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31.07.2025
05:29 Uhr

Trump verschärft Ton gegen BRICS: Angriff auf den Dollar wird nicht toleriert

Der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump hat in einer bemerkenswerten Pressekonferenz im Weißen Haus die BRICS-Staatengruppe scharf attackiert und sie als direkte Bedrohung für die amerikanische Wirtschaftshegemonie bezeichnet. Seine Äußerungen offenbaren eine zunehmende Nervosität Washingtons angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Unabhängigkeitsbestrebungen aufstrebender Nationen.

BRICS als "anti-amerikanische Allianz"

Trump bezeichnete die BRICS-Gruppe unverblümt als "eine Gruppe von Ländern, die gegen die Vereinigten Staaten sind" und zeigte sich besonders empört über Indiens Mitgliedschaft in diesem Bündnis. "Es ist ein Angriff auf den Dollar, und wir werden niemanden den Dollar angreifen lassen", donnerte der Präsident und kündigte damit eine härtere Gangart gegenüber den BRICS-Staaten an.

Die Rhetorik des US-Präsidenten zeigt deutlich, wie sehr die Vereinigten Staaten um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung fürchten. Während Trump von einem "Angriff" spricht, handelt es sich bei den BRICS-Bemühungen lediglich um legitime Versuche souveräner Staaten, sich von der Dollar-Dominanz zu emanzipieren und alternative Handelswege zu erschließen.

Strafzölle als Druckmittel

Besonders brisant: Trump kündigte konkrete Strafmaßnahmen gegen Indien an, teilweise aufgrund dessen BRICS-Mitgliedschaft. Der Präsident beklagte das massive Handelsdefizit mit dem asiatischen Land und drohte bereits am 8. Juli mit zehnprozentigen Zöllen gegen alle BRICS-Mitglieder. Diese protektionistische Politik könnte sich jedoch als Bumerang erweisen und die globale Wirtschaft destabilisieren.

"Sie wollen dem Dollar schaden und ihn als Standard stoppen. Die USA werden nicht zulassen, dass der Dollar seinen Status als Weltreservewährung verliert."

Die wahren Gründe hinter der Dollar-Flucht

Was Trump in seiner Tirade verschweigt: Die zunehmende Abkehr vom Dollar ist hausgemacht. Jahrzehntelange Sanktionspolitik, willkürliche Kontensperrungen und die Instrumentalisierung des Finanzsystems als geopolitische Waffe haben das Vertrauen in den Dollar nachhaltig erschüttert. Staaten suchen nach Alternativen, nicht aus anti-amerikanischer Gesinnung, sondern aus purem Selbstschutz.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow brachte es auf den Punkt: Die BRICS-Länder suchten Alternativen zu dollarbasierten Abrechnungen, um sich gegen US-Missbrauch des Dollar-Status abzusichern. Dieser Prozess sei nicht mehr aufzuhalten. Eine nüchterne Analyse, die in Washington offenbar auf taube Ohren stößt.

Historische Parallelen und aktuelle Entwicklungen

Die Geschichte lehrt uns, dass Währungsmonopole nie von Dauer sind. Das britische Pfund verlor seine Vormachtstellung, als das Empire schwächelte. Heute erleben wir möglicherweise den Beginn eines ähnlichen Prozesses mit dem US-Dollar. Die BRICS-Staaten repräsentieren mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung und ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung – Tendenz steigend.

In ihrer gemeinsamen Erklärung nach dem Gipfel in Rio de Janeiro sprachen sich die BRICS-Länder gegen einseitige Handels- und Finanzmaßnahmen aus, einschließlich Zollerhöhungen und nichttarifärer Barrieren, die zu Handelsungleichgewichten führen und gegen WTO-Regeln verstoßen. Eine klare Ansage an die protektionistische Politik Washingtons.

Physische Edelmetalle als sicherer Hafen

Angesichts dieser geopolitischen Verwerfungen und der zunehmenden Weaponisierung des Dollars gewinnen physische Edelmetalle als wertstabile Anlage an Bedeutung. Gold und Silber sind seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher, die unabhängig von politischen Launen und Sanktionsregimen funktionieren. Während Papierwährungen kommen und gehen, behält physisches Gold seinen inneren Wert.

Die aktuelle Situation unterstreicht einmal mehr die Weisheit einer diversifizierten Vermögensstruktur. Wer einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen hält, macht sich unabhängiger von den Turbulenzen des Währungssystems und schützt sich vor den Folgen geopolitischer Machtspiele.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen auf Basis eigener Recherche und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Berater treffen. Die Verantwortung für Anlageentscheidungen liegt ausschließlich beim Anleger selbst.

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