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02.12.2025
16:30 Uhr

Wenn 13-Jährige mit Macheten zuschlagen: Deutschlands verlorene Jugend

Ein Kioskbesitzer verliert ein Stück seines Daumens, die mutmaßlichen Täter sind gerade einmal 13 Jahre alt – und die deutsche Justiz schaut tatenlos zu. Was sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in Dortmund abspielte, ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Zwei Kinder, bewaffnet mit einer Machete, überfallen einen 37-jährigen Mann, verstümmeln ihn und rauben seinen Laden aus. Die Konsequenz? Keine.

Die bittere Realität der Strafunmündigkeit

Die Staatsanwaltschaft Dortmund teilt lapidar mit, dass gegen die 13-jährigen Tatverdächtigen kein Ermittlungsverfahren eingeleitet werde. Der Grund: In Deutschland beginnt die strafrechtliche Verantwortung erst mit 14 Jahren. Die jugendlichen Gewalttäter wurden nach ihrer Festnahme einfach wieder in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben – mit der Beute noch in den Taschen.

Man fragt sich unweigerlich: Welche Botschaft sendet unser Rechtsstaat hier aus? Dass man unter 14 Jahren folgenlos mit Macheten auf Menschen losgehen kann? Dass brutale Gewalt keine Konsequenzen hat, solange man nur jung genug ist?

Ein Symptom gesellschaftlichen Versagens

Dieser Fall reiht sich nahtlos ein in die erschreckende Zunahme von Jugendgewalt in deutschen Städten. Messerangriffe, Raubüberfälle, brutale Schlägereien – die Hemmschwelle sinkt dramatisch. Und während die Politik noch über "Präventionsprogramme" und "Dialogangebote" schwadroniert, bluten unbescholtene Bürger auf unseren Straßen.

Die Kriminalität in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht – und unsere Politiker schauen weg oder reden das Problem klein.

Es ist kein Zufall, dass solche Taten immer häufiger werden. Jahrelange Fehlpolitik, mangelnde Integration, aufgeweichte Werte und eine Justiz, die Täter mehr schützt als Opfer, haben ein Klima geschaffen, in dem sich Gewalt ungehindert ausbreiten kann. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch was sehen wir? Business as usual.

Das Jugendamt als zahnloser Tiger

Die Staatsanwaltschaft verweist auf das Jugendamt, das "unterrichtet" worden sei. Als ob ein Behördenschreiben zwei 13-Jährige davon abhalten würde, beim nächsten Mal wieder zur Machete zu greifen. Das System versagt auf ganzer Linie. Während der Kioskbesitzer mit den physischen und psychischen Folgen des Angriffs leben muss, gehen die Täter straffrei aus.

Es braucht dringend eine Reform des Jugendstrafrechts. Die Altersgrenze von 14 Jahren stammt aus einer Zeit, als 13-Jährige noch Murmeln spielten statt mit Macheten zu hantieren. Heute haben wir es mit einer völlig anderen Realität zu tun. Jugendliche, die zu solchen Gewalttaten fähig sind, müssen zur Verantwortung gezogen werden – altersgerecht, aber konsequent.

Zeit für einen Kurswechsel

Dieser Fall aus Dortmund ist ein Weckruf. Er zeigt, dass wir neue Politiker brauchen, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die Sicherheit der Bürger muss oberste Priorität haben. Wer mit einer Machete auf Menschen losgeht, ist kein Kind mehr, sondern ein Gewalttäter – und muss als solcher behandelt werden.

Es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Ansicht eines Großteils des deutschen Volkes, das sich zunehmend im eigenen Land nicht mehr sicher fühlt. Die Politik täte gut daran, diese Stimmen ernst zu nehmen, bevor es zu spät ist.

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