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12.09.2025
13:58 Uhr

VW setzt Milliarde auf KI-Karte – während deutsche Autoindustrie ums Überleben kämpft

Während die deutsche Automobilindustrie unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre ächzt und Werksschließungen drohen, verkündet Volkswagen vollmundig eine Milliardeninvestition in Künstliche Intelligenz. Bis 2030 soll eine Milliarde Euro in KI-Technologie fließen – ein Betrag, der angesichts der aktuellen Krise der Branche Fragen aufwirft.

Große Versprechen in schwierigen Zeiten

IT-Vorständin Hauke Stars präsentierte auf der IAA Mobility in München die ambitionierten Pläne des Wolfsburger Konzerns. "KI ist für uns der Schlüssel zu mehr Geschwindigkeit, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit", verkündete sie. Bis 2035 erhofft sich VW durch den KI-Einsatz Effizienzgewinne und Kostenvermeidungen von bis zu vier Milliarden Euro. Eine bemerkenswerte Prognose, bedenkt man, dass deutsche Autobauer derzeit vor allem durch Stellenabbau und Werksschließungen von sich reden machen.

Der Konzern setzt dabei auf KI-gestützte Fahrzeugentwicklung, industrielle Anwendungen und den Ausbau der IT-Infrastruktur. Bereits heute würden über 1200 KI-Anwendungen genutzt, etwa zur Stärkung der Cybersicherheit oder zur Optimierung von Produktionsprozessen. Gemeinsam mit Dassault Systèmes entstehe eine KI-gestützte Entwicklungsumgebung für alle Marken und Regionen.

Entwicklungszeiten sollen schrumpfen – aber zu welchem Preis?

Die Entwicklungszeiten sollen durch virtuelle Tests und Bauteilsimulationen um ein Viertel auf 36 Monate sinken. Ein ehrgeiziges Ziel, das jedoch die Frage aufwirft: Werden hier Arbeitsplätze deutscher Ingenieure durch Algorithmen ersetzt? VW spricht zwar von der Qualifizierung der Belegschaft – über 130.000 Beschäftigte seien weltweit im Umgang mit KI geschult worden. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Arbeitsplätze in Deutschland?

Europäische Zusammenarbeit oder digitale Abhängigkeit?

Interessant ist auch die geplante Entwicklung eines "Large Industry Model" gemeinsam mit europäischen Partnern. Dieses industrielle KI-System soll reale Produktions- und Konstruktionsdaten nutzen und das "kollektive Prozesswissen" allen beteiligten Unternehmen zur Verfügung stellen. Ein Ansatz, der an das Datenraum-Projekt Catena-X erinnert.

Gleichzeitig will VW mit dem Ausbau eigener Cloud-Infrastrukturen die digitale Souveränität stärken und sensible Daten verstärkt in Europa speichern. Ein löblicher Ansatz angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der Dominanz amerikanischer und chinesischer Tech-Giganten.

Der übliche Ruf nach staatlicher Förderung

Wenig überraschend fordert Volkswagen "innovationsfreundliche Rahmenbedingungen" und beklagt hohe Energiepreise, Standortkosten und administrative Komplexität. Stars plädierte für eine "innovationsfreundliche Weiterentwicklung der europäischen Regulierung" und forderte "gezielte Anreize" sowie Förderprogramme.

Man könnte meinen, ein Konzern, der Milliarden in KI investieren kann, sollte auch ohne staatliche Subventionen auskommen. Doch offenbar ist es in Deutschland mittlerweile üblich geworden, dass Großkonzerne ihre Innovationen vom Steuerzahler mitfinanzieren lassen wollen – während gleichzeitig Arbeitsplätze abgebaut werden.

Die wahre Herausforderung liegt woanders

Während VW auf KI setzt, haben chinesische Hersteller längst die Führung bei Elektrofahrzeugen übernommen. Die deutsche Automobilindustrie kämpft mit den Folgen einer verfehlten Energiepolitik, überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Regulierung. Da hilft auch keine Milliarde Euro für KI, wenn die grundlegenden Standortbedingungen nicht stimmen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch mit einem 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz werden die Weichen eher in Richtung weiterer Verschuldung und Belastung künftiger Generationen gestellt.

In diesen unsicheren Zeiten bleibt für viele Anleger nur eine Gewissheit: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Politik und den Experimenten der Notenbanken. Während Konzerne auf digitale Versprechen setzen, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren realen Wert – ganz ohne künstliche Intelligenz.

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