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23.06.2025
05:58 Uhr

Wadephul beklagt US-Militärschlag gegen Iran: Wenn deutsche Diplomatie auf amerikanische Realität trifft

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Naivität deutsche Außenpolitiker immer noch glauben, mit Diktatoren und Terrorregimen am Verhandlungstisch Erfolge erzielen zu können. Der jüngste Fall: CDU-Außenpolitiker Johann Wadephul, der sich nach dem amerikanischen Militärschlag gegen iranische Atomanlagen "bedauernd" äußerte. Man müsse doch verhandeln, so seine Botschaft. Als hätte die Geschichte nicht längst gezeigt, dass Appeasement-Politik gegenüber totalitären Regimen zum Scheitern verurteilt ist.

Vier Stunden vergebliche Diplomatie

Vergangene Woche saßen die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens gemeinsam mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas vier geschlagene Stunden mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi in Genf zusammen. Das Ergebnis? Ein diplomatisches Desaster. Der Iran denkt gar nicht daran, sein Atomprogramm aufzugeben. Keine Bewegung, kein Entgegenkommen, nur die klare Ansage: Wir machen weiter wie bisher.

Und was macht Wadephul? Er verteidigt dieses Treffen noch mit den Worten, man habe "gerungen" und die Gespräche seien "substanziell" gewesen. Substanziell? Wenn vier Stunden Gerede ohne jegliches Ergebnis als substanziell gelten, dann haben wir ein ernsthaftes Problem mit unserem Verständnis von erfolgreicher Außenpolitik.

Trump zeigt, wo der Hammer hängt

Während Europa noch am Verhandlungstisch sitzt und hofft, zeigte US-Präsident Donald Trump einmal mehr, dass er die Realitäten des Nahen Ostens besser versteht. Seine klare Ansage: "Europa wird in dieser Sache nicht helfen können. Der Iran will mit uns sprechen, nicht mit Europa." Und er hatte recht. Wenige Stunden nach Wadephuls optimistischer Prognose im ZDF, die USA würden sich nicht einmischen, griffen amerikanische Streitkräfte die iranischen Atomanlagen an.

"Bedauerlicherweise hat es jetzt diese militärische Aktion gegeben, die wohl notwendig war aus Sicht der USA"

Diese Aussage Wadephuls offenbart die ganze Misere deutscher Außenpolitik. "Bedauerlicherweise"? Ein Regime, das offen die Vernichtung Israels propagiert, das Terrororganisationen in der gesamten Region finanziert und unterstützt, das seine eigene Bevölkerung brutal unterdrückt - und wir bedauern es, wenn endlich jemand handelt?

Die deutsche Illusion der Verhandlungslösung

Wadephul glaubt weiterhin an eine "Verhandlungslösung". Man müsse "eine Vereinbarung schließen". Diese Naivität ist erschreckend. Mit wem will er denn verhandeln? Mit einem Regime, das seit Jahrzehnten jede Vereinbarung bricht, das die internationale Gemeinschaft belügt und betrügt? Die Geschichte lehrt uns: Diktatoren verstehen nur eine Sprache - die der Stärke.

Es ist bezeichnend, dass Wadephul seine eigenen Argumente vom vergangenen Freitag als "noch nicht ausreichend" bezeichnet. Als ob es nur die richtigen Worte bräuchte, um die Mullahs zur Vernunft zu bringen. Diese Denkweise ignoriert vollkommen die ideologische Verblendung des iranischen Regimes.

Deutschland auf der Seitenlinie

Die traurige Wahrheit ist: Deutschland und Europa spielen in dieser Auseinandersetzung keine relevante Rolle mehr. Während wir noch über Diplomatie philosophieren, handeln andere. Die USA unter Trump zeigen, dass sie bereit sind, ihre Interessen und die ihrer Verbündeten zu verteidigen - notfalls auch militärisch.

Wadephuls Aussage, es liege "auch im deutschen Interesse, dass der Iran niemals an solche Waffen kommt", klingt hohl, wenn man gleichzeitig die einzigen wirksamen Maßnahmen dagegen "bedauert". Wie stellt er sich das vor? Mit netten Worten und endlosen Verhandlungsrunden wird man das Mullah-Regime nicht von seinem Atomwaffenprogramm abbringen.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Außenpolitik einen Realitätscheck durchführt. Die Welt ist kein Ponyhof, und mit Terrorregimen kann man nicht verhandeln wie mit demokratischen Partnern. Die amerikanische Aktion mag hart erscheinen, aber sie ist konsequent und sendet ein klares Signal: Wer den Weltfrieden bedroht, muss mit Konsequenzen rechnen.

Statt die amerikanischen Aktionen zu bedauern, sollte Deutschland sich fragen, warum es selbst nicht in der Lage ist, eine wirksame Außenpolitik zu betreiben. Die Antwort liegt auf der Hand: Weil wir zu sehr in einer Traumwelt leben, in der alle Konflikte am Verhandlungstisch gelöst werden können. Die Realität sieht anders aus, und je früher wir das akzeptieren, desto besser.

Die Eskalation im Nahen Osten zeigt einmal mehr: Während Deutschland noch redet, handeln andere. Und während Wadephul die amerikanischen Aktionen bedauert, können wir nur hoffen, dass sie erfolgreich sind - denn ein atomar bewaffneter Iran wäre eine Katastrophe für die gesamte freie Welt. Manchmal ist militärische Stärke eben doch die einzige Sprache, die Diktatoren verstehen.

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