Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.06.2025
15:37 Uhr

Trumps Einreiseverbot-Hammer: 36 weitere Länder vor dem Aus

Die Trump-Administration plant offenbar einen massiven Ausbau ihrer Einreisebeschränkungen. Wie aus einem internen Schreiben des US-Außenministeriums hervorgeht, könnten schon bald Bürger aus 36 zusätzlichen Ländern mit einem Einreiseverbot in die USA belegt werden. Der republikanische Präsident, der bereits zu Beginn seiner zweiten Amtszeit mit harter Hand gegen illegale Migration vorgeht, scheint seine Gangart noch einmal deutlich zu verschärfen.

Sicherheitsbedenken als Hauptargument

In dem diplomatischen Kabel, das von Außenminister Marco Rubio unterzeichnet wurde, listet das State Department ein Dutzend Bedenken gegen die betroffenen Länder auf. Die Vorwürfe wiegen schwer: Von mangelhafter Kooperation bei der Ausstellung verlässlicher Identitätsdokumente über fragwürdige Passsicherheit bis hin zu fehlender Unterstützung bei der Abschiebung ihrer Staatsbürger reicht die Palette der Kritikpunkte. Besonders brisant: Einige Länder stünden im Verdacht, dass ihre Bürger in terroristische Aktivitäten oder antisemitische und antiamerikanische Umtriebe auf US-Boden verwickelt seien.

Die betroffenen Staaten haben nun 60 Tage Zeit, um auf die amerikanischen Forderungen zu reagieren. Andernfalls droht ihnen ein vollständiges oder teilweises Einreiseverbot. Zu den Ländern auf der Liste gehören unter anderem Ägypten, Nigeria, Syrien, aber auch kleinere Nationen wie Tonga oder Tuvalu – eine bunte Mischung, die zeigt, dass Trump offenbar mit dem großen Besen kehrt.

Eine Politik der Stärke oder überzogene Härte?

Während Kritiker von einer unverhältnismäßigen Maßnahme sprechen dürften, sehen Befürworter darin einen notwendigen Schritt zum Schutz der nationalen Sicherheit. Trump hatte bereits Anfang des Monats ein Einreiseverbot für Bürger aus zwölf Ländern verhängt und dies mit dem Schutz vor "ausländischen Terroristen" begründet. Die aktuelle Ausweitung würde die Zahl der betroffenen Länder auf 48 erhöhen – ein beispielloser Schritt in der amerikanischen Einwanderungspolitik.

Interessant ist die Bandbreite der genannten Gründe: Während bei einigen Ländern tatsächlich Sicherheitsbedenken im Vordergrund stehen mögen, scheint es bei anderen eher um administrative Probleme wie Visa-Überschreitungen zu gehen. Diese Vermischung verschiedener Kategorien wirft die Frage auf, ob hier nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

Historische Parallelen und aktuelle Brisanz

Trumps harte Linie in der Einwanderungspolitik ist nicht neu. Bereits in seiner ersten Amtszeit sorgte er mit einem Einreiseverbot für Bürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern für heftige Kontroversen. Nach mehreren juristischen Auseinandersetzungen wurde diese Politik 2018 vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Die aktuelle Ausweitung geht jedoch weit über die damaligen Maßnahmen hinaus.

Die Trump-Administration sendet mit diesem Schritt ein unmissverständliches Signal: Amerika schottet sich ab. Während in Deutschland die Grenzen trotz steigender Kriminalität und Sicherheitsbedenken weiterhin sperrangelweit offen stehen, zeigt Trump, wie eine konsequente Einwanderungspolitik aussehen kann. Man mag über die Methoden streiten, aber zumindest stellt er die Sicherheit seiner Bürger an erste Stelle – ein Konzept, das hierzulande offenbar in Vergessenheit geraten ist.

Wirtschaftliche Konsequenzen nicht absehbar

Die geplanten Maßnahmen könnten weitreichende Folgen haben. Nicht nur für die betroffenen Länder, deren Bürger möglicherweise keine Geschäftsreisen mehr in die USA unternehmen können, sondern auch für amerikanische Unternehmen, die auf internationale Fachkräfte angewiesen sind. In Zeiten globaler Vernetzung könnte sich eine solche Abschottungspolitik als zweischneidiges Schwert erweisen.

Während die einen in Trumps Politik eine notwendige Kurskorrektur sehen, befürchten andere eine Isolation Amerikas auf der Weltbühne. Die kommenden 60 Tage werden zeigen, ob die betroffenen Länder den amerikanischen Forderungen nachkommen oder ob tatsächlich fast 50 Nationen mit Einreisebeschränkungen belegt werden. Eines ist sicher: Trump macht Ernst mit seinen Wahlversprechen – koste es, was es wolle.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen