
Amerikas Energie-Offensive: Wenn Big Tech die Stromrechnung der KI-Revolution bezahlt
Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Windräder und Wärmepumpen verliert, macht Donald Trump Nägel mit Köpfen. Der US-Präsident verkündete gestern in Pittsburgh einen Deal, der die amerikanische Energielandschaft revolutionieren könnte: Private Tech-Giganten pumpen satte 92 Milliarden Dollar in Energieprojekte und Infrastruktur. Das entspricht etwa 79 Milliarden Euro – mehr als das Doppelte dessen, was die Ampel-Koalition einst für ihre "Zeitenwende" in der Bundeswehr versprach.
Die KI frisst Strom – und Amerika füttert sie
Die Rechnung ist simpel: Künstliche Intelligenz braucht Energie. Viel Energie. So viel, dass die US-Behörden schätzen, der Strombedarf der Tech-Unternehmen werde bis 2028 dem von fünf Millionen Haushalten entsprechen. Während hierzulande die neue Große Koalition noch über ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur philosophiert – natürlich klimaneutral bis 2045, wie es jetzt sogar im Grundgesetz steht –, schaffen die Amerikaner Fakten.
Google allein legt 25 Milliarden Dollar über zwei Jahre auf den Tisch. Dazu kommen drei Milliarden für die Modernisierung von Wasserkraftwerken in Pennsylvania. Ruth Porat, Finanzchefin des Alphabet-Konzerns, formulierte es unmissverständlich: Amerika solle in der KI-Entwicklung führend bleiben. Ein klares Statement, das in deutschen Vorstandsetagen wohl für nervöses Räuspern sorgen dürfte.
Der Unterschied zwischen Reden und Handeln
Trump brachte es auf den Punkt: "Die Fabriken kommen, die Bauarbeiten beginnen." Keine endlosen Genehmigungsverfahren, keine jahrelangen Umweltverträglichkeitsprüfungen, keine ideologischen Grabenkämpfe. Stattdessen pragmatische Lösungen für reale Herausforderungen. Die 36 Milliarden Dollar für Rechenzentren und 56 Milliarden für Energieerzeugungsanlagen sprechen eine deutliche Sprache.
Besonders pikant: Während die deutsche Politik noch immer von der Energiewende träumt und dabei die Grundlastfähigkeit des Stromnetzes gefährdet, setzen die USA auf einen Mix aus verschiedenen Energiequellen. Trump treibt nicht nur die Kernkraft voran – die USA wollen ihre Kapazitäten vervierfachen –, sondern modernisiert auch bestehende Wasserkraftwerke. Ein Pragmatismus, der hierzulande als Ketzerei gelten würde.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die amerikanische Energie-Offensive zeigt einmal mehr, wohin die Reise geht. Während Europa sich in Regulierungswut und Klimaideologie verstrickt, schaffen die USA Fakten. Für deutsche Anleger bedeutet dies: Die Schere zwischen amerikanischer und europäischer Wirtschaftskraft dürfte sich weiter öffnen. Die Inflation, die durch Merkels und nun Merz' Schuldenpolitik ohnehin schon galoppiert, wird durch die amerikanische Dominanz im Tech-Sektor zusätzlich befeuert.
In Zeiten solcher geopolitischer Verschiebungen gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig davon, welche Regierung gerade Milliarden verpulvert oder welche Tech-Blase als nächstes platzt. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher immer auch eine solide Basis aus Edelmetallen enthalten.
"Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein"
Trumps Worte mögen großspurig klingen, doch die Zahlen sprechen für sich. Während Deutschland seine Industrie mit immer neuen Auflagen und Energiekosten stranguliert, investiert Amerika in die Zukunft. Die Frage ist nicht, ob Europa den Anschluss verliert – sondern wie groß der Abstand noch werden wird.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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