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09.06.2025
13:34 Uhr

Trumps digitaler Überwachungsstaat: Wie Palantir und die Tech-Elite Amerika in ein Kontrollregime verwandeln

Was sich derzeit in den Vereinigten Staaten abspielt, sollte jedem freiheitsliebenden Bürger die Nackenhaare aufstellen lassen. Präsident Trump habe das umstrittene Datenanalyse-Unternehmen Palantir Technologies damit beauftragt, ein allumfassendes Überwachungssystem zu errichten, das sämtliche Amerikaner in einer zentralisierten Datenbank erfassen solle. Diese Entwicklung markiere nicht weniger als den Übergang von einer freien Gesellschaft in einen digitalen Totalitarismus – und das unter dem Deckmantel der "Effizienz".

Die Strippenzieher im Hintergrund

Hinter diesem beunruhigenden Szenario stehe niemand Geringeres als der in Deutschland geborene Milliardär Peter Thiel, Gründer von Palantir und Architekt einer neuen technokratischen Weltordnung. Thiel und sein Netzwerk aus ehemaligen PayPal-Mitarbeitern hätten systematisch Schlüsselpositionen in der amerikanischen Machtstruktur besetzt. Besonders pikant: Auch aus Österreich habe Thiel politisches Personal angezogen – die ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas arbeite nun für Palantir, während Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz als "Strategist" in Thiels Diensten stehe.

Der aktuelle US-Vizepräsident J.D. Vance sei ebenfalls ein Produkt von Thiels Machtmaschinerie. Ohne die finanzielle und organisatorische Unterstützung des Tech-Moguls wäre sein politischer Aufstieg undenkbar gewesen. Doch Vance sei nur die Spitze des Eisbergs. Die Personalpolitik der Trump-Administration gleiche mittlerweile eher einem Stelldichein von Tech-Startup-Absolventen als einer traditionellen Regierungsbildung.

Die Maschinerie der totalen Kontrolle

Das Herzstück des neuen Überwachungsstaates sei Palantirs "Foundry"-Plattform. Laut einer kürzlich erlassenen Durchführungsverordnung seien Bundesbehörden nun verpflichtet, ihre Daten in diesem System zusammenzuführen. Was bedeute das konkret für die Bürger? Finanztransaktionen seien nicht mehr privat. Krankenakten würden algorithmisch durchleuchtet. Das Online-Verhalten, einschließlich sämtlicher Aktivitäten in sozialen Medien, werde als Verhaltensinformation instrumentalisiert.

Diese Praktiken gingen weit über das hinaus, was die Biden-Regierung und die EU während der Corona-Zeit an Überwachungsmaßnahmen implementiert hätten. Das Foundry-System speichere diese Daten nicht nur – es modelliere, prognostiziere und markiere sie in Echtzeit. Abteilungsübergreifend. Ohne Zustimmung der Betroffenen. Ein Alptraum für jeden, der noch an Privatsphäre und Bürgerrechte glaube.

DOGE – Das trojanische Pferd der Bürokratie

Eine zentrale Rolle in diesem Überwachungsapparat spiele das sogenannte Department of Government Efficiency (DOGE). Ursprünglich als Mittel zur Beseitigung bürokratischer Redundanzen verkauft, entpuppe sich DOGE zunehmend als Kanal für zentralisierte Kontrolle. Es fungiere als behördenübergreifender Trichter für Palantirs wachsendes Datenimperium.

Vorverurteilung durch Algorithmen

Besonders beunruhigend sei Palantirs "Gotham"-Plattform, die bereits heimlich in New Orleans zum Einsatz gekommen sei. Diese Software gehe weit über die bloße Verfolgung von Straftaten hinaus – sie sage diese voraus. Durch die Kartierung sozialer Netzwerke, die Auswertung von Telefonaufzeichnungen und das systematische Durchforsten öffentlicher Beiträge markiere Gotham "Risikopersonen" nicht aufgrund ihrer Taten, sondern aufgrund ihrer Bekanntschaften und möglichen zukünftigen Handlungen.

Mit der Integration künstlicher Intelligenz könne Gotham nun sogar präventive Strafverfolgungsmaßnahmen einleiten. Menschen würden nicht mehr für das bestraft, was sie getan hätten, sondern für das, was ein Algorithmus glaube, dass sie tun könnten. George Orwells "1984" verblasse dagegen zur harmlosen Kindergeschichte.

Die Unterdrückung des Widerstands

Palantir-CEO Alex Karp habe offen damit geprahlt, seine Technologie zur Bekämpfung "extremistischer Bewegungen" in Europa einzusetzen. Ein einzelner Mann, der für den Code verantwortlich sei, entscheide darüber, welche politischen Ansichten zu gefährlich seien, um existieren zu dürfen. Hier gehe es nicht mehr um Verbrechensbekämpfung, sondern um die systematische Unterdrückung von Dissens und Opposition.

Die Geschichte lehre uns, dass Macht, die unter dem Deckmantel der "Effizienz" ergriffen werde, so gut wie nie wieder abgegeben werde. Einmal eingerichtet, schrumpfe ein zentralisiertes Überwachungssystem nicht – es metastasiere wie ein Krebsgeschwür durch alle Bereiche der Gesellschaft.

Trump als Marionette der Tech-Elite?

Trotz all seiner Charisma und politischen Energie werde Trump zunehmend zu einer symbolischen Figur degradiert – einer Kulisse, hinter der eine massive Machtumverteilung zugunsten technokratischer Eliten stattfinde. Während er die Massen mit seinen Reden begeistere, übernähmen im Hintergrund Thiels Technokraten die wahre Kontrolle über die amerikanische Gesellschaft.

Der Weg in die digitale Hölle

Was sich hier abzeichne, sei nichts weniger als die Errichtung einer von Menschen geschaffenen Hölle. Innerhalb von Sekunden könne Palantirs universelle Datenbank ein vollständiges Persönlichkeitsprofil jedes Bürgers präsentieren: Gesundheits- und Bankdaten, Identität, Wohnort, Automarke, Internetbestellungen, Essgewohnheiten, Kleidergröße, Buchbestellungen – und über Social Media sogar die Gedanken und politischen Überzeugungen. Der aktuelle Aufenthaltsort lasse sich über Ortungssysteme bis auf sechs Meter genau bestimmen.

Die Infrastruktur, die derzeit aufgebaut werde, sei nicht nur eine Bedrohung für private Daten – sie sei eine existenzielle Bedrohung für jede Form von Dissens, Opposition und freiem Denken. Nach der Corona-Überwachung komme nun der nächste Schritt: die totale digitale Kontrolle, legitimiert durch angebliche Sicherheitsbedürfnisse und Effizienzsteigerungen.

Es stelle sich die dringende Frage: Wie kommen wir aus dieser digitalen Überwachungshölle jemals wieder heraus? Die Antwort darauf werde entscheidend sein für die Zukunft nicht nur Amerikas, sondern der gesamten westlichen Welt. Denn was in den USA beginne, schwappte erfahrungsgemäß früher oder später auch nach Europa über. Die Zeit zum Handeln sei jetzt – bevor es zu spät sei.

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