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Kettner Edelmetalle
25.12.2025
21:22 Uhr

Amerikas Wirtschaftsmotor brummt – während Deutschland im Stillstand verharrt

Die Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache: Während die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum von 4,3 Prozent im dritten Quartal verzeichnen, dümpelt Deutschland mit mageren 0,2 Prozent am Rande der Stagnation. Der transatlantische Graben zwischen wirtschaftlicher Dynamik und europäischer Lethargie wird immer tiefer – und die politische Klasse in Berlin scheint ratlos zuzuschauen.

Trump widerlegt die Schwarzmaler

Das US-Handelsministerium präsentierte kürzlich Zahlen, die so manchen europäischen Experten in Erklärungsnot bringen dürften. Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt stieg aufs Jahr hochgerechnet um satte 4,3 Prozent – deutlich über den von Volkswirten prognostizierten 3,3 Prozent und auch über dem bereits starken Vorquartalswert von 3,8 Prozent. Die Veröffentlichung verzögerte sich aufgrund des Shutdowns, doch die Botschaft ist unmissverständlich: Amerika prosperiert.

Besonders pikant erscheint dabei die Erinnerung an die düsteren Prophezeiungen europäischer Politiker. Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz hatte im April noch vollmundig verkündet, Trumps Zollpolitik würde „zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den USA führen". Auch EVP-Chef Manfred Weber warnte vor Schäden „auf beiden Seiten des Atlantiks". Die Realität zeichnet ein völlig anderes Bild. Die amerikanische Wirtschaft trotzt nicht nur den Zöllen, sie gedeiht prächtig unter ihnen.

Deutschland: Vom Wirtschaftswunder zum Sorgenkind

Der Kontrast könnte kaum schärfer sein. Während die USA in den Jahren 2023 und 2024 solide Wachstumsraten von 2,9 beziehungsweise 2,8 Prozent erzielten, schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 0,9 und 0,5 Prozent. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die EU-Kommission prognostiziert für Deutschland im laufenden Jahr ein klägliches Plus von lediglich 0,2 Prozent.

Friedrich Merz hatte nach seinem Amtsantritt große Töne gespuckt. „Deutschland ist zurück", verkündete er nach der Einigung auf ein 500 Milliarden Euro schweres, schuldenfinanziertes Infrastrukturpaket. Doch von einer spürbaren Stärkung der Wirtschaft fehlt jede Spur. Der angekündigte „Herbst der Reformen" ist sang- und klanglos ausgefallen. Stattdessen scheiterten gleich zwei seiner Herzensprojekte: Weder gelang die Finanzierung der Ukraine-Unterstützung über russische Vermögenswerte, noch kam das Mercosur-Freihandelsabkommen voran.

Die Wurzel des Übels: Ideologie statt Pragmatismus

Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian, bringt es auf den Punkt: „Wenn wir die strukturellen Aufgaben nicht abarbeiten und nicht die richtigen Reformansätze umsetzen, haben wir kaum eine Chance, in Deutschland wieder auf ein nachhaltiges und starkes Wachstum zu kommen." Er warnt vor einem „verlorenen Jahrzehnt" und beklagt die Uneinigkeit der Koalition, die notwendige Reformen blockiert oder verzögert.

Besonders die hohen Energiepreise im Zuge der ideologisch getriebenen Energiewende erweisen sich als Mühlstein um den Hals der deutschen Industrie. Adrian beziffert den Schaden konkret: „In der Industrie haben wir jetzt in einem Jahr noch mal 170.000 Arbeitsplätze verloren." Während Trump konsequent auf günstige Energieerzeugung durch fossile Energieträger setzt, um die USA wettbewerbsfähig zu halten, opfert Deutschland seinen Wohlstand auf dem Altar des Klimawahns.

Europa verliert den Anschluss

Auch auf EU-Ebene sieht es kaum besser aus. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum von mageren 1,4 Prozent prognostiziert. Frankreich, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Union, schwächelt mit erwarteten 0,7 Prozent ebenfalls erheblich. Die großen europäischen Industrienationen ziehen den ohnehin bescheidenen EU-Schnitt weiter nach unten.

Die Ironie der Geschichte könnte größer nicht sein: Ausgerechnet jene Handelspolitik Trumps, die von europäischen Experten als „irrational und erratisch" geschmäht wurde, erweist sich als Erfolgsrezept. Der amerikanische Präsident liefert, was er versprochen hat – während deutsche Berufspolitiker an ihren Sesseln kleben und bestenfalls Ankündigungen produzieren.

„Trump wirkt, Merz und von der Leyen auch – leider in unterschiedlichen Richtungen."

Diese bittere Erkenntnis fasst die Lage treffend zusammen. Während Amerika unter einer Regierung prosperiert, die die Interessen des eigenen Landes in den Vordergrund stellt, versinkt Europa in bürokratischer Selbstbeschäftigung und ideologischer Verblendung. Der Alte Kontinent droht, im internationalen Wettbewerb endgültig den Anschluss zu verlieren – und die politische Klasse in Berlin und Brüssel scheint unfähig oder unwillig, das Ruder herumzureißen.

Die Zahlen lügen nicht. Sie sind ein schonungsloser Spiegel einer Politik, die Deutschland und Europa systematisch schwächt, während andere Nationen die Gunst der Stunde nutzen. Es wird höchste Zeit für einen echten Kurswechsel – bevor es endgültig zu spät ist.

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