
Trump-Nominierung erschüttert Finanzmärkte: Dollar stürzt ab, Gold und Krypto explodieren
Die Finanzmärkte reagierten gestern mit heftigen Ausschlägen auf die jüngste Personalentscheidung aus dem Weißen Haus. Präsident Trump kündigte an, Stephen Miran als neuen Gouverneur der Federal Reserve zu nominieren – eine Entscheidung, die den Dollar auf Talfahrt schickte und gleichzeitig Gold sowie Kryptowährungen in die Höhe schnellen ließ.
Blitzkarriere vom Wirtschaftsberater zum Fed-Gouverneur
Miran, der derzeit als Vorsitzender des Rates der Wirtschaftsberater fungiert, soll den vakanten Posten von Gouverneurin Kugler übernehmen. Die Amtszeit wäre allerdings begrenzt – sie würde bereits am 31. Januar 2026 enden. Was diese Nominierung besonders brisant macht: Miran wurde bereits vom Senat bestätigt, was den Prozess erheblich beschleunigen dürfte.
Die Märkte interpretierten diese Personalie sofort als Signal für eine lockerere Geldpolitik. Der Dollar, der ohnehin schon unter Druck stand, verlor nach Bekanntwerden der Nachricht weiter an Boden. Im Gegenzug verzeichneten traditionelle Krisenwährungen wie Gold sowie digitale Assets deutliche Kursgewinne.
Strategisches Schachspiel oder Verzweiflungstat?
Trump hatte bereits am Mittwoch angedeutet, dass er einen temporären Gouverneur nominieren würde, anstatt einen direkten Nachfolger für Jerome Powell zu benennen. Powell selbst könne es bekanntlich kaum erwarten, bis seine Amtszeit offiziell ende – eine Einschätzung, die in Finanzkreisen durchaus geteilt wird.
Die Märkte erwarten offenbar, dass Miran Trumps geldpolitische Agenda vorantreiben wird – eine Agenda, die traditionell auf niedrige Zinsen und eine schwächere Währung setzt.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die Turbulenzen an den US-Finanzmärkten haben direkte Auswirkungen auf europäische und deutsche Investoren. Ein schwächerer Dollar macht US-Importe teurer und könnte die ohnehin schon angespannte Inflationslage weiter verschärfen. Gleichzeitig profitieren Besitzer von physischen Edelmetallen von der Flucht in sichere Häfen.
Die Reaktion der Märkte zeigt einmal mehr, wie fragil das Vertrauen in Papierwährungen geworden ist. Während Politiker mit ihren Personalentscheidungen Unsicherheit säen, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Gold hat sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – eine Eigenschaft, die in Zeiten politischer Willkür wichtiger denn je erscheint.
Die Fed als politisches Spielfeld
Die Nominierung Mirans wirft grundsätzliche Fragen zur Unabhängigkeit der Zentralbank auf. Sollte die Federal Reserve tatsächlich zum verlängerten Arm der jeweiligen Administration werden, dürfte dies das Vertrauen in den Dollar nachhaltig erschüttern. Für Anleger bedeutet dies: Die Diversifikation des Portfolios mit physischen Sachwerten wird zur Pflicht, nicht zur Kür.
In einer Welt, in der Zentralbanken zunehmend politisiert werden und Währungen als Waffe eingesetzt werden, bieten physische Edelmetalle einen unverzichtbaren Schutz. Sie unterliegen keiner politischen Willkür und können nicht per Knopfdruck entwertet werden – Eigenschaften, die in der aktuellen Gemengelage unbezahlbar sind.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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