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23.07.2025
12:07 Uhr

ZF-Standort Saarbrücken: Wenn deutsche Arbeitsplätze nach Ungarn wandern

Die Hiobsbotschaften für den deutschen Industriestandort reißen nicht ab. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem "Wirtschaftswunder 2.0" schwadroniert, sieht die Realität in deutschen Betrieben düster aus. Der Automobilzulieferer ZF erwägt offenbar, Teile seiner Produktion vom saarländischen Standort nach Ungarn zu verlagern – ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten und ein weiteres Symptom des schleichenden Niedergangs der deutschen Industrie.

Hilferuf aus dem Rathaus

Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) hat sich nun direkt an ZF-Vorstandschef Holger Klein gewandt. Man könnte meinen, der CDU-Politiker hätte endlich verstanden, dass die jahrelange Politik der offenen Grenzen und überbordenden Bürokratie deutsche Unternehmen in die Flucht treibt. Doch statt grundlegende Reformen anzumahnen, beschränkt sich Conradt darauf, höflich um Informationen zu bitten. Als ob Bettelbriefe jemals einen Konzern davon abgehalten hätten, der Profitmaximierung zu folgen.

Besonders pikant: Der Betriebsrat warnt nicht nur vor der Produktionsverlagerung nach Ungarn, sondern auch vor Kürzungen übertariflicher Leistungen. Die verbliebenen Mitarbeiter sollen also nicht nur um ihre Arbeitsplätze bangen, sondern auch noch finanzielle Einbußen hinnehmen. Willkommen in der schönen neuen Welt der globalisierten Wirtschaft, in der deutsche Arbeitnehmer gegen osteuropäische Billiglöhne konkurrieren müssen.

Die Zoll-Keule schlägt zurück

Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, belasten auch die von US-Präsident Trump verhängten Zölle den Standort. Mit 20 Prozent auf EU-Importe macht der amerikanische Präsident ernst mit seinem "America First"-Versprechen. Während Trump knallhart die Interessen seines Landes vertritt, laviert die deutsche Politik zwischen Klimaneutralität und Gender-Gaga herum. Das Ergebnis dieser Prioritätensetzung lässt sich in Saarbrücken besichtigen: Ein traditionsreicher Industriestandort kämpft ums Überleben.

ZF investiert derweil munter 500 Millionen Euro in den Ausbau seines Werks in South Carolina. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Produziert wird dort, wo die Rahmenbedingungen stimmen. Und die stimmen offenbar eher in den USA als im überregulierten, überteuerten Deutschland.

Flagship Factory oder Geisterschiff?

Noch vor kurzem hatte ein ZF-Vorstand den Standort Saarbrücken als "Flagship Factory" mit unverzichtbarem Know-how bezeichnet. Doch was nützen wohlklingende Worte, wenn am Ende die Zahlen nicht stimmen? Die deutsche Industrie leidet unter explodierenden Energiekosten, ausufernder Bürokratie und einer Politik, die lieber das Weltklima retten will, als sich um die eigenen Bürger zu kümmern.

Am 29. Juli tagt der Aufsichtsrat in Friedrichshafen. Die Beschäftigten in Saarbrücken dürften diesem Termin mit Bangen entgegensehen. Während in Berlin das neue 500-Milliarden-Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert wird, kämpfen echte Arbeiter um ihre Existenz. Diese perverse Prioritätensetzung ist symptomatisch für ein Land, das seine industrielle Basis leichtfertig aufs Spiel setzt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die drohende Verlagerung bei ZF ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends. Deutsche Unternehmen wandern ab, weil sie hier keine Zukunft mehr sehen. Statt endlich die Notbremse zu ziehen und Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen, ergehen sich unsere Politiker in Sonntagsreden und Durchhalteparolen.

Was es braucht, sind drastische Reformen: Bürokratieabbau, Senkung der Energiekosten, Ende der ideologischen Klimapolitik. Doch davon ist bei der aktuellen Großen Koalition nichts zu sehen. Merz mag zwar konservativer daherkommen als seine Vorgänger, doch in der Praxis setzt er die ruinöse Politik der Ampel nahtlos fort.

Die Arbeiter in Saarbrücken werden die Zeche zahlen – für eine Politik, die deutsche Interessen systematisch vernachlässigt. Während in Ungarn neue Arbeitsplätze entstehen, gehen hier die Lichter aus. Ein Trauerspiel, das sich so lange fortsetzen wird, bis die Bürger endlich Politiker wählen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

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