
Wadephul als Baerbock 2.0: Die neue Große Koalition versagt bereits in der Außenpolitik
Die Hoffnungen waren groß, als Johann Wadephul am 6. Mai 2025 das Amt des Außenministers übernahm. Nach Jahren der peinlichen Auftritte seiner Vorgängerin Annalena Baerbock sollte endlich wieder Seriosität und deutsche Interessenvertretung ins Auswärtige Amt einziehen. Doch bereits nach wenigen Wochen im Amt zeigt sich: Der CDU-Mann ist nichts weiter als eine männliche Kopie der grünen Trampolinspringerin. Die versprochene Wende in der deutschen Außenpolitik entpuppt sich als Mogelpackung.
Belehrende Diplomatie statt souveräner Auftritte
Was macht ein deutscher Außenminister in seiner ersten Amtswoche? Er erklärt dem israelischen Ministerpräsidenten, was angeblich in dessen eigenem Interesse sei. Diese Anmaßung, anderen Staaten ihre "wahren Interessen" erklären zu wollen, war das Markenzeichen der gescheiterten feministischen Außenpolitik Baerbocks. Wadephul setzt diese peinliche Tradition nahtlos fort. Statt endlich wieder deutsche Interessen zu vertreten, gefällt sich der neue Minister darin, die Welt zu belehren.
Der vorläufige Tiefpunkt wurde diese Woche erreicht, als Wadephul seinem eigenen Kanzler öffentlich in den Rücken fiel. Während Friedrich Merz klare Worte gegenüber dem Iran fand, distanzierte sich sein Außenminister von dieser Position und plädierte für "Gespräche" mit dem Mullah-Regime. Von der vollmundig angekündigten "Außenpolitik aus einem Guss" ist nichts mehr zu sehen. Stattdessen erleben wir ein unwürdiges Schauspiel, bei dem zwei Politiker derselben Partei sich öffentlich widersprechen.
Die Realität im Nahen Osten wird ignoriert
Besonders erschreckend ist Wadephuls Realitätsverweigerung beim Thema Nahost. Israel ist dabei, die festgefahrenen Strukturen in der Region aufzubrechen und den gordischen Knoten zu durchschlagen, der die Region seit Jahrzehnten lähmt. Die USA haben dies längst erkannt und verlegen Bomber in die Region, während die 5. US-Flotte aus Bahrain ausläuft. Nur im deutschen Außenministerium scheint diese Botschaft noch nicht angekommen zu sein.
"Einem anderen dessen wirkliche Interessen zu erklären – das ist feministische Außenpolitik vom Feinsten."
Ein kluger deutscher Außenminister würde diese historische Chance nutzen, um das zerrüttete Verhältnis zu Washington zu kitten und Deutschland wieder als verlässlichen Partner zu positionieren. Stattdessen setzt Wadephul auf die alte Appeasement-Politik gegenüber dem Iran, die schon unter Baerbock kläglich gescheitert ist.
Die Große Koalition enttäuscht auf ganzer Linie
Die Personalie Wadephul steht exemplarisch für das Versagen der neuen Großen Koalition unter Merz. Statt des versprochenen Politikwechsels erleben wir eine Fortsetzung der gescheiterten Ampel-Politik mit anderen Gesichtern. Die CDU hat sich so weit nach links bewegt, dass sie von SPD und Grünen kaum noch zu unterscheiden ist. Die erhoffte konservative Wende bleibt aus.
In der Union rumort es bereits gewaltig. Viele Parteimitglieder fühlen sich von ihrem neuen Außenminister verraten, der die gleichen ideologischen Irrwege beschreitet wie seine grüne Vorgängerin. Die Verärgerung ist groß, zumal Wadephul offenbar nicht einmal den Anstand besitzt, wenigstens nach außen hin Geschlossenheit zu demonstrieren.
Deutschland braucht eine echte außenpolitische Wende
Was Deutschland dringend bräuchte, wäre ein Außenminister, der endlich wieder deutsche Interessen vertritt, statt die Welt zu belehren. Ein Minister, der versteht, dass sich die geopolitischen Realitäten fundamental verschoben haben und Deutschland neue Allianzen schmieden muss. Ein Minister, der die Zeichen der Zeit erkennt und nicht in überholten Denkmustern verhaftet bleibt.
Stattdessen bekommen wir mit Wadephul einen Außenminister, der die gleiche Mischung aus Arroganz, Naivität und ideologischer Verblendung an den Tag legt wie seine Vorgängerin. Der einzige Unterschied: Er trägt Anzug statt Hosenanzug. Die deutsche Außenpolitik bleibt damit auf ihrem desaströsen Kurs. Die Bürger haben eine bessere Vertretung ihrer Interessen verdient als diese peinliche Fortsetzung grüner Außenpolitik unter CDU-Etikett.
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