
Aus für den Penny: USA schaffen historische Ein-Cent-Münze ab - Bargeld-Gegner jubeln
Ein weiterer Meilenstein in der schleichenden Abschaffung des Bargelds zeichnet sich ab: Nach mehr als 230 Jahren wird in den USA die Produktion der ikonischen Ein-Cent-Münze eingestellt. Das US-Finanzministerium hat die letzte Bestellung für Penny-Rohlinge aufgegeben. Ab 2026 werden keine neuen Münzen dieser Stückelung mehr in den Umlauf gebracht - ein historischer Einschnitt in der amerikanischen Währungsgeschichte.
Kostenfaktor als vorgeschobenes Argument?
Offiziell werden die explodierenden Herstellungskosten als Hauptgrund für das Ende des Pennys genannt. Diese sind in den vergangenen zehn Jahren regelrecht explodiert - von 1,3 Cent auf mittlerweile 3,69 Cent pro Münze. Durch die Einstellung der Produktion sollen jährlich 56 Millionen Dollar eingespart werden. Ein durchaus fragwürdiges Argument, wenn man bedenkt, welche Unsummen die US-Regierung anderweitig verschwendet.
Bargeld im Visier der Globalisten
Die Abschaffung des Pennys fügt sich nahtlos in die weltweite Agenda zur schrittweisen Zurückdrängung des Bargelds ein. Auch im Euro-Raum mehren sich die Stimmen gegen Klein- und Kleinstmünzen. Finnland hat die Ein-Cent-Münze bereits faktisch abgeschafft. In Deutschland spricht sich das "Nationale Bargeldforum" für ein Aufrunden auf fünf Cent aus - ein weiterer Schritt in Richtung bargeldlose Gesellschaft.
Historisches Erbe wird geopfert
Seit 1793 prägt die US-Regierung den Penny, seit 1909 ziert das Konterfei Abraham Lincolns die Vorderseite. Mit aktuell rund 114 Milliarden Stück im Umlauf ist der Penny mengenmäßig die beliebteste US-Münze. Allein im vergangenen Jahr wurden 3,2 Milliarden neue Pennys geprägt - mehr als die Hälfte aller neu ausgegebenen Münzen.
Praktische Auswirkungen für Verbraucher
Künftig sollen Barzahlungen auf den nächsten Fünf-Cent-Wert auf- oder abgerundet werden. Eine Praxis, die unweigerlich zu höheren Preisen führen wird. Befürworter des Pennys verweisen zudem auf dessen wichtige Rolle bei Wohltätigkeitsaktionen und kritisieren die deutlich höheren Herstellungskosten der Fünf-Cent-Münze von fast 14 Cent pro Stück.
Fazit: Mehr als nur eine Münzreform
Die Abschaffung des Pennys ist mehr als nur eine simple Kosteneinsparung. Sie symbolisiert den kontinuierlichen Angriff auf das physische Bargeld als letzten Hort finanzieller Privatsphäre und Unabhängigkeit. Gerade in Zeiten zunehmender staatlicher Überwachung und digitaler Kontrolle sollten solche Entwicklungen kritisch hinterfragt werden.
Während die Politik das Ende der Kleinmünzen als Modernisierung verkauft, zeigt sich hier einmal mehr der schleichende Prozess zur totalen Kontrolle über unser Geld. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung als unabhängige Wertaufbewahrungsmittel außerhalb des staatlich kontrollierten Geldsystems.
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