
Arbeitslosenzahlen explodieren: Amerikas Jobmarkt zeigt alarmierende Schwäche
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten sollten auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober sei die Zahl der Amerikaner, die Arbeitslosengeld beziehen, sprunghaft angestiegen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Diese Entwicklung deutet auf eine sich verschärfende Beschäftigungskrise hin, die früher oder später auch auf Europa überschwappen könnte.
Dramatischer Anstieg der Langzeitarbeitslosen
Die sogenannten "continuing claims" - also die Zahl der Menschen, die nach einer ersten Woche weiterhin Arbeitslosenhilfe beziehen - kletterten auf 1,957 Millionen in der Woche bis zum 18. Oktober. Das entspricht einem Anstieg von über 40.000 Personen seit Mitte September. Diese Zahlen seien besonders besorgniserregend, da sie als verlässlicher Indikator für die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen gelten.
Was die Situation zusätzlich verschärfe: Die Datenerhebung wurde durch den längsten Regierungsstillstand in der US-Geschichte massiv beeinträchtigt. Das Weiße Haus warnte bereits, dass die Arbeitslosenquote für Oktober möglicherweise gar nicht veröffentlicht werden könne. Ein Armutszeugnis für die größte Volkswirtschaft der Welt.
Immobilienmarkt im freien Fall
Die Schwäche am Arbeitsmarkt zeige sich auch im kriselnden Immobiliensektor. Das Vertrauen der Hausbauer verharrt seit 19 Monaten auf niedrigem Niveau. Der entsprechende Index der National Association of Home Builders stieg im November nur marginal auf 38 Punkte - weit entfernt von einem gesunden Niveau.
"Eine bedeutende Wende am Immobilienmarkt wird wahrscheinlich bis Mitte 2026 auf sich warten lassen", prognostizierte Oliver Allen von Pantheon Macroeconomics.
Besonders alarmierend: Das Durchschnittsalter von Erstkäufern sei auf 40 Jahre gestiegen. In den 1980er Jahren lag es noch bei Ende 20. Die amerikanische Mittelschicht könne sich den Traum vom Eigenheim schlichtweg nicht mehr leisten - ein Phänomen, das wir auch in Deutschland nur zu gut kennen.
Trumps verzweifelte Lösungsversuche
Präsident Trump habe in seiner typischen Art eine 50-jährige Hypothek ins Spiel gebracht, um Wohnraum erschwinglicher zu machen. Doch selbst seine eigenen Unterstützer und Immobilienexperten hätten diesen Vorschlag als kontraproduktiv abgelehnt. Hausbesitzer würden dadurch nur mehr Zinsen zahlen und länger brauchen, um Eigenkapital aufzubauen.
Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar: Auch hier explodieren die Immobilienpreise, während gleichzeitig die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt. Die Ampel-Koalition hatte versprochen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen - geliefert wurde nichts außer heißer Luft.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die amerikanische Wirtschaftsschwäche werde unweigerlich auch Europa treffen. Wenn die USA husten, bekommt Europa eine Lungenentzündung - diese alte Börsenweisheit könnte sich einmal mehr bewahrheiten. Gerade in solchen unsicheren Zeiten zeige sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Krisenschutz.
Während Aktien volatil reagieren und Immobilien zunehmend unerschwinglich werden, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen. Sie seien nicht von Zentralbankentscheidungen oder politischen Launen abhängig und hätten sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt.
Die Federal Reserve signalisiere bereits Zurückhaltung bei weiteren Zinssenkungen im Dezember. Dies könnte die Krise am Arbeitsmarkt weiter verschärfen. Anleger sollten diese Warnsignale ernst nehmen und ihr Portfolio entsprechend absichern.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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