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23.06.2025
12:38 Uhr

Watergate-Erbe: Wie Medien und Republikaner seit 53 Jahren die gleichen Fehler wiederholen

Der 17. Juni 2025 markierte den 53. Jahrestag des Watergate-Einbruchs – ein Ereignis, das bis heute nachwirkt und dessen Lehren offenbar niemand verstanden hat. Was als Versprechen für eine neue Ära des investigativen Journalismus begann, entpuppte sich als Fortsetzung der rücksichtslosen und tendenziösen Berichterstattung der Washington Post zugunsten der Demokraten. Während die Republikaner nach Watergate schworen, über jeden Zweifel erhaben zu sein, setzten sie ihre selbstzerstörerische Naivität fort, die bereits die Nixon-Administration ruiniert hatte.

Die verpasste Chance der Nixon-Administration

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Während das FBI den Watergate-Einbruch untersuchte und die Washington Post ihre fragwürdigen Recherchen betrieb, hielt sich das Weiße Haus bewusst im Dunkeln. Die Berater des Präsidenten gingen davon aus, dass irgendjemand aus ihrem Umfeld etwas Falsches getan haben müsse – aber sie hatten zu viel Angst, herauszufinden, was genau geschehen war und wer dafür verantwortlich war.

Diese selbst auferlegte Blindheit führte zu katastrophalen Fehlentscheidungen. Man ging sofort in den Vertuschungsmodus über, ohne zu wissen, was man eigentlich vertuschen sollte. Die Wahl von John Dean als zentralen Koordinator erwies sich als verhängnisvoll – der Mann hatte keinerlei relevante Erfahrung, und selbst eine oberflächliche Prüfung hätte Verdacht auf ihn gelenkt.

„Die Republikaner verloren die Gelegenheit zu erfahren, was die Demokraten später unterdrückten: dass das Projekt darauf abzielte, auswärtige Demokraten bei der Vereinbarung ihrer schmutzigen Affären mit jungen Damen zu belauschen."

Die CIA-Verbindung, die niemand sehen wollte

Besonders tragisch war die Entscheidung, dem Abhörspezialisten Alfred Baldwin III keinen Rechtsbeistand zur Verfügung zu stellen. Dadurch entging der Nixon-Administration die Chance zu erfahren, was wirklich vor sich ging. Sie hätten herausgefunden, dass es sich möglicherweise um eine CIA-Operation handelte, durchgeführt von den „pensionierten" CIA-Agenten James McCord und Howard Hunt.

Hunt plante sogar eine „CIA-Verteidigung" für seinen Prozess – er glaubte, die Einbrüche seien legitime CIA-Operationen gewesen, die durch präsidiale Autorität gedeckt waren. Diese Verteidigung hätte Nixon vollständig entlastet und gezeigt, dass es sich nicht um eine Wahlkampfaktion, sondern um eine Geheimdienstoperation handelte. Doch statt diese Chance zu ergreifen, bekämpften die Staatsanwälte diese Verteidigungsstrategie.

Der finale Akt der Selbstzerstörung

Den Gipfel der politischen Dummheit erreichte Nixon im April 1973, als er nicht nur seine engsten Berater John Ehrlichman und H.R. Haldeman entließ, sondern auch den loyalen Generalstaatsanwalt Richard Kleindienst zum Rücktritt zwang. Dessen Nachfolger Elliott Richardson ernannte prompt den Kennedy-treuen Archibald Cox zum Sonderermittler – ein Schritt, der Nixons Schicksal besiegelte.

Die Medien als willige Komplizen

Die Washington Post wusste von Anfang an, dass der Einbruch auf den Schreibtisch einer Sekretärin abzielte, die pikante Treffen arrangierte. Der Einbrecher Eugenio Martinez hatte sogar ihren Schreibtischschlüssel bei sich, als er verhaftet wurde. Die Zeitung kannte die CIA-Verbindungen, die Aussagen über die „intimen Gespräche" und die Zweifel an der Glaubwürdigkeit verschiedener Zeugen.

Trotzdem entschied sich die Post für eine andere Geschichte. Ihre Quelle „Deep Throat" – später als FBI-Vizedirektor Mark Felt enttarnt – lieferte am 9. Oktober 1972 ein hypothetisches Szenario, wonach der Einbruch Teil eines aus dem Oval Office gesteuerten „Dirty Tricks"-Programms gewesen sei. Obwohl diese Verbindung nie bewiesen wurde, berichtete die Washington Post weiterhin so, als wäre sie eine Tatsache.

Geschichte wiederholt sich: Von der Plame-Affäre bis Russiagate

Das Erschreckende ist, dass die Republikaner aus Watergate nichts gelernt haben. Bei der „Plame-Affäre" unter George W. Bush ließen sie erneut eine Sonderermittlung zu, die zur Verurteilung von Lewis „Scooter" Libby führte – obwohl es kein zugrunde liegendes Verbrechen gab und der eigentliche Informant bereits identifiziert war.

Bei „Russiagate" ignorierten die Mainstream-Medien überwältigende Beweise dafür, dass die angebliche „russische Verschwörung" ein schmutziger Trick von Hillary Clintons Wahlkampfteam war. Das ahnungslose Trump-Team tappte erneut in die Falle und ließ eine von Demokraten geführte Sonderermittlung zu.

Die Mar-a-Lago-Dokumente: Eine weitere Falle

Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt wollte Trump dringend Zugang zu wichtigen Dokumenten über die „russische Verschwörung" erhalten, die Clintons Betrug beweisen würden. Doch die Biden-Administration entzog ihm geschickt seine Sicherheitsfreigabe. Anstatt zu klagen, behielt Trump verschiedene Geheimdokumente in Mar-a-Lago – und tappte damit in die für ihn aufgestellte kriminelle Falle.

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?

Nach über fünf Jahrzehnten der Täuschung könnte diese Ära der Lügen endlich zu Ende gehen. Die schamlose Vertuschung von Joe Bidens gefährlicher Inkompetenz durch die Medien hat ihre Parteilichkeit so deutlich offengelegt wie nie zuvor. Die selbsternannten „prinzipientreuen Wahrheitssucher" der Watergate-Legende sind als das entlarvt worden, was sie immer waren: parteiische Propagandisten.

Vielleicht führt diese Entlarvung zu verbesserten Medien. Vielleicht lernen auch die Republikaner endlich, nicht mehr in jede Falle zu tappen, die ihnen gestellt wird. Doch angesichts der Geschichte der letzten 53 Jahre sollten wir besser nicht den Atem anhalten. Die Dummheit der einen und die Verschlagenheit der anderen scheinen unüberwindbare Konstanten der amerikanischen Politik zu sein – ein Erbe von Watergate, das uns bis heute verfolgt.

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