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09.07.2025
10:51 Uhr

Volkswagen zwischen Hoffnung und Realität: Wenn Zahlen die Wahrheit verschleiern

Die Wolfsburger haben wieder einmal ihre Quartalszahlen präsentiert – und wie so oft in diesen Zeiten zeigt sich ein Bild, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Während der Konzern mit einem marginalen Absatzplus von 1,2 Prozent im zweiten Quartal hausieren geht, offenbart ein genauerer Blick die wahren Probleme des einstigen deutschen Vorzeige-Unternehmens.

Die geschönte Fassade bröckelt

Mit 2,271 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen im zweiten Quartal möchte Volkswagen Stärke demonstrieren. Doch was bedeuten diese Zahlen wirklich? In Westeuropa, dem Heimatmarkt, ging der Absatz um 0,7 Prozent zurück. Das mag wenig klingen, doch es zeigt: Selbst im eigenen Vorgarten verliert der Konzern an Boden. Dass man in China ein Plus von 2,8 Prozent verzeichnen konnte, ist angesichts der dortigen Marktgröße kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Besonders bitter: Die Premiummarken des Konzerns befinden sich im freien Fall. Audi verlor satte 8,2 Prozent, Bentley sogar 16,2 Prozent. Bei Porsche und Lamborghini sieht es mit minus 4,3 beziehungsweise 7,3 Prozent kaum besser aus. Hier zeigt sich, was passiert, wenn deutsche Ingenieurskunst auf moderne Realitäten trifft – und dabei den Anschluss verliert.

Das Elektro-Desaster in China

Während Volkswagen in Europa beim Elektroauto-Absatz ein beeindruckendes Plus von 72,9 Prozent verzeichnen konnte, brach der Absatz in China um katastrophale 32,6 Prozent ein. Dies sollte als Weckruf verstanden werden: Die chinesischen Hersteller haben die Wolfsburger technologisch längst überholt. Während deutsche Politiker noch über Ladestationen diskutieren und Verbrennerverbote beschließen, bauen die Chinesen die Zukunft.

Trump-Effekt trifft deutsche Naivität

Der Absatzrückgang von 16,2 Prozent in den USA überrascht niemanden, der die politischen Entwicklungen verfolgt hat. Donald Trumps Zollpolitik zeigt Wirkung – und deutsche Unternehmen zahlen den Preis für jahrelange politische Fehleinschätzungen. Während man hierzulande noch davon träumte, mit moralischen Appellen die Welt zu verändern, schuf Trump Fakten. Die 20-prozentigen Importzölle auf EU-Produkte sind nur der Anfang.

Interessant ist dabei die Strategie des Konzerns: Im ersten Quartal wurde offenbar versucht, noch schnell so viele Fahrzeuge wie möglich in die USA zu verschiffen, bevor die Zölle greifen. Ein verzweifelter Versuch, der zeigt, wie wenig vorbereitet deutsche Unternehmen auf die neue Weltordnung sind.

Die wahre Krise liegt tiefer

Was diese Zahlen wirklich offenbaren, ist die strukturelle Schwäche der deutschen Automobilindustrie. Während man jahrelang auf politischen Druck hin in Elektromobilität investierte, ohne dabei die technologische Führerschaft zu erlangen, verlor man gleichzeitig in den Premiumsegmenten an Boden. Die deutsche Politik, getrieben von grünen Ideologien, hat die Industrie in eine Sackgasse manövriert.

Die Erfolge bei Škoda (plus 18,7 Prozent) und der Kernmarke VW (plus 4 Prozent) mögen trösten, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Konzern seine Zukunft verspielt. Während chinesische Hersteller mit innovativen Technologien punkten und amerikanische Unternehmen wie Tesla die Standards setzen, verwaltet Volkswagen nur noch die Vergangenheit.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Zahlen sollten ein Weckruf sein – nicht nur für Volkswagen, sondern für die gesamte deutsche Wirtschaft. Die Zeiten, in denen deutsche Ingenieurskunst allein ausreichte, um auf den Weltmärkten zu bestehen, sind vorbei. Es braucht eine Politik, die Unternehmen unterstützt statt gängelt, die auf Technologie setzt statt auf Ideologie.

Für Anleger bedeutet dies: Vorsicht ist geboten. Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Umbrüchen, und nicht alle werden diese überleben. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in diesen unsicheren Zeiten eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung und sollten als Beimischung in jedem ausgewogenen Portfolio nicht fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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