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10.11.2025
20:05 Uhr

USA intensivieren weltweite Jagd nach Seltenen Erden trotz Handelsabkommen mit China

Die Vereinigten Staaten treiben ihre globale Suche nach alternativen Quellen für Seltene Erden mit bemerkenswerter Intensität voran – und das trotz des kürzlich in Südkorea geschlossenen Handelsabkommens mit China. Diese Entwicklung offenbart das tiefe Misstrauen Washingtons gegenüber Peking und die Entschlossenheit, sich aus der chinesischen Umklammerung bei kritischen Rohstoffen zu befreien.

Chinas fragwürdige Zugeständnisse

Zwar habe das chinesische Handelsministerium am Sonntag die Exportkontrollen für verschiedene Schlüsselmineralien für ein Jahr ausgesetzt, doch amerikanische Analysten warnen vor zu viel Optimismus. „Es wäre sehr naiv zu glauben, dass China den Zugang zu Seltenen Erden und kritischen Mineralien nicht wieder erschweren wird", mahnt Dexter Roberts vom Atlantic Council's Global China Hub. Diese Einschätzung dürfte den Nagel auf den Kopf treffen – schließlich hat Peking seine Rohstoffdominanz bereits mehrfach als politisches Druckmittel eingesetzt.

Erdrückende chinesische Marktmacht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China kontrolliere etwa 70 Prozent des weltweiten Abbaus und erschreckende 90 Prozent der Verarbeitungskapazitäten für diese strategisch wichtigen Mineralien. Diese Monopolstellung nutze Peking geschickt als Hebel in Verhandlungen mit Washington – ein Zustand, der endlich beendet werden müsse.

Trumps strategische Offensive

Präsident Trump scheint die Dringlichkeit der Lage erkannt zu haben. Vergangene Woche empfing er Führungspersönlichkeiten aus fünf zentralasiatischen Ländern im Weißen Haus. Das Ergebnis: Ein vielversprechendes Abkommen mit Usbekistan über Investitionen von bis zu 400 Millionen US-Dollar zur Stärkung amerikanischer Lieferketten bei kritischen Mineralien und Seltenen Erden.

Parallel dazu erweiterte die US Geological Survey ihre Liste kritischer Mineralien um zehn weitere Rohstoffe, darunter Kupfer und Silber. Mit nun insgesamt 60 gelisteten Mineralien sendet Washington ein unmissverständliches Signal: Die Abhängigkeit von China muss ein Ende haben.

Die tickende Zeitbombe

Besonders brisant: Mehrere Bestimmungen des jüngsten US-China-Handelsabkommens laufen bereits nächstes Jahr aus. Dies erkläre die gesteigerte Intensität, mit der Washington alternative Bezugsquellen erschließe. Die Erfahrung habe gezeigt, dass Peking seine Rohstoffmacht skrupellos als geopolitische Waffe einsetze – ein Risiko, das die nationale Sicherheit der USA gefährde.

„Die USA machen es China auch nicht leicht", räumt Roberts ein – doch diese Gegenseitigkeit rechtfertige keineswegs die chinesische Erpressungspolitik bei lebenswichtigen Rohstoffen.

Die Seltenen Erden sind unverzichtbar für die Produktion von Hightech-Gütern, von Elektroautos bis zu Kampfjets. Ohne sie würde die amerikanische Industrie stillstehen. Dass ein autoritäres Regime wie China diese Achillesferse des Westens kontrolliere, sei ein untragbarer Zustand, der endlich korrigiert werden müsse.

Die neue US-Strategie zeige, dass Washington aus vergangenen Fehlern gelernt habe. Statt blind auf chinesische Zusagen zu vertrauen, baue man systematisch alternative Lieferketten auf. Diese vorausschauende Politik verdiene Anerkennung – sie sichere nicht nur Amerikas technologische Zukunft, sondern stärke auch die Position des gesamten Westens gegenüber chinesischen Erpressungsversuchen.

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