Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
03.11.2025
12:23 Uhr

Berliner Zeitung unter neuer Führung: Ein Bollwerk gegen den medialen Einheitsbrei

Die Berliner Zeitung bekommt einen neuen Kapitän. Philippe Debionne übernimmt das Ruder von Tomasz Kurianowicz und verspricht, den unbequemen Kurs der Zeitung fortzusetzen. In einer Zeit, in der die deutsche Medienlandschaft zunehmend gleichgeschaltet erscheint, positioniert sich das Blatt als eine der letzten Bastionen des kritischen Journalismus.

Mut zur Unbequemlichkeit in stürmischen Zeiten

Debionne tritt sein Amt in einer Phase an, in der Deutschland mehr denn je einen offenen Diskurs bräuchte. Die Themenpalette, die er in seiner Antrittskolumne aufzählt, liest sich wie ein Katalog der gesellschaftlichen Verwerfungen: Corona-Politik, der Ukraine-Konflikt, Bildungsmisere, schwindende Meinungsfreiheit, die Rückkehr Trumps, Putins Machtspiele, Debatten um Wehrpflicht und "Kriegstüchtigkeit", die gescheiterte Migrationspolitik und die Energiekrise. Jedes dieser Themen sei zu einem "moralingesäuerten Minenfeld" verkommen, in dem ehrliche Diskussionen kaum noch möglich seien.

Besonders bemerkenswert ist Debionnes Beobachtung, dass der Osten Deutschlands den Wert eines offenen Diskurses deutlich stärker erkenne als der Westen. Als Vater einer Ost-West-Familie plädiert er dafür, dass der Westen dem Osten endlich zuhören solle. Das Zauberwort laute Selbstreflexion - eine Tugend, die in der selbstgerechten westdeutschen Medienblase offenbar abhanden gekommen sei.

Die vierte Gewalt hat sich selbst entmachtet

Mit scharfen Worten geißelt der neue Chefredakteur den Zustand der deutschen Medienlandschaft. Ein Großteil der Journalisten habe nicht nur vergessen, was ihre eigentliche Aufgabe sei - nämlich staatliche Institutionen kritisch zu hinterfragen -, sondern trage diese Grundprinzipien "gezielt und mit großem Eifer zu Grabe". Statt als vierte Gewalt zu fungieren, hätten sich viele Medien zu willfährigen Erfüllungsgehilfen der Mächtigen degradiert.

"Wer von allen geliebt werden möchte, der sollte kein Journalist sein."

Diese Worte Debionnes treffen den Nagel auf den Kopf. In einer Zeit, in der Journalisten lieber auf der "richtigen" Seite stehen wollen, statt unbequeme Wahrheiten auszusprechen, in der sie sich aus Karrieregründen dem Mainstream anbiedern, braucht es Medien wie die Berliner Zeitung umso dringender.

Angriffe als Auszeichnung

Dass die Zeitung für ihren kritischen Kurs angegriffen, verleumdet und diffamiert werde, nimmt Debionne als Bestätigung. "Sollen sie machen", kontert er trotzig. Absolute Angstfreiheit sei die wichtigste Eigenschaft eines Journalisten. Wer sich aus Bequemlichkeit oder Eigennutz auf der von den Mächtigen vorgegebenen Welle treibe, fördere die gesellschaftliche Spaltung und mache sich zum Handlanger jener Kräfte, die er eigentlich kontrollieren sollte.

Ein Versprechen an die Leser

Debionnes Versprechen klingt wie eine Kampfansage an den medialen Einheitsbrei: Die Berliner Zeitung werde "mit aller Macht dagegenhalten", egal was komme. Der eingeschlagene Weg werde mit erhobenem Kopf fortgesetzt - mit Klugheit, Würde und Anstand, hart in der Sache, aber fair im Umgang.

In Zeiten, in denen die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Milliardenschulden aufnimmt, in denen die Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik explodiert und in denen kritische Stimmen systematisch mundtot gemacht werden sollen, braucht Deutschland Medien, die nicht kuschen. Die Berliner Zeitung scheint entschlossen, diese Rolle auszufüllen - komme, was wolle.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen