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12.09.2025
15:11 Uhr

US-Defizit explodiert trotz Zolleinnahmen – Washingtons Ausgabenwahn kennt keine Grenzen

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch beim Blick auf die jüngsten Zahlen des US-Finanzministeriums möchte man am liebsten kapitulieren. Während Donald Trump mit seinen Zöllen tatsächlich neue Einnahmequellen erschlossen hat, verpufft dieser Erfolg wie ein Tropfen auf dem heißen Stein angesichts der explodierenden Staatsausgaben. Die USS Titanic steuert weiter ungebremst auf den Eisberg zu – und die Kapelle spielt munter weiter.

Zölle als Tropfen auf dem heißen Stein

Zugegeben, die Zolleinnahmen können sich sehen lassen. Mit knapp 30 Milliarden Dollar im August – hochgerechnet etwa 360 Milliarden Dollar jährlich – zeigen Trumps Handelskriege durchaus Wirkung. Zum fünften Mal in Folge sprudeln die Zolleinnahmen kräftig. Doch was nützt es, wenn gleichzeitig die Regierung das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft?

Die Ausgaben im August beliefen sich auf schwindelerregende 689 Milliarden Dollar – der höchste Monatswert des laufenden Fiskaljahres. So viel zu den vollmundigen Versprechen von Elon Musks DOGE-Initiative zur Ausgabenkürzung. Die Realität zeigt: Washington kann und will nicht sparen.

Das Defizit-Desaster in Zahlen

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 345 Milliarden Dollar Defizit allein im August – eine erhebliche Verschlechterung gegenüber den 291 Milliarden im Juli und das höchste Monatsdefizit des Kalenderjahres 2025. Es handelt sich um das zweitschlechteste August-Ergebnis in der US-Geschichte, nur übertroffen vom Wahljahr 2024, als die Biden-Administration in einem verzweifelten Versuch, die Wirtschaft vor den Präsidentschaftswahlen anzukurbeln, die Schleusen öffnete.

„Die Regierung ist im Grunde nicht zu reparieren", gesteht selbst Elon Musk mittlerweile ein. „Wenn KI und Roboter unsere Staatsschulden nicht lösen, sind wir erledigt."

Die Zinsfalle schnappt zu

Besonders alarmierend entwickeln sich die Zinsausgaben. Mit 111,5 Milliarden Dollar allein im August summieren sich die Zinszahlungen für die ersten elf Monate des Fiskaljahres auf rekordverdächtige 1,124 Billionen Dollar. Das gesamte Fiskaljahr dürfte die Marke von 1,2 Billionen Dollar überschreiten.

Damit verschlingen die Zinsen bereits über 23 Prozent aller Steuereinnahmen – ein Niveau, das außerhalb von Kriegszeiten noch nie erreicht wurde. Die Zinsausgaben sind mittlerweile die zweitgrößte Ausgabenkategorie des Bundes, nur noch übertroffen von der Sozialversicherung. Verteidigung, Gesundheit und Einkommenssicherung – alles abgeschlagen.

Der Teufelskreis der Verschuldung

Mit einer Neuverschuldung von etwa einer Billion Dollar alle 100 Tage dreht sich die Schuldenspirale immer schneller. Das kumulative Defizit für das laufende Fiskaljahr beläuft sich bereits auf 1,974 Billionen Dollar – ein Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit steuert 2025 auf das drittschlechteste Defizitergebnis der US-Geschichte zu, nur übertroffen von den Corona-Jahren 2020 und 2021.

Die bittere Ironie: Während Trump mit seinen Zöllen durchaus neue Einnahmen generiert, verpuffen diese angesichts des ungezügelten Ausgabenwahns. Ohne die Zolleinnahmen wären die Staatseinnahmen im Jahresvergleich sogar unverändert geblieben.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser desaströsen Entwicklung stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen zur Vermögenssicherung. Während die US-Regierung die Druckerpresse anwirft und die Schuldenberge in schwindelerregende Höhen treibt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung. Sie sind keine Schuldverschreibungen, sondern reale Werte, die seit Jahrtausenden als Wertspeicher dienen.

Die Geschichte lehrt uns: Alle Papierwährungen sind früher oder später gescheitert. Gold hingegen hat jeden Währungskollaps, jede Hyperinflation und jede Finanzkrise überstanden. In Zeiten, in denen selbst Tech-Milliardäre wie Musk die Hoffnung auf eine Rettung der Staatsfinanzen aufgeben, erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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