
Verdi-Forderung nach sieben Prozent: Der nächste Griff in die Taschen der Steuerzahler
Die Gewerkschaft Verdi hat wieder einmal ihre Forderungsmaschine angeworfen. Sieben Prozent mehr Lohn für den Öffentlichen Dienst der Länder, mindestens 300 Euro monatlich – so lautet die neueste Attacke auf die ohnehin gebeutelten Staatskassen. Während die Privatwirtschaft unter der Last von Inflation, Energiekrise und politischen Fehlentscheidungen ächzt, scheint der Öffentliche Dienst in einer Parallelwelt zu leben, in der Geld keine Rolle spielt.
Die Realitätsverweigerung der Gewerkschaftsfunktionäre
Frank Werneke, seines Zeichens Verdi-Chef, fordert ein "klares Signal der Arbeitgeber". Man könnte meinen, die bereits üppigen Gehälter, die sichere Unkündbarkeit und die fürstlichen Pensionsansprüche seien nicht Signal genug. Doch offenbar reicht es den Gewerkschaftsbossen nicht, dass ihre Klientel bereits jetzt zu den privilegiertesten Arbeitnehmern des Landes gehört.
Die Verhandlungen sollen am 3. Dezember beginnen – pünktlich zur Vorweihnachtszeit, wenn die emotionale Erpressbarkeit am höchsten ist. Ein Schelm, wer dabei an Kalkül denkt. Betroffen wären nicht nur 1,2 Millionen Tarifbeschäftigte, sondern auch 1,3 Millionen Beamte und eine Million Rentner. Eine gewaltige Kostenlawine, die auf die Länder zurollt.
Wer soll das bezahlen?
Die entscheidende Frage, die Verdi geflissentlich ignoriert: Woher soll das Geld kommen? Die Antwort kennt jeder Steuerzahler: aus seinen Taschen. Während Handwerker, Mittelständler und Angestellte in der freien Wirtschaft jeden Euro zweimal umdrehen müssen, greift der Staat immer tiefer in ihre Geldbeutel, um die Forderungen seiner eigenen Beschäftigten zu befriedigen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch wie sollen solche Lohnsteigerungen ohne weitere Verschuldung finanziert werden? Die Antwort liegt auf der Hand: höhere Steuern und Abgaben für die produktive Bevölkerung.
Die wahren Motive hinter den Forderungen
Es drängt sich der Verdacht auf, dass es Verdi längst nicht mehr um das Wohl der Arbeitnehmer geht. Die Gewerkschaft hat sich in den vergangenen Jahren als verlässlicher Partner der linken Zivilgesellschaft etabliert. Demonstrationen "gegen Rechts", Kampagnen für Genderideologie und Klimahysterie – überall ist Verdi mit von der Partie. Höhere Löhne bedeuten höhere Mitgliedsbeiträge, und diese fließen nicht selten in politische Kampagnen, die mit den eigentlichen Interessen der Arbeitnehmer wenig zu tun haben.
Der Öffentliche Dienst als Selbstbedienungsladen
Besonders pikant: Während in der Privatwirtschaft Leistung und Produktivität über Gehaltssteigerungen entscheiden, gilt im Öffentlichen Dienst das Prinzip der Gleichmacherei. Ob fleißig oder faul, ob kompetent oder unfähig – alle bekommen das Gleiche. Ein System, das Mittelmäßigkeit belohnt und Initiative bestraft.
Die Forderung nach einer Laufzeit von nur zwölf Monaten zeigt zudem, dass Verdi bereits die nächste Runde im Blick hat. Kaum ist eine Tariferhöhung durchgesetzt, beginnt das Spiel von vorne. Ein Perpetuum mobile der Umverteilung von fleißig zu staatlich alimentiert.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wäre an der Zeit, dass die Politik endlich den Mut aufbringt, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Der Öffentliche Dienst muss sich an der wirtschaftlichen Realität orientieren, nicht an den Wunschträumen von Gewerkschaftsfunktionären. Statt immer neue Forderungen zu stellen, sollte Verdi lieber darüber nachdenken, wie der aufgeblähte Staatsapparat effizienter werden könnte.
Die arbeitende Bevölkerung, die diesen ganzen Zirkus finanzieren muss, hat es satt, immer tiefer in die Tasche greifen zu müssen. Es ist höchste Zeit, dass auch im Öffentlichen Dienst das Prinzip gilt: Erst die Leistung, dann das Geld. Alles andere ist Diebstahl am Steuerzahler.
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