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15.11.2025
15:10 Uhr

Wenn sogar Rindergulasch gesichert werden muss: Deutschlands Kriminalitätskrise erreicht die Kühltheke

Es ist ein Armutszeugnis für das "beste Deutschland aller Zeiten", wenn selbst Rindergulasch und Lachsfilet wie Hochsicherheitsgut behandelt werden müssen. Der Discounter Lidl hat jetzt begonnen, in einigen Filialen Fleisch- und Fischprodukte mit elektronischen Diebstahlsicherungen zu versehen – ein Schritt, der vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Die gelben Aufkleber mit der Warnung "Gesicherter Artikel – Etikett vor dem Erhitzen entfernen" prangen nun auf Rinderfilet, Entrecôte und sogar auf simplem Gulaschfleisch.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Die Statistiken offenbaren das ganze Ausmaß der Misere: Laut einer Studie des EHI Retail Institute wurden 2023 Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro aus deutschen Geschäften gestohlen – ein Anstieg von satten 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete 2024 sogar einen Anstieg der Ladendiebstähle um 23,6 Prozent auf über 426.000 Fälle. Der schwere Ladendiebstahl erreichte mit 27.452 angezeigten Fällen einen neuen Höchststand.

Besonders alarmierend: Die Dunkelziffer liegt vermutlich bei geschätzten 24 Millionen unentdeckten Diebstählen jährlich. Pro Verkaufstag bleiben etwa 100.000 Ladendiebstähle unbemerkt. Der durchschnittliche Schaden pro Diebstahl beträgt 117 Euro – Geld, das letztendlich die ehrlichen Kunden über höhere Preise mitbezahlen müssen.

Ein interessantes Detail am Rande

Aufmerksamen Beobachtern dürfte nicht entgangen sein, dass die Sicherungsmaßnahmen offenbar selektiv angewendet werden. Während Rindfleisch und Fisch mit Diebstahlschutz versehen werden, bleiben Schweineprodukte wie Schweinegulasch oder Schweinerollbraten ungesichert. Man mag sich fragen, ob hier möglicherweise kulturelle Präferenzen bestimmter Tätergruppen eine Rolle spielen könnten – eine Frage, die in der öffentlichen Debatte allerdings tunlichst vermieden wird.

Die wahren Ursachen werden verschleiert

Studienautor Frank Horst führt die Diebstahlswelle auf die "angespannte Wirtschaftslage" und Personalmangel im Einzelhandel zurück. Diese Erklärung greift jedoch zu kurz und lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Während die Inflation zweifellos eine Rolle spielt, ignoriert diese Analyse bewusst andere Faktoren, die zur explodierenden Kriminalität beitragen.

Die Realität in deutschen Innenstädten zeigt ein anderes Bild: Organisierte Banden, die systematisch Geschäfte ausräumen, eine Justiz, die bei Bagatelldelikten beide Augen zudrückt, und eine Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert als über wirksame Kriminalitätsbekämpfung. Die Mitarbeiter im Einzelhandel trauen sich aus Angst vor Übergriffen oft nicht mehr einzugreifen – ein Zustand, der in einem funktionierenden Rechtsstaat undenkbar wäre.

Die Kosten trägt der ehrliche Bürger

Die Einzelhändler reagieren mit massiven Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen: 1,45 Milliarden Euro jährlich fließen in Präventionsmaßnahmen – Kosten, die natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der anständige Kunde zahlt also doppelt: einmal über die Steuern für ein Justizsystem, das Kleinkriminelle mit Samthandschuhen anfasst, und einmal über höhere Preise für die gestohlene Ware und die Sicherheitsmaßnahmen.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Dass nun sogar Grundnahrungsmittel wie Rindergulasch elektronisch gesichert werden müssen, ist mehr als nur ein wirtschaftliches Problem. Es ist ein Symptom für den schleichenden Verfall unserer Gesellschaft. Werte wie Ehrlichkeit, Respekt vor fremdem Eigentum und Anstand scheinen zunehmend aus der Mode zu kommen. Stattdessen erleben wir eine Gesellschaft, in der sich immer mehr Menschen einfach nehmen, was sie wollen – ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Doch statt konsequenter Maßnahmen gegen die ausufernde Kriminalität plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Die wahren Probleme der Bürger – explodierende Kriminalität, unsichere Innenstädte, eine überforderte Justiz – bleiben ungelöst.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich die richtigen Prioritäten setzt. Wir brauchen keine neuen Schulden für ideologische Prestigeprojekte, sondern eine konsequente Durchsetzung von Recht und Gesetz. Nur so können wir verhindern, dass bald auch die letzte Packung Butter hinter Panzerglas verkauft werden muss. Die zunehmende Kriminalität in Deutschland und die vielen Diebstähle sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen – und wir sollten das keinesfalls länger akzeptieren. Es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt.

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