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28.05.2025
13:58 Uhr

Vergabe-Mindestlohn in MV: Ein Tropfen auf den heißen Stein der Inflation

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern feiert sich für eine Erhöhung des sogenannten Vergabe-Mindestlohns von 13,50 Euro auf 13,98 Euro brutto pro Stunde. Ganze 48 Cent mehr – während die Inflation den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht wie ein geschickter Taschendieb auf dem Weihnachtsmarkt. Man könnte meinen, die SPD-geführte Landesregierung hätte den Kontakt zur Realität vollends verloren.

Die Mogelpackung der Politik

Seit seiner Einführung im Jahr 2018 sei der Vergabe-Mindestlohn von 9,54 Euro auf nun 13,98 Euro gestiegen, verkündet die SPD-Landtagsfraktion stolz. Was sie verschweigt: In derselben Zeit explodierten die Lebenshaltungskosten geradezu. Die Energiepreise schossen durch die Decke, Lebensmittel wurden zum Luxusgut, und die Mieten fressen mittlerweile mehr als die Hälfte des Einkommens vieler Arbeitnehmer auf.

Besonders pikant: Dieser Vergabe-Mindestlohn gilt nur für Unternehmen, die öffentliche Aufträge ausführen. Gerüstbauer, Gartenbaubetriebe und Catering-Unternehmen, die Schulessen zubereiten, müssen sich daran halten – aber nur, wenn sie für den Staat arbeiten. Ein klassisches Beispiel dafür, wie die Politik mit Symbolpolitik hausieren geht, während die breite Masse der Arbeitnehmer weiterhin mit dem bundesweiten Mindestlohn von 12,82 Euro auskommen muss.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während sich die Regierenden für minimale Lohnerhöhungen feiern lassen, explodieren gleichzeitig die Staatsausgaben für fragwürdige Projekte. Milliarden versickern in der Energiewende, die uns nicht nur teuren, sondern auch unzuverlässigen Strom beschert. Die Bürokratie wuchert wie Unkraut, und die Steuerbelastung erreicht historische Höchststände.

Der Vergabe-Mindestlohn mag gut gemeint sein, doch er ist nicht mehr als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Die strukturellen Probleme unserer Wirtschaft bleiben unberührt.

Ein Blick auf die Realität

Was nützt einem Gerüstbauer ein Stundenlohn von 13,98 Euro, wenn er nach Abzug aller Steuern und Sozialabgaben kaum mehr in der Tasche hat als vor zehn Jahren? Die kalte Progression frisst jede Lohnerhöhung auf, bevor sie überhaupt beim Arbeitnehmer ankommt. Gleichzeitig steigen die Anforderungen und der bürokratische Aufwand für Unternehmen stetig.

Die wahre Tragödie liegt darin, dass solche Maßnahmen als große Errungenschaften verkauft werden. Man könnte fast meinen, die Politik hätte vergessen, dass es ihre Aufgabe wäre, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Arbeit sich wieder lohnt – und zwar ohne staatliche Eingriffe in die Lohnfindung.

Der Blick nach vorn

Statt sich mit minimalen Lohnerhöhungen zu brüsten, sollte die Politik endlich die wahren Probleme angehen: Die ausufernde Bürokratie abbauen, die Steuerbelastung senken und Rahmenbedingungen schaffen, in denen Unternehmen florieren und gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen können. Doch davon ist weit und breit nichts zu sehen.

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die Kaufkraft schwindet, gewinnen Sachwerte wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt – ganz im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik. Eine Beimischung von Edelmetallen zum eigenen Vermögensportfolio könnte sich als weitsichtige Entscheidung erweisen, um sich gegen die schleichende Enteignung durch Inflation und Steuern zu schützen.

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