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25.09.2025
18:55 Uhr

Vatikan mischt sich erneut in Nahost-Politik ein: Papst kritisiert US-Haltung zur Zweistaatenlösung

Der Vatikan hat sich einmal mehr in die komplexe Nahost-Politik eingemischt. Papst Leo XIV. kritisierte die Vereinigten Staaten scharf für ihre ablehnende Haltung gegenüber der Anerkennung eines palästinensischen Staates. Die USA seien wohl „die letzten, die diesen Schritt gehen", erklärte das Kirchenoberhaupt laut Vatican News. Eine bemerkenswerte Aussage, die zeigt, wie weit sich der Vatikan von der Realität vor Ort entfernt hat.

Heiliger Stuhl als selbsternannter Vermittler

Der Papst betonte, dass der Heilige Stuhl die Zweistaatenlösung „schon seit vielen Jahren anerkannt" habe. Besonders pikant: Er kritisierte seine amerikanische Heimat mit deutlichen Worten. Es fehle „auf der anderen Seite wirklich an dem Willen, zuzuhören", behauptete Leo XIV. Der Dialog sei deshalb faktisch zum Erliegen gekommen. Doch wer trägt hier wirklich die Verantwortung für das Scheitern der Gespräche?

Die jüngsten Anerkennungen Palästinas durch mehrere westliche Staaten nahm der Papst zum Anlass für seine Äußerungen. Auf Nachfrage von Journalisten meinte er, eine solche Entwicklung „könnte helfen", die festgefahrenen Verhandlungen wieder in Gang zu bringen. Notwendig sei aber ein Weg, „alle Völker zu respektieren". Eine fromme Hoffnung, die an der Realität des Nahost-Konflikts vorbeigeht.

Die unbequeme Wahrheit über die „Zweistaatenlösung"

Was der Papst in seiner salbungsvollen Art verschweigt: Die sogenannten Palästinenser haben über Jahrzehnte bewiesen, dass sie trotz milliardenschwerer internationaler Unterstützung nicht in der Lage sind, funktionierende staatliche Strukturen aufzubauen. Stattdessen dominieren Korruption, Terrorismus und eine tief verwurzelte Ablehnung des Existenzrechts Israels.

Die historischen Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Bis in die 1960er Jahre bezeichneten sich die arabischen Bewohner der Region selbst als Syrer. Erst die Terrororganisation PLO erfand nach ihrer Vertreibung aus Jordanien das Narrativ eines eigenständigen „palästinensischen Volkes". Ein politisches Konstrukt, das primär der Delegitimierung Israels dient.

Israels Sicherheitsdilemma wird ignoriert

Während der Vatikan von seinem sicheren Stadtstaat aus große Reden schwingt, kämpft Israel täglich um seine Existenz. Die radikalislamischen Kräfte in Gaza und dem Westjordanland haben niemals ein Interesse an einer friedlichen Koexistenz gezeigt. Ihr erklärtes Ziel bleibt die Vernichtung des jüdischen Staates – eine Tatsache, die in den päpstlichen Verlautbarungen geflissentlich übergangen wird.

Die Zweistaatenlösung, die Israel bereits in den 1990er Jahren akzeptierte, erwies sich als gefährlicher Irrweg. Jeder israelische Rückzug wurde mit verstärktem Terror beantwortet. Der Abzug aus Gaza 2005 führte nicht zu Frieden, sondern zu tausenden Raketen auf israelische Zivilisten. Diese bitteren Erfahrungen scheinen im Vatikan niemanden zu interessieren.

Fragwürdige moralische Autorität

Es wirft Fragen auf, wenn ausgerechnet die katholische Kirche sich als moralische Instanz in politischen Konflikten geriert. Eine Institution, die ihre eigenen Skandale kaum bewältigt bekommt, maßt sich an, komplexe geopolitische Lösungen zu präsentieren. Statt sich um das „ewige Heil der Seelen" zu kümmern, wie es ihre eigentliche Aufgabe wäre, mischt sich der Papst in weltliche Angelegenheiten ein.

Die unrühmliche Tradition des Vatikans in Bezug auf Israel setzt sich fort. Während über 150 Nationen Palästina anerkennen mögen, bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Wie soll ein friedliches Nebeneinander funktionieren, wenn eine Seite die Existenz der anderen fundamental ablehnt? Der Papst schuldet hier konkrete Antworten, statt wohlfeiler Phrasen.

Die Realität des radikalen Islam

Was in den vatikanischen Stellungnahmen fehlt, ist die Anerkennung einer unbequemen Wahrheit: Im Wortschatz des radikalen Islam existiert kein echter Frieden mit Juden und Christen. Die Hamas-Charta, die Predigten in den Moscheen, die Schulbücher – sie alle predigen Hass und Vernichtung. Diese ideologische Vergiftung ganzer Generationen macht jeden Friedensprozess zur Farce.

Die USA unter Präsident Trump haben diese Realität erkannt. Ihre skeptische Haltung gegenüber weiteren Zugeständnissen an die Palästinenser basiert auf jahrzehntelangen gescheiterten Vermittlungsversuchen. Es ist keine Sturheit, sondern Realismus, der Washingtons Politik prägt – ein Realismus, der dem Vatikan offenbar abgeht.

Letztendlich offenbart die päpstliche Intervention ein grundlegendes Missverständnis der Situation. Frieden im Nahen Osten wird nicht durch wohlmeinende Appelle oder die Anerkennung fiktiver Staatlichkeit erreicht. Er erfordert eine fundamentale Änderung der palästinensischen Einstellung zu Israel – von der Vernichtungsideologie hin zur echten Koexistenz. Solange diese Transformation ausbleibt, bleiben alle Zweistaatenlösungen gefährliche Illusionen.

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