
Vietnam wird zur neuen Werkbank der Welt – während Deutschland seine Industrie demontiert
Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik und überbordenden Bürokratie systematisch den Industriestandort Deutschland zerstört, zeigt Vietnam eindrucksvoll, wie man im 21. Jahrhundert erfolgreich Wirtschaftspolitik betreibt. Das südostasiatische Land entwickelt sich rasant zum globalen Produktionszentrum – eine Entwicklung, die hierzulande offenbar niemanden zu interessieren scheint.
Der große Exodus aus China
Was einst als landwirtschaftlich geprägte Region galt, hat sich in atemberaubendem Tempo gewandelt. Die nordvietnamesische Provinz Bac Ninh etwa mutierte binnen weniger Jahre zum industriellen Herzstück des Landes. Auslöser dieser Transformation war der Handelskrieg zwischen den USA und China, der 2018 begann und chinesische Hersteller zwang, nach Alternativen zu suchen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein Samsung investierte seit 2008 über 23 Milliarden Dollar in Vietnam. Apple-Zulieferer wie Foxconn, Goertek und Luxshare folgten dem Beispiel. Während deutsche Politiker noch über Lieferkettengesetze und Nachhaltigkeitsrichtlinien debattieren, schaffen andere Länder Fakten.
Von der Bitte zur Bedingung
Besonders aufschlussreich ist die Aussage von Li Fangting, einem chinesischen Kunststoffhersteller: Was 2018 noch als freundliche Empfehlung begann, sich in Vietnam niederzulassen, wurde nach der Pandemie zur knallharten Bedingung.
"Einige Kunden sagten uns klipp und klar: Ohne Präsenz in Vietnam würden wir bei neuen Aufträgen gar nicht mehr berücksichtigt."Diese Realität scheint in den Berliner Regierungsbüros noch nicht angekommen zu sein.
Die neue Weltordnung der Produktion
Vietnam positioniert sich geschickt als "Weltmonteur" – eine Rolle, die Deutschland einst innehatte und nun leichtfertig aufgibt. Während hierzulande Fabriken schließen und Unternehmen abwandern, entstehen in Vietnam moderne Industriecluster. Die Möbelindustrie beispielsweise hat sich bereits 2018 komplett von China nach Vietnam verlagert – und wird, so die Einschätzung von Brancheninsidern, auch nicht mehr zurückkehren.
Selbst die höheren Produktionskosten – vietnamesische Waren seien etwa 15 Prozent teurer als chinesische – können den Boom nicht bremsen. Der entscheidende Vorteil: Während chinesische Exporte in die USA mit durchschnittlich 57,6 Prozent Zoll belegt werden, zahlen vietnamesische Produkte nur 20 Prozent. Diese Differenz macht den Standort trotz höherer Kosten attraktiv.
Automobilindustrie als Paradebeispiel
Besonders schmerzhaft für Deutschland: Auch die Automobilindustrie, einst Stolz und Rückgrat der deutschen Wirtschaft, orientiert sich neu. Chinesische Hersteller wie Shineray Motors, Geely und Great Wall investieren massiv in Vietnam. Sie sehen das Land nicht nur als Produktionsstandort, sondern erschließen gleichzeitig einen Markt mit 100 Millionen potenziellen Kunden.
Was Deutschland von Vietnam lernen könnte
Die Erfolgsgeschichte Vietnams zeigt, was möglich ist, wenn Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen. Statt ideologiegetriebener Klimapolitik und lähmender Überregulierung setzt Vietnam auf pragmatische Lösungen. Das Land schafft Anreize für Investoren, baut Infrastruktur aus und hält die Bürokratie im Zaum.
Währenddessen versinkt Deutschland in endlosen Debatten über Gendern, Klimaneutralität und soziale Gerechtigkeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – nur um dann ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" aufzulegen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird.
Die bittere Wahrheit: Während Vietnam zur neuen Werkbank der Welt aufsteigt, demontiert Deutschland systematisch seine industrielle Basis. Die Quittung werden wir alle bezahlen – in Form von Arbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen und schwindendem Wohlstand. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und versteht: Wohlstand entsteht durch Produktion, nicht durch Umverteilung und ideologische Experimente.
In einer Zeit, in der globale Lieferketten neu geordnet werden, verspielt Deutschland leichtfertig seine Chancen. Vietnam zeigt, wie es geht – wenn man nur den politischen Willen dazu hätte. Doch solange in Berlin Ideologie vor Pragmatismus steht, werden andere Länder die Früchte ernten, die einst auf deutschem Boden wuchsen.
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