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26.07.2025
07:36 Uhr

AfD-Strategiepapier enthüllt: Der perfide Plan zur Machtergreifung

Ein internes Strategiepapier der AfD offenbart schonungslos, mit welchen Methoden die Partei ins Kanzleramt gelangen will. Das 53-seitige Dokument liest sich wie eine Anleitung zur systematischen Spaltung der deutschen Gesellschaft – und die vergangenen Wochen zeigen erschreckend deutlich, wie konsequent die Partei diesem Drehbuch folgt.

Die Brandmauer soll brennen

Das Papier trägt den vielsagenden Titel "Brandmauer stürzen: lagerübergreifende Koalitionen verhindern". Was sich dahinter verbirgt, ist nichts weniger als der Versuch, die demokratische Mitte Deutschlands zu zerstören. Die AfD will gezielt einen Keil zwischen CDU/CSU und SPD treiben, um sich selbst als einzig möglichen Koalitionspartner für die Union zu positionieren.

Die Strategie folgt einem dreistufigen Plan, der in seiner Perfidie kaum zu überbieten ist. Schritt eins nennt sich euphemistisch "Kulturkampf" – gemeint ist die gezielte Polarisierung der Gesellschaft durch Angriffe auf alles, was links der Mitte steht. Das Strategiepapier zeigt sogar ein Bild der Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek als Feindbild Nummer eins.

Der Fall Brosius-Gersdorf: Ein Lehrstück in Manipulation

Wie effektiv diese Strategie funktioniert, zeigte sich jüngst bei der gescheiterten Wahl der Verfassungsrichterin Frauke Brosius-Gersdorf. Innerhalb weniger Tage gelang es der AfD und ihren medialen Helfershelfern, die renommierte Juristin als "Abtreibungsfanatikerin" zu diffamieren. Die Behauptung, sie wolle "ungeborenes Leben bis in den neunten Monat vernichten", war eine glatte Lüge – aber sie verfing.

"Häufig muss die AfD ja eigentlich gar nichts tun, außer die Punkte, für die wir stehen, anbieten und zuschauen, was die anderen da wieder machen"

Diese entwaffnend ehrliche Aussage des AfD-Fraktionsvize Markus Frohnmaier offenbart die zynische Kalkulation hinter der Strategie. Die Partei setzt darauf, dass ihre Gegner sich selbst zerlegen, während sie die Lunte legt.

Die Union im Visier

Schritt zwei des Plans zielt direkt auf die Große Koalition. "Die Gegensätze zwischen Union und SPD unüberbrückbar machen", heißt es wörtlich im Papier. Ein beigefügtes Bild zeigt Bundeskanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil, getrennt durch einen Blitz – symbolträchtiger könnte die Visualisierung kaum sein.

Die Reaktion der Union auf diese Strategie ist beunruhigend schwach. Während die SPD-Abgeordnete Carmen Wegge klar Position bezieht und warnt, dass kein Keil zwischen die Koalitionspartner getrieben werden dürfe, schweigt die Union weitgehend. Schlimmer noch: Bundeskanzler Merz signalisierte nach dem Scheitern der Richterwahl indirekt, dass die AfD-Kampagne durchaus Wirkung zeigt.

Der Kampf um konservative Wähler

Im dritten Schritt will die AfD der Union den Markenkern streitig machen. Mit populistischen Versprechen wie einem einheitlichen Steuersatz von 25 Prozent oder Steuerfreiheit für Familien mit drei Kindern bis 70.000 Euro Einkommen buhlt sie um konservative Wähler. Dass diese Pläne ein jährliches Defizit von 150 Milliarden Euro bedeuten würden? Geschenkt – solange man nicht regiert, muss man auch nichts umsetzen.

Die Politikwissenschaftlerin Anna-Sophie Heinze von der Universität Trier sieht in dieser Strategie ein europaweites Muster: Rechtsaußenparteien versuchen systematisch, anschlussfähig an traditionell konservative Parteien zu werden. Die AfD folgt diesem Drehbuch mit erschreckender Präzision.

Die Demokratie unter Beschuss

Was die AfD als legitime politische Strategie verkauft, ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die Grundprinzipien unserer Demokratie. Die ständige Herabwürdigung politischer Gegner, die gezielte Spaltung der Gesellschaft und die Verweigerung jeglicher Kompromissbereitschaft stehen im krassen Widerspruch zu demokratischen Werten.

Beatrix von Storch macht keinen Hehl daraus, was die AfD vorhat: Den "Kulturkampf" wolle man "führen in aller Klarheit, in aller Schärfe". Die CDU müsse sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehe. Diese Rhetorik des "Wir gegen die" ist Gift für eine pluralistische Gesellschaft.

Die selbstauferlegten "Benimmregeln" der AfD sind dabei nicht mehr als ein durchsichtiges Feigenblatt. Während man nach außen Seriosität mimt, arbeitet man intern an der systematischen Zerstörung des demokratischen Konsenses.

Ein Weckruf für die demokratische Mitte

Das AfD-Strategiepapier sollte ein Weckruf für alle demokratischen Kräfte sein. Es zeigt überdeutlich, dass diese Partei nicht an konstruktiver Oppositionsarbeit interessiert ist, sondern die Spaltung der Gesellschaft als Mittel zum Zweck betreibt. Die Tatsache, dass die AfD vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wird, überrascht angesichts dieser Strategie nicht.

Besonders besorgniserregend ist, dass die Union bislang keine klare Antwort auf diese Strategie gefunden hat. Die Brandmauer zur AfD bröckelt bereits – nicht durch direkten Angriff, sondern durch geschickte Manipulation und das Schüren von Zwietracht.

Es liegt nun an den demokratischen Parteien, diesem perfiden Plan entschlossen entgegenzutreten. Die Alternative wäre fatal: Eine Gesellschaft, die sich in unversöhnliche Lager spaltet, während die Brandstifter sich als Feuerwehr inszenieren. Deutschland hat diese Lektion bereits einmal auf die härteste Weise lernen müssen – es darf nicht noch einmal geschehen.

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