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19.08.2025
05:50 Uhr

UBS hebt Goldpreis-Prognose auf 3.600 Dollar an – Inflationssorgen und schwacher Dollar treiben Edelmetall

Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Goldpreis-Prognose für Ende März 2026 um satte 100 Dollar auf 3.600 Dollar je Unze angehoben. Als Haupttreiber für diese bullische Einschätzung nennen die Analysten anhaltende makroökonomische Risiken in den USA, fortschreitende De-Dollarisierungstendenzen sowie eine robuste Investmentnachfrage – insbesondere von börsengehandelten Fonds (ETFs) und Zentralbanken weltweit.

Noch höhere Kursziele für Mitte 2026

Doch damit nicht genug: Die UBS-Experten schrauben ihre Prognose für Ende Juni 2026 sogar um 200 Dollar auf 3.700 Dollar je Unze nach oben und führen erstmals ein Kursziel für Ende September 2026 ein – ebenfalls bei 3.700 Dollar. Diese Anhebungen spiegeln das wachsende Vertrauen der Bank in die langfristige Stärke des Goldmarktes wider.

Die Analysten erwarten, dass die hartnäckige US-Inflation, ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum sowie die daraus resultierende Lockerung der Geldpolitik durch die Federal Reserve in Kombination mit einem schwächelnden Dollar die Goldpreise weiter befeuern werden. Ein Szenario, das für Edelmetallanleger wie Musik in den Ohren klingen dürfte.

Geopolitische Spannungen als zusätzlicher Katalysator

"Wir sehen US-bezogene makroökonomische Risiken, Fragen zur Unabhängigkeit der Fed, Sorgen über die fiskalische Nachhaltigkeit und geopolitische Spannungen als Unterstützung für De-Dollarisierungstrends und verstärkte Zentralbankkäufe", heißt es in der UBS-Analyse. Diese Faktoren würden die Goldpreise nach Einschätzung der Bank noch weiter in die Höhe treiben.

"Nach unserer Ansicht werden diese Faktoren die Goldpreise noch höher treiben."

Besonders bemerkenswert ist die Anhebung der ETF-Goldnachfrageprognose durch UBS: Von ursprünglich 450 Tonnen wurde die Schätzung auf fast 600 metrische Tonnen für das Gesamtjahr erhöht. Die Bank stützt sich dabei auf Daten des World Gold Council, die für das erste Halbjahr 2025 die stärksten Zuflüsse seit 2010 zeigen.

Zentralbanken bleiben hungrig nach Gold

Die Zentralbankkäufe dürften nach Einschätzung der UBS stark bleiben, wenn auch leicht unter den Rekordkäufen des vergangenen Jahres. Die Bank prognostiziert daher einen Anstieg der globalen Goldnachfrage um drei bis vier Prozent auf 4.760 Tonnen im Jahr 2025 – das wäre das höchste Niveau seit 2011.

Diese Entwicklung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von physischem Gold als Vermögensschutz in unsicheren Zeiten. Während die Aktienmärkte volatil bleiben und Immobilienpreise unter Druck geraten, zeigt sich Gold als stabiler Anker im Portfolio.

Dollar-Stärke bremst nur kurzfristig

Die US-Gold-Futures für die Dezember-Lieferung schlossen am Montag zwar 0,1 Prozent niedriger bei 3.378 Dollar, belastet durch einen stärkeren Dollar. Doch solche kurzfristigen Rücksetzer dürften nach Ansicht vieler Marktbeobachter eher Kaufgelegenheiten darstellen als den Beginn einer Trendwende.

Die langfristigen Fundamentaldaten sprechen weiterhin eine deutliche Sprache: Die ausufernde Verschuldung der USA, die inflationäre Politik der Notenbanken weltweit und die zunehmenden geopolitischen Spannungen – all das sind Faktoren, die Gold als ultimativen Wertspeicher in den Fokus rücken.

Für deutsche Anleger kommt erschwerend hinzu, dass die heimische Politik mit ihrer Schuldenpolitik und den geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur die Inflationssorgen weiter befeuert. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Steuerzahlern belasten – trotz gegenteiliger Versprechen von Bundeskanzler Merz, keine neuen Schulden aufzunehmen.

In diesem Umfeld erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle zur Vermögenssicherung nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig. Gold hat über Jahrtausende hinweg seinen Wert bewahrt – im Gegensatz zu Papierwährungen, die kommen und gehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Eine ausführliche eigene Recherche vor jeder Investition ist unerlässlich.

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