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04.06.2025
06:49 Uhr

Trump verdoppelt Stahl-Zölle: Ein weiterer Schlag gegen die deutsche Wirtschaft

Die Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump nimmt immer aggressivere Züge an. Ab heute gelten die drastisch erhöhten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA – eine Verdopplung von 25 auf satte 50 Prozent. Was Trump als Schutz der amerikanischen Wirtschaft verkauft, entpuppt sich einmal mehr als protektionistischer Frontalangriff auf die globalen Handelsbeziehungen, der besonders die deutsche Exportwirtschaft treffen dürfte.

Die neue Eskalationsstufe im Handelskrieg

Mit einem Federstrich unterzeichnete Trump am späten Dienstagabend den Erlass, der die Zollsätze auf die meisten Stahl- und Aluminiumimporte verdoppelt. Die Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch des Wirtschaftsnationalismus: Man müsse "wirksamer gegen ausländische Länder vorgehen, die weiterhin überschüssigen Stahl und Aluminium zu niedrigen Preisen in den Vereinigten Staaten abladen". Ein Vorwurf, der besonders zynisch wirkt, wenn man bedenkt, dass die USA selbst jahrzehntelang von günstigen Importen profitiert haben.

Die deutsche Stahlindustrie spricht bereits von einer "neuen Eskalationsstufe" – und das zu Recht. Während die Ampelregierung in Berlin mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die heimische Industrie ohnehin schon in die Knie zwingt, kommt nun auch noch der Druck aus Washington hinzu. Ein perfekter Sturm, der unsere Arbeitsplätze bedroht.

Nationale Sicherheit als Vorwand

Besonders perfide ist die Argumentation Trumps, die Zölle würden die "nationale Sicherheitsbedrohung" durch Stahlimporte verringern. Als ob kanadischer oder europäischer Stahl eine Gefahr für die amerikanische Sicherheit darstellen würde! Diese rhetorische Verrenkung zeigt, wie weit die USA bereit sind zu gehen, um ihre protektionistische Agenda durchzusetzen.

Die Verlierer stehen fest

Die engsten Handelspartner der USA – Kanada und Mexiko – trifft es besonders hart. Der mexikanische Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard bringt die Absurdität auf den Punkt: Mexiko importiere mehr Stahl aus den USA, als es dorthin exportiere. "Es macht keinen Sinn, dass die USA Zölle auf ein Produkt erheben, bei dem sie einen Überschuss haben", so Ebrard. Doch seit wann interessiert sich Trump für wirtschaftliche Logik?

Während Kanada "intensive und lebhafte Verhandlungen" führe und Mexiko eine Ausnahme beantragen wolle, zeigt sich einmal mehr: Wer sich auf die Gnade Washingtons verlässt, ist verlassen. Einzig Großbritannien, das ein vorläufiges Handelsabkommen mit den USA geschlossen hat, bleibt von der Erhöhung verschont – ein deutliches Signal an alle anderen.

Europa zwischen den Stühlen

Die Europäische Kommission verhandelt derzeit mit der US-Regierung, um weitere Aufschläge abzuwenden. Doch was kann man von einer EU erwarten, die sich mehr mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt als mit dem Schutz ihrer Industrie? Während Trump knallharte Interessenpolitik betreibt, verliert sich Brüssel in ideologischen Grabenkämpfen.

Zeit für eine Neuausrichtung

Diese Entwicklung sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die deutsche Wirtschaft, sondern auch für die Politik. Statt sich in grünen Träumereien zu verlieren und die eigene Industrie mit immer neuen Auflagen zu gängeln, bräuchte es eine Regierung, die deutsche Interessen verteidigt. Eine Regierung, die versteht, dass Wohlstand nicht vom Himmel fällt, sondern hart erarbeitet werden muss.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Handelsbeziehungen zerbrechen und Währungen unter Druck geraten, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Zölle, keine Handelskriege und keine politischen Launen. Sie sind die ultimative Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltwirtschaft.

Die Verdopplung der US-Zölle ist mehr als nur eine handelspolitische Maßnahme – sie ist ein Symptom einer Welt, in der internationale Kooperation zunehmend durch nationalen Egoismus ersetzt wird. Deutschland und Europa täten gut daran, sich auf diese neue Realität einzustellen. Denn eines ist sicher: Mit Appeasement und guten Worten wird man Trump nicht beeindrucken.

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