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08.07.2025
11:31 Uhr

Trumps Zollkeule trifft: Deutsche Wirtschaft spürt die Folgen der America-First-Politik

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der deutsch-amerikanische Handel bricht dramatisch ein. Was das Statistische Bundesamt am Dienstag vermeldete, dürfte in den Chefetagen deutscher Unternehmen für Kopfschmerzen sorgen. Die Importe aus den USA stürzten im Mai 2025 um satte 10,7 Prozent ab – auf magere 7,4 Milliarden Euro. Ein Tiefstand, der zeigt: Donald Trumps protektionistische Handelspolitik hinterlässt tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaft.

Die Zollmauer steht – und Deutschland zahlt die Zeche

Erinnern wir uns: Im April hatte der wiedergewählte US-Präsident seine Drohungen wahr gemacht und die EU mit 20-prozentigen Strafzöllen überzogen. Die Begründung? Amerika müsse sein Handelsdefizit reduzieren und heimische Arbeitsplätze schützen. Als die Aktienmärkte daraufhin in den Keller rauschten, ruderte Trump teilweise zurück – eine 90-tägige "Verhandlungspause" sollte es richten. Geblieben ist ein Basiszoll von zehn Prozent auf alle Einfuhren. Doch selbst diese abgemilderte Version zeigt Wirkung.

Die deutschen Gesamtimporte sanken im Mai um 3,8 Prozent auf 111,1 Milliarden Euro. Interessanterweise gingen auch die Exporte zurück – um 1,4 Prozent auf 129,4 Milliarden Euro. Dass Deutschland trotzdem einen Außenhandelsüberschuss von 18,4 Milliarden Euro verzeichnete, mag auf den ersten Blick beruhigend wirken. Doch der Schein trügt.

Nicht nur Amerika – die globale Handelskrise verschärft sich

Was die Situation besonders brisant macht: Es sind nicht nur die USA, die der deutschen Exportwirtschaft Sorgen bereiten. Auch mit China, unserem zweitwichtigsten Handelspartner, läuft es nicht rund. Die Importe aus dem Reich der Mitte gingen um ein Prozent zurück. Selbst innerhalb der EU knirscht es gewaltig – die Einfuhren aus Mitgliedsstaaten sanken um 3,6 Prozent.

Besonders dramatisch entwickelt sich der Handel mit Russland. Die Exporte dorthin brachen um 12,1 Prozent ein, im Jahresvergleich sogar um 11,1 Prozent. Die Importe aus Russland liegen gar 39,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hier zeigen sich die verheerenden Folgen der Sanktionspolitik, die Deutschland mehr schadet als nutzt.

Die Rechnung für ideologische Außenpolitik

Was wir hier erleben, ist das Resultat einer verfehlten Wirtschafts- und Außenpolitik. Jahrelang hat sich Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit von globalen Lieferketten begeben. Die Ampel-Koalition hatte diese Entwicklung noch befeuert, anstatt auf mehr Autarkie und bilaterale Handelsabkommen zu setzen. Nun, unter der neuen Großen Koalition, scheint sich wenig zu ändern.

Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, laviert die deutsche Politik zwischen moralischen Appellen und wirtschaftlichen Zwängen. Das Ergebnis? Deutsche Unternehmen werden zwischen den Mühlsteinen der Großmächte zerrieben. Die einzige Ausnahme in diesem düsteren Bild bildet übrigens Großbritannien – dorthin stiegen die deutschen Exporte um beachtliche 15,1 Prozent. Ein Fingerzeig, dass bilaterale Abkommen jenseits der trägen EU-Bürokratie durchaus funktionieren können?

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

In Zeiten, in denen der internationale Handel ins Stocken gerät und protektionistische Tendenzen zunehmen, wird die Frage der Vermögenssicherung immer drängender. Die Volatilität an den Märkten nimmt zu, traditionelle Handelsbeziehungen brechen weg. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über eine breite Streuung nachdenken – und dabei auch physische Werte wie Edelmetalle in Betracht ziehen. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlagen bewährt, gerade wenn die Weltwirtschaft aus den Fugen gerät.

Die aktuellen Handelszahlen sind ein Weckruf. Sie zeigen, dass die goldenen Zeiten der Globalisierung vorbei sind. Deutschland muss sich auf härtere Zeiten einstellen – wirtschaftlich und politisch. Die Frage ist nur: Haben unsere Politiker in Berlin das verstanden? Die bisherigen Reaktionen lassen daran zweifeln.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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