Widerstand gegen Geoengineering: Tennessee verbietet umstrittene "Chemtrails"
In einem beispiellosen Schritt hat der US-Bundesstaat Tennessee einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der als direkte Absage an umstrittene Geoengineering-Praktiken wie die sogenannten "Chemtrails" zu verstehen ist. Der Gesetzesvorschlag SB 2691/HB 2063, der am 26. März 2024 in Kraft treten soll, verbietet das absichtliche Injizieren, Freisetzen oder Verbreiten von Chemikalien in die Atmosphäre mit dem Ziel, das Wetter oder das Klima zu beeinflussen.
Ein eindeutiges Signal gegenüber der Bundesregierung
Die Entscheidung des Senats von Tennessee, die mit einer Mehrheit von 24 zu 6 Stimmen getroffen wurde, sendet ein klares Signal an die Bundesregierung der Vereinigten Staaten. Befürworter des Gesetzes verweisen auf dunkle Kapitel in der Geschichte der US-Regierung, in denen ohne das Wissen der Bevölkerung Experimente mit potenziell schädlichen Substanzen durchgeführt wurden, wie etwa die Operation LAC während des Kalten Krieges.
Kritik an Geoengineering und Regierungshandeln
Kritiker des Geoengineering sehen in diesen Praktiken nicht nur eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen, sondern auch eine Überschreitung der Regierungsbefugnisse. Sie erinnern an die Verantwortung der Regierung, das Wohl ihrer Bürger zu schützen und nicht hinter ihrem Rücken zu experimentieren.
Die Reaktion der Gegner
Die Reaktion auf das Gesetz ist gemischt. Während linksgerichtete Gruppen und sogenannte Faktenchecker das Gesetz als Reaktion auf Verschwörungstheorien abtun, sehen Befürworter darin einen notwendigen Schritt, um die Bürger vor nicht-transparenten und potenziell gefährlichen Eingriffen in die Natur zu schützen.
Historische Präzedenzfälle
Die Geschichte der Wettermanipulation durch die USA ist lang und belegt. Ein Artikel aus dem Jahr 1972 im Spiegel berichtet, dass militärische Wettermanipulationen in den USA seit 1963 üblich waren. Dies verstärkt die Bedenken derjenigen, die sich gegen Geoengineering-Maßnahmen aussprechen.
Die Bedeutung von unabhängigem Journalismus
Die aktuelle Entwicklung in Tennessee unterstreicht die Bedeutung von unabhängigem Journalismus, der abseits des Mainstreams eine kritische Stimme bietet. In einer Zeit, in der Informationen online bekämpft werden, ist es umso wichtiger, dass solche Nachrichten Gehör finden und die Öffentlichkeit aufgeklärt wird.
Fazit: Ein Schritt in Richtung Transparenz und Sicherheit
Das Verbot von Geoengineering-Maßnahmen in Tennessee mag für einige ein kontroverses Thema sein, doch es repräsentiert einen Wunsch nach Transparenz, Sicherheit und Respekt vor der Souveränität des Individuums und der Umwelt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf die nationale und internationale Diskussion über Geoengineering und Umweltschutz auswirken wird.
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