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07.11.2025
18:04 Uhr

Wenn die Geister, die man rief, das eigene Haus besetzen: ZDF-Studio wird Schauplatz palästinensischer Störaktion

Es mutet schon wie bittere Ironie an, wenn ausgerechnet jene Aktivisten, deren Anliegen der öffentlich-rechtliche Rundfunk sonst mit wohlwollender Berichterstattung begleitet, plötzlich dessen eigene Räumlichkeiten besetzen. Am Freitagvormittag erlebte das Berliner Hauptstadtstudio des ZDF eine unliebsame Überraschung: Zwölf pro-palästinensische Demonstranten drangen in das Atrium des Gebäudes Unter den Linden ein und machten unmissverständlich klar, dass sie gekommen seien, um zu stören – nicht mehr und nicht weniger.

Die Selbstentlarvung der Störenfriede

Mit Transparenten wie „Gaza ist auch eure Schuld" und lautstarken Parolen verwandelten die Aktivisten den Eingangsbereich in eine Bühne für ihre Propaganda. Besonders aufschlussreich sei dabei die Aussage der Sicherheitskräfte gewesen, wonach die Gruppe selbst angekündigt habe, „nur da zu sein, um zu stören". Eine bemerkenswerte Ehrlichkeit, die man in Zeiten, in denen politischer Aktivismus gerne als „Zivilcourage" oder „Widerstand" verklärt wird, selten antrifft.

Das ZDF, sonst durchaus nicht zimperlich, wenn es darum geht, vermeintlich rechte Demonstrationen zu skandalisieren, zeigte sich in diesem Fall von seiner nachsichtigen Seite. Über eine Stunde lang habe ein Redaktionsvertreter versucht, mit den Besetzern ins Gespräch zu kommen – vergeblich. Die Aktivisten hätten die Gesprächsangebote schlichtweg niedergebrüllt. Man könnte meinen, Dialog sei gar nicht erwünscht gewesen, sondern lediglich die mediale Aufmerksamkeit für die eigene Sache.

Wenn Hausfriedensbruch zur politischen Aktion wird

Erst als die Polizei einschritt, verließen die Demonstranten das Gebäude – um ihre Kundgebung prompt auf dem Mittelstreifen vor dem Studio fortzusetzen. Die Bilanz des Tages: Dreizehn festgestellte Personalien, zwölf Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. In Zeiten, in denen Rentner, die gegen Corona-Maßnahmen demonstrierten, von Polizisten über Kopfsteinpflaster geschleift wurden, mutet die zurückhaltende Reaktion der Ordnungskräfte geradezu milde an.

„Was wollen Sie bitte?" – „Wir wollten einfach nur mal stören..."

Diese Anekdote aus den Kommentarspalten bringt die Absurdität der Situation auf den Punkt. Eine Gesellschaft, die jahrelang Toleranz und Verständnis für jeden noch so radikalen Protest predigte, sieht sich nun mit den Konsequenzen ihrer eigenen Nachsichtigkeit konfrontiert. Die Geister, die man rief, lassen sich eben nicht mehr so einfach zurück in die Flasche sperren.

Die Doppelmoral der öffentlich-rechtlichen Empörung

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk üblicherweise über Proteste berichtet. Während konservative Demonstrationen reflexartig in die rechte Ecke gestellt werden, genießen linke und pro-palästinensische Aktivisten oft eine wohlwollende Berichterstattung. Nun, da es die eigenen vier Wände trifft, spricht das ZDF plötzlich von einer „nicht genehmigten und störenden Aktion".

Die Ironie könnte kaum größer sein: Ein Sender, der mit Zwangsgebühren finanziert wird und sich gerne als moralische Instanz geriert, wird von genau jenen heimgesucht, deren Anliegen er sonst mit Samthandschuhen anfasst. Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: „Wie fühlt sich das wohl an, wenn man von denen mit Dreck beworfen wird, die man doch eigentlich gerne pempern möchte?"

Ein Symptom gesellschaftlicher Fehlentwicklungen

Der Vorfall im ZDF-Studio reiht sich ein in eine Serie von Aktionen, bei denen Aktivisten glauben, ihre politischen Ziele mit allen Mitteln durchsetzen zu können. Ob Straßenblockaden der „Letzten Generation", Störaktionen bei Veranstaltungen oder eben Hausbesetzungen – der Zweck heiligt offenbar jedes Mittel. Diese Entwicklung ist das direkte Resultat einer Politik, die jahrelang Nachsicht mit radikalen Gruppierungen übte und dabei vergaß, dass eine funktionierende Gesellschaft auf Regeln und deren Durchsetzung angewiesen ist.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen. Doch die bisherigen Signale lassen wenig Hoffnung aufkommen. Während man einerseits von Verantwortung für Deutschland spricht, plant man andererseits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird – trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Eine Gesellschaft, die ihre eigenen Werte und Regeln nicht mehr verteidigt, wird zum Spielball radikaler Minderheiten. Der Vorfall im ZDF-Studio ist nur ein weiteres Symptom dieser Entwicklung. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu Vernunft und Rechtsstaatlichkeit zurückfindet – bevor die Störenfriede nicht nur in Medienhäusern, sondern in allen gesellschaftlichen Bereichen den Ton angeben.

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