
Vances Schottland-Urlaub: Wie die Briten verzweifelt um Trumps Gunst buhlen
Während US-Vizepräsident J.D. Vance offiziell seinen Familienurlaub in einem schottischen Luxusanwesen verbringt, offenbart sich die ganze Verzweiflung der britischen Politik. Die Labour-Regierung unter Keir Starmer scheint bereit, jede noch so peinliche Charmeoffensive zu starten, um sich bei der Trump-Administration anzubiedern. Ein Schauspiel, das symptomatisch für Europas schwache Position gegenüber den USA steht.
Angeln statt Außenpolitik
Die Bilder sprechen Bände: Außenminister David Lammy, einst scharfer Trump-Kritiker, der den US-Präsidenten noch als "Neonazi-Sympathisanten" beschimpfte, steht nun lachend mit Vance am Angelteich. Gemeinsame Gebete in der Privatkapelle inklusive. Man könnte meinen, die britische Diplomatie sei auf dem Niveau eines Pfadfinderlagers angekommen. Während in Alaska möglicherweise über das Schicksal der Ukraine entschieden wird, fangen Vances Kinder Fische - und der britische Außenminister geht leer aus. Wie passend.
Diese Anbiederei hat System. Schon Monate vor der US-Wahl hätten Lammys Mitarbeiter gezielt Kontakte zu Vance gesucht, berichten Insider. Der Mann, der einst mit Barack Obama in Harvard studierte, kriecht nun vor Trumps Stellvertreter zu Kreuze. Ein Armutszeugnis für die britische Außenpolitik, die offenbar keine eigene Linie mehr kennt.
Europa als Bittsteller
Besonders bitter: Während die Briten sich anbiedern, treffen sich Trump und Putin in Alaska - ohne europäische Beteiligung. Die verzweifelten Versuche, über Vance Einfluss zu nehmen, wirken geradezu erbärmlich. "Es dürfe keinen Deal über den Kopf der Ukraine hinweg geben", hätten ukrainische und europäische Vertreter bei einem hastigen Treffen mit Vance betont. Als ob solche Appelle in Washington noch Gewicht hätten.
"Die britische Regierung sieht Vance als Türöffner in die Trump-Regierung und die gesamte MAGA-Bewegung", erklärt Michael Martins, ehemaliger Mitarbeiter der US-Botschaft in London.
Diese Einschätzung offenbart die ganze Misere: Statt auf Augenhöhe zu verhandeln, sucht man nach "Türöffnern". Europa hat sich selbst in diese schwache Position manövriert - durch jahrelange Vernachlässigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit und blinde Gefolgschaft gegenüber Washington.
Vance spielt auf mehreren Hochzeiten
Während Starmer und Lammy um seine Gunst buhlen, trifft sich Vance auch mit Nigel Farage von der Reform-Partei, die in Umfragen mittlerweile vor Labour liegt. Der US-Vizepräsident weiß genau, dass die Tage der linksliberalen Starmer-Regierung gezählt sein könnten. Ein kluger Schachzug, der zeigt, wer hier wirklich die Fäden zieht.
Die Briten hingegen müssen gute Miene zum bösen Spiel machen. "Warnungen und Empfehlungen werden hinter verschlossenen Türen ausgesprochen, öffentlich steht man nah zusammen", heißt es aus Regierungskreisen. Mit anderen Worten: Man kuscht und hofft auf Gnade aus Washington.
Der Preis der Schwäche
Diese Unterwürfigkeit hat ihren Preis. Sollte Trump tatsächlich einen Deal mit Putin aushandeln, der europäische Interessen ignoriert, stünden die Briten mit heruntergelassenen Hosen da. Der für September geplante Staatsbesuch Trumps bei König Charles könnte dann zur ultimativen Demütigung werden.
Es ist höchste Zeit, dass Europa endlich aufwacht und eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik entwickelt. Die Alternative ist das, was wir gerade erleben: Ein Kontinent, der zum Spielball der Großmächte geworden ist, während seine Politiker beim Angeln um Sympathiepunkte betteln. Ein würdeloseres Schauspiel ist kaum vorstellbar.
Die wahre Tragödie dabei: Während Vance seinen Luxusurlaub genießt und nebenbei die europäische Politik vorführt, entscheiden Trump und Putin möglicherweise über die Zukunft unseres Kontinents. Und alles, was Europa zu bieten hat, sind Angelausflüge und verzweifelte Charmeoffensiven. So sieht der Niedergang des Westens aus - nicht mit einem Knall, sondern mit einem erbärmlichen Wimmern.

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