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Kettner Edelmetalle
19.12.2025
18:50 Uhr

Venezuela am Scheideweg: Droht ein neuer US-Interventionskrieg unter Trump?

Die politische Landschaft in Washington brodelt. Während konservative Lager sich über die richtige Strategie gegenüber dem sozialistischen Regime in Caracas zerstreiten, verdichten sich die Gerüchte über einen bevorstehenden militärischen Konflikt. Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson behauptet, der Kongress sei bereits über die Möglichkeit eines unmittelbar bevorstehenden Krieges mit Venezuela informiert worden.

Ein Riss geht durch die Republikanische Partei

Was sich hier abzeichnet, könnte die tiefgreifendste außenpolitische Spaltung innerhalb der Republikanischen Partei seit Trumps Amtsantritt werden. Auf der einen Seite stehen jene, die Nicolás Maduros Regime als illegitime Diktatur betrachten – ein Krebsgeschwür, das durch Sanktionen, verdeckte Operationen oder gar einen offenen Regimewechsel entfernt werden müsse. Auf der anderen Seite warnen Realisten eindringlich: Amerikanische Interventionen hätten den Autoritarismus nur zementiert, den Lebensstandard der Bevölkerung vernichtet und eine regionale Krise in ein geopolitisches Patt mit Russland, China und dem Iran verwandelt.

Die Debatte der Gegensätze

Der venezolanische Journalist und politische Aktivist Emmanuel Rincón vertritt die Position, dass Venezuelas Krise ohne die Beseitigung des aktuellen Regimes schlichtweg nicht lösbar sei. Er rahmt die Situation als humanitären und geopolitischen Notfall, der entschlossenes Handeln statt geduldiges Abwarten erfordere. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Maduro muss weg.

Dem gegenüber steht Curt Mills, Geschäftsführer von The American Conservative, der die realistische, nicht-interventionistische Schule der Außenpolitik repräsentiert. Seine Argumentation ist scharf: Von den USA unterstützte Regimewechsel hätten wiederholt Nationen destabilisiert, Gegner gestärkt und Zivilisten geschadet – ohne jemals Demokratie hervorzubringen. Die Sanktionen und Interventionen hätten die Krise verschärft und Maduro eher gestärkt als geschwächt.

Die Lehren der Geschichte

Man muss kein Geschichtsprofessor sein, um die Parallelen zu erkennen. Irak, Libyen, Afghanistan – die Liste gescheiterter amerikanischer Interventionen ist lang und blutig. Jedes Mal versprachen die Architekten dieser Kriege Demokratie und Stabilität. Jedes Mal hinterließen sie Chaos, Leid und neue Feinde. Die Frage, die sich aufdrängt: Warum sollte es in Venezuela anders sein?

Gleichzeitig lässt sich nicht leugnen, dass das Maduro-Regime sein eigenes Volk systematisch unterdrückt und ausgeplündert hat. Millionen Venezolaner sind geflohen, die einst wohlhabende Nation liegt wirtschaftlich am Boden. Die humanitäre Katastrophe ist real – doch rechtfertigt sie einen weiteren amerikanischen Militäreinsatz?

Öl, Macht und geopolitisches Kalkül

Hinter den moralischen Argumenten lauern handfeste Interessen. Venezuela verfügt über die größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt. Russland und China haben dort längst Fuß gefasst. Ein Regimewechsel wäre nicht nur eine Frage der Demokratieförderung, sondern auch ein Schachzug im globalen Machtpoker.

Die Debatte, moderiert vom ehemaligen Kongressabgeordneten Matt Gaetz, verspricht kontrovers zu werden. Denn sie berührt fundamentale Fragen: Wie weit reicht Amerikas Verantwortung? Und wo endet legitime Interessenvertretung, wo beginnt der nächste endlose Krieg?

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