „Andernfalls wird die Regierung mit diesem Vorhaben scheitern", warnt er. Eine prophetische Aussage, wenn man bedenkt, wie diese Regierung bisher mit Großprojekten umgegangen ist.
Die bittere Realität hinter den NATO-Versprechen
Während Deutschland vollmundig NATO-Zusagen macht und sich als verlässlicher Partner inszeniert, sieht die Realität düster aus. Die Bundeswehr ist ein Papiertiger, der im Ernstfall kaum in der Lage wäre, das eigene Territorium zu verteidigen, geschweige denn Bündnisverpflichtungen nachzukommen.
Die von Wüstner geforderte „Kampfkraft bis 2029" wirkt angesichts des aktuellen Zustands wie eine Utopie. Wie soll in vier Jahren aufgeholt werden, was in vier Jahrzehnten systematisch zerstört wurde? Die Antwort liegt auf der Hand: Es wird nicht gelingen, solange die politischen Prioritäten nicht grundlegend geändert werden.
Deutschland braucht keine weiteren Genderlehrstühle oder Klimabeauftragte. Es braucht eine schlagkräftige Armee, die in der Lage ist, unsere Freiheit und unseren Wohlstand zu verteidigen. Doch dafür bräuchte es Politiker, die bereit sind, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. In der aktuellen politischen Landschaft sind solche Charaktere leider Mangelware.
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