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17.07.2025
18:58 Uhr

Trumps Machtspiele mit der Fed: Wenn der Präsident den Notenbankchef feuern will

Die Finanzmärkte bekamen gestern einen Vorgeschmack darauf, was passieren könnte, wenn Donald Trump tatsächlich Ernst macht und Jerome Powell, den Chef der amerikanischen Notenbank, vor die Tür setzt. Was sich in nur einer Stunde abspielte, sollte jeden Anleger aufhorchen lassen – und zeigt einmal mehr, wie unberechenbar die aktuelle US-Politik geworden ist.

Das Chaos beginnt

Als CBS gestern die Meldung verbreitete, Trump erwäge ernsthaft, Powell zu feuern, brachen an den Märkten alle Dämme. Die Wahrscheinlichkeit einer Entlassung des Fed-Chefs schnellte laut dem Prognosemarkt Polymarket innerhalb kürzester Zeit von etwa 23 Prozent auf fast 40 Prozent hoch. Ein derartiger Sprung innerhalb von nur 60 Minuten zeigt, wie nervös die Märkte auf solche Nachrichten reagieren.

Die Auswirkungen waren dramatisch: Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterten um etwa 5 Basispunkte, während die 30-jährigen Papiere sogar um 11 Basispunkte zulegten. Der Euro legte gegenüber dem Dollar um satte 1,4 Prozent zu – ein klares Zeichen dafür, dass internationale Investoren das Vertrauen in die Stabilität der US-Geldpolitik verlieren könnten.

Trumps halbherziger Rückzieher

Dann die typische Trump-Volte: Der Präsident ruderte zurück und erklärte, er plane "nicht", Powell zu feuern. Es sei "höchst unwahrscheinlich" – es sei denn, Powell müsse wegen Betrugs gehen. Diese Formulierung lässt aufhorchen: Wer eine Hintertür für "Betrugsvorwürfe" offenlässt, hat offensichtlich noch nicht alle Optionen vom Tisch genommen.

"Höchst unwahrscheinlich, es sei denn, er muss wegen Betrugs gehen" – mit solchen Aussagen hält Trump die Märkte weiter in Atem und zeigt, dass er die Fed als politisches Spielzeug betrachtet.

Die Unabhängigkeit der Notenbank in Gefahr

Was hier auf dem Spiel steht, ist nichts Geringeres als die Unabhängigkeit der amerikanischen Notenbank. Seit Jahrzehnten gilt es als ehernes Gesetz, dass die Fed ihre geldpolitischen Entscheidungen frei von politischem Druck treffen kann. Trump scheint dieses Prinzip als lästige Formalität zu betrachten.

Die Märkte haben gestern eindrucksvoll demonstriert, was passiert, wenn dieses Vertrauen erschüttert wird. Die steigenden Anleiherenditen signalisieren, dass Investoren höhere Risikoprämien verlangen, wenn die Geldpolitik zum Spielball der Politik wird. Der schwächelnde Dollar zeigt, dass internationale Anleger ihr Vertrauen in die Stabilität der US-Währung verlieren könnten.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten solcher Unsicherheiten suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als Schutz gegen politische Turbulenzen und Währungsrisiken bewährt. Während Papierwährungen durch politische Eingriffe entwertet werden können, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert.

Die gestrige Episode war möglicherweise nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte. Mit einem Präsidenten, der die Unabhängigkeit der Notenbank offen in Frage stellt, und Märkten, die nervös auf jede seiner Äußerungen reagieren, dürfte die Volatilität hoch bleiben. In solchen Zeiten ist es ratsam, einen Teil des Vermögens in krisenfeste Anlagen wie physisches Gold und Silber zu investieren – als Versicherung gegen die Unberechenbarkeit der Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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