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23.04.2025
08:22 Uhr

Trumps Ukraine-Friedensplan: Ein Kniefall vor Putin?

Die Vereinigten Staaten haben unter der Führung von Donald Trump einen äußerst umstrittenen Friedensplan für die Ukraine vorgelegt. Der Plan, der in diplomatischen Kreisen bereits für heftige Diskussionen sorgt, würde de facto eine Kapitulation der Ukraine in wesentlichen Punkten bedeuten. Besonders brisant: Die USA wären bereit, die russische Kontrolle über die Krim offiziell anzuerkennen - ein beispielloser Schritt, der das internationale Völkerrecht auf den Kopf stellen würde.

Die Kernpunkte des amerikanischen Vorschlags

Der nur eine Seite umfassende Plan liest sich wie ein Wunschzettel des Kremls: Die aktuellen Frontlinien sollen weitgehend eingefroren werden, wodurch Russland den Großteil der besetzten Gebiete im Osten der Ukraine behalten würde. Lediglich ein kleiner Teil der Oblast Charkiw soll an die Ukraine zurückgegeben werden - ein schwacher Trost angesichts der massiven territorialen Verluste.

Das Atomkraftwerk als Spielball der Großmächte

Besonders fragwürdig erscheint die geplante Regelung für das Kernkraftwerk Saporischschja. Dieses soll zwar formal wieder unter ukrainische Kontrolle kommen, jedoch von den USA beaufsichtigt werden. Washington möchte in dieser Position beide Kriegsparteien mit Strom versorgen - eine Konstellation, die mehr an koloniale Zeiten erinnert als an eine moderne Friedenslösung.

Der Preis des Friedens

Im Gegenzug für diese weitreichenden Zugeständnisse verspricht Washington der Ukraine "robuste Sicherheitsgarantien" durch eine neu zu bildende Allianz europäischer und gleichgesinnter Staaten. Wie diese Garantien konkret aussehen sollen, bleibt jedoch im Dunkeln. Auch die Zusagen für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes bleiben bemerkenswert vage.

Selenskyjs Dilemma

Die ukrainische Führung steht nun vor einem schier unlösbaren Dilemma: Einerseits wächst der Druck aus Washington, einer Lösung zuzustimmen. Trumps Außenminister Marco Rubio drohte bereits unverhohlen damit "weiterzuziehen", sollte Kiew sich dem Vorschlag verschließen. Andererseits würde eine Zustimmung zu diesem Plan faktisch bedeuten, dass die Ukraine ihre territoriale Integrität aufgibt und damit auch ihre nationalen Interessen verrät.

Putin in der Gewinner-Position

Der große Gewinner dieses Vorschlags wäre zweifellos Wladimir Putin. Nicht nur würde Russland den Großteil seiner territorialen Eroberungen behalten können, auch die seit 2014 verhängten US-Sanktionen würden vollständig aufgehoben. Ein Triumph für den Kreml-Chef, der damit seine aggressive Expansionspolitik nachträglich legitimiert sähe.

Die entscheidende Phase der Verhandlungen steht nun bevor. Am Mittwoch werden sich Vertreter der USA, der Ukraine und europäischer Staaten in London treffen. Doch angesichts der verhärteten Fronten erscheint eine schnelle Einigung mehr als fraglich. Die Geschichte lehrt uns: Wer einmal territoriale Zugeständnisse an aggressive Mächte macht, wird dies meist bitter bereuen.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen krisensicher anzulegen. Gold hat sich historisch als sicherer Hafen in geopolitischen Krisenzeiten bewährt.

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