
AfD weiter vorn: Ein Weckruf für die etablierte Politik
Die neuesten Zahlen des INSA-Instituts sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Mit 26 Prozent führt die AfD weiterhin die Sonntagsfrage an, während die Union trotz leichter Zugewinne bei 25 Prozent verharrt. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als ein fundamentaler Vertrauensverlust der Bürger in die etablierte Politik – und ein klares Signal an die sogenannten Mainstreamparteien, dass ihre bisherige Strategie gescheitert ist.
Die Brandmauer bröckelt
Besonders aufschlussreich ist die Haltung der Deutschen zur viel beschworenen "Brandmauer" gegen die AfD. Während 48 Prozent aller Befragten diese Abgrenzungsstrategie noch gutheißen, lehnen bereits 38 Prozent sie ab. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung hinterfragt also zunehmend, ob die kategorische Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei tatsächlich der richtige Weg ist.
Noch bemerkenswerter ist der Blick auf die Unions-Anhänger selbst: Hier unterstützen zwar 64 Prozent die Brandmauer-Politik ihrer Parteiführung, doch immerhin 26 Prozent – also mehr als jeder Vierte – halten diese für falsch. Diese Zahlen zeigen, dass selbst in den eigenen Reihen der Union die Zweifel wachsen, ob die strikte Abgrenzung zur AfD noch zeitgemäß ist.
Das Versagen der Ampel-Nachfolger
Die SPD dümpelt bei mageren 15 Prozent herum, die Grünen und die Linke kommen jeweils auf 11 Prozent. Die FDP ist mit 3 Prozent praktisch in der Bedeutungslosigkeit versunken, während das BSW bei 4 Prozent stagniert. Diese Zahlen sind ein vernichtendes Urteil über die Politik der letzten Jahre.
Besonders bitter muss es für die neue Große Koalition unter Friedrich Merz sein, dass sie trotz des Regierungswechsels und vollmundiger Versprechen nicht in der Lage ist, die AfD von der Spitzenposition zu verdrängen. Die Bürger haben offenbar wenig Vertrauen in die Fähigkeit der etablierten Parteien, die drängenden Probleme des Landes zu lösen.
Ein Spiegel der gesellschaftlichen Realität
Der anhaltende Erfolg der AfD ist kein Zufall, sondern spiegelt die tiefe Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Politik wider. Die explodierenden Kriminalitätszahlen, die unkontrollierte Migration, die wirtschaftliche Stagnation und die ideologische Bevormundung durch Gender-Politik und Klimahysterie haben ein Klima geschaffen, in dem sich immer mehr Menschen von den etablierten Parteien abwenden.
Die Tatsache, dass die AfD trotz massiver medialer Gegenkampagnen und politischer Ausgrenzung weiterhin an der Spitze steht, zeigt, dass die Bürger sich nicht mehr so einfach manipulieren lassen. Sie durchschauen die Versuche des politisch-medialen Establishments, unliebsame Meinungen zu diskreditieren und aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die etablierten Parteien täten gut daran, diese Umfrageergebnisse als das zu verstehen, was sie sind: ein deutlicher Weckruf. Statt weiter auf Ausgrenzung und moralische Überheblichkeit zu setzen, sollten sie sich fragen, warum so viele Bürger ihre Politik ablehnen. Die Menschen wollen keine Gender-Sternchen und Klimapanik, sondern Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität und den Erhalt traditioneller Werte.
Solange die Union, SPD und andere Parteien diese Realität ignorieren und weiter ihre ideologische Agenda durchdrücken, wird die AfD stark bleiben. Die Brandmauer mag in den Hinterzimmern der Politik noch stehen, doch in den Köpfen vieler Wähler ist sie längst gefallen. Es ist höchste Zeit, dass die politische Elite dies zur Kenntnis nimmt und entsprechend handelt – bevor es zu spät ist.

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