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18.09.2025
06:43 Uhr

Verfassungsschutz als verlängerter Arm der Altparteien: Wie Behörden die Demokratie aushöhlen

Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz hat sich offenbar zum willfährigen Werkzeug der etablierten Parteien entwickelt. Wie jetzt bekannt wurde, übermittelte die Behörde vor den Kommunalwahlen 2025 nicht nur auf Anfrage, sondern auch völlig eigeninitiativ sogenannte "verfassungsschutzrelevante Erkenntnisse" über AfD-Kandidaten an kommunale Wahlausschüsse. Ein Vorgang, der fundamental gegen demokratische Grundprinzipien verstößt und erschreckende Parallelen zu den Methoden totalitärer Systeme aufweist.

Behördenwillkür ohne Rechtsgrundlage

Besonders brisant ist der Fall in Paderborn. Hier ging der Verfassungsschutz völlig unaufgefordert auf die Stadtverwaltung zu, um einen AfD-Kandidaten für das Bürgermeisteramt zu diskreditieren. Die Behörde, die als Abteilung des Landesinnenministeriums direkt der Landesregierung unterstellt ist, wirkte somit "proaktiv" auf eine Nichtzulassung zur Wahl hin. Ein Sprecher des Verfassungsschutzes bestätigte dieses Vorgehen gegenüber Apollo News und rechtfertigte es damit, dass der Betreffende eine "Führungsperson der rechtsextremistischen JA NRW" gewesen sei.

Doch hier offenbart sich bereits die erste Ungereimtheit: Eine systematische Erfassung von Wahlbewerbern hat keinerlei Rechtsgrundlage. Der Verfassungsschutz selbst musste auf Nachfrage einräumen, dass weder das Verfassungsschutzgesetz noch wahlrechtliche Regelungen eine "gezielte und systematische Erfassung von potenziellen Bewerbern" vorsehen. Wie kann eine Behörde dann überhaupt Kenntnis von einzelnen Bewerbungen erlangen und gezielt intervenieren?

Die Demokratie wird von innen ausgehöhlt

Was hier geschieht, ist nichts weniger als ein frontaler Angriff auf die Grundfesten unserer Demokratie. Wenn eine weisungsgebundene Behörde sich anmaßt, dem Souverän - dem Volk - vorzuschreiben, wen es wählen darf und wen nicht, dann haben wir die Grenze zum autoritären Staat längst überschritten. Die Parallelen zur DDR-Staatssicherheit sind unübersehbar: Auch dort wurden unliebsame Kandidaten durch "operative Maßnahmen" aus dem politischen Prozess entfernt.

Besonders perfide ist die Argumentation des Verfassungsschutzes. Man müsse sicherstellen, dass künftige Wahlbeamte "jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einstehen". Doch wer definiert, was das bedeutet? Eine politisch gesteuerte Behörde, die offensichtlich im Interesse der Regierungsparteien handelt? Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht.

Das Versagen der Kontrollmechanismen

Erschreckend ist auch, wie wenig Widerstand sich gegen diese Praktiken regt. Wo sind die Richter, Staatsanwälte und Verfassungsrechtler, die diesem Treiben Einhalt gebieten? Die Justiz, die eigentlich als Korrektiv fungieren sollte, nimmt die Einschätzungen des Verfassungsschutzes oft kritiklos als Entscheidungsgrundlage. Ein fataler Kreislauf, der die Gewaltenteilung ad absurdum führt.

Immerhin zeigte der Wahlausschuss in Paderborn Rückgrat: Mit fünf zu zwei Stimmen ließ er den AfD-Kandidaten zur Wahl zu - gegen die "Empfehlung" des Verfassungsschutzes. Nur die beiden grünen Mitglieder stimmten für einen Ausschluss. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, der zeigt, dass nicht alle demokratischen Instanzen bereits gleichgeschaltet sind.

Die schleichende Transformation zur Gesinnungsdiktatur

Was wir erleben, ist die schleichende Transformation Deutschlands von einer liberalen Demokratie zu einer Gesinnungsdiktatur. Der Begriff "verfassungsschutzrelevant" ist dabei zu einem Gummiparagraphen verkommen, mit dem missliebige politische Gegner mundtot gemacht werden sollen. Keine strafrechtlichen Verurteilungen? Kein Problem - dann konstruiert man eben eine diffuse "Gefährdung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung".

Diese Entwicklung sollte jeden Demokraten alarmieren, unabhängig von seiner politischen Couleur. Denn was heute gegen die AfD eingesetzt wird, kann morgen gegen jede andere oppositionelle Kraft verwendet werden. Die Geschichte lehrt uns, wohin es führt, wenn staatliche Institutionen zur Unterdrückung politischer Gegner missbraucht werden.

Zeit für eine grundlegende Reform

Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Reform des Verfassungsschutzes. Eine Behörde, die sich derart instrumentalisieren lässt und aktiv in demokratische Prozesse eingreift, hat ihre Daseinsberechtigung verwirkt. Statt die Verfassung zu schützen, höhlt sie diese von innen aus. Statt Extremisten zu bekämpfen, agiert sie selbst extremistisch gegen die demokratische Grundordnung.

Die Bürger dieses Landes müssen endlich aufwachen und erkennen, dass ihre demokratischen Rechte Stück für Stück demontiert werden. Nicht von außen, sondern von innen - durch genau jene Institutionen, die eigentlich zum Schutz der Demokratie geschaffen wurden. Wenn wir nicht bald gegensteuern, werden wir in einer Scheindemokratie aufwachen, in der Wahlen nur noch Staffage sind und die wirkliche Macht bei nicht gewählten Behörden und ihren politischen Auftraggebern liegt.

Die Ereignisse in Nordrhein-Westfalen sind ein Weckruf. Es liegt an uns allen, ob wir ihn hören wollen.

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