Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.05.2025
11:11 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland am Abgrund: Dramatische Investorenflucht alarmiert Experten

Die jüngsten Zahlen der Beratungsgesellschaft EY zeichnen ein erschütterndes Bild für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mit nur 608 angekündigten ausländischen Investitionsprojekten im Jahr 2024 wurde der niedrigste Stand seit 2011 erreicht. Ein alarmierender Rückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der den siebten Abwärtstrend in Folge markiert.

Deutschland als Europas Sorgenkind

Während andere europäische Länder wie Spanien und Polen Zuwächse von 15 bzw. 13 Prozent verzeichnen können, stürzt Deutschland regelrecht ab. Seit dem Rekordjahr 2017 ist die Zahl der Investitionsprojekte um dramatische 46 Prozent eingebrochen - ein Negativrekord unter den großen europäischen Standorten. Selbst das vom Brexit gebeutelte Großbritannien schneidet mit einem Rückgang von "nur" 25 Prozent deutlich besser ab.

Hausgemachte Probleme lähmen die Wirtschaft

Die Gründe für diesen beispiellosen Niedergang sind hausgemacht: Eine erdrückende Steuerlast, explodierende Energiekosten und eine lähmende Bürokratie haben Deutschland zu einem regelrechten Investitionsfriedhof gemacht. Die ideologiegetriebene "grüne" Transformation der Ampel-Regierung tut ihr Übriges, um den Wirtschaftsstandort systematisch zu schwächen.

Deutsche Unternehmen stimmen mit den Füßen ab

Besonders alarmierend: Selbst deutsche Unternehmen kehren ihrer Heimat den Rücken. Die Zahl der deutschen Investitionsprojekte im europäischen Ausland stieg um zwei Prozent, in Osteuropa sogar um beachtliche 22 Prozent. Ein deutlicheres Misstrauensvotum gegen die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung ist kaum vorstellbar.

China als lachender Dritter

Während sich westliche Investoren zurückziehen, nutzt China die Gunst der Stunde. Das Reich der Mitte ist mittlerweile zum größten Investor in Deutschland aufgestiegen. Doch diese Entwicklung hat einen bitteren Beigeschmack: China kontrolliert bereits weite Teile der globalen Lieferketten für Zukunftstechnologien wie Photovoltaik und Batterierohstoffe. Die wachsende Abhängigkeit von China macht Deutschland zunehmend politisch erpressbar - eine gefährliche Entwicklung, die an die frühere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen erinnert.

Ein Weckruf für die Politik

Diese dramatische Entwicklung muss als Weckruf verstanden werden. Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende: Weg von ideologiegetriebenen Experimenten, hin zu einer Politik, die den Wirtschaftsstandort wieder attraktiv macht. Sonst droht der endgültige Abstieg von der Wirtschaftsmacht zur europäischen Mittelmäßigkeit.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“